@lutz.
ja, das ist korrekt, eine Dimmerdunktion fehlt. Das wäre ein Kompromiss, den man machen müsste. Natürlich ist diese Lösung nicht perfekt. Wenn mein Budget es einmal zulassen wird, würde ich natürlich auch auf "richtige" Lichtsteuerungen zurückgreifen.
Das die Relais die Last auf Dauer aushalten, da bin ich mir sehr sicher, da die angegebene Maximallast sowieso immer niedriger angegeben wird, als eigentlich möglich wäre.
Natürlich sollte man sehr aufpassen, das die Maximallast nicht überschritten wird, da ja keine Sicherungen in dem Laststromkreis vorhanden sind . (Es wäre natürlich besser, noch welche einzusetzen)
Was sich allerdings auf Dauer als ein Problem herausstellen könnte, wäre die Anzahl der Einschaltvorgänge im Bezug zur Lebensdauer des Relais. Da ein Relai ein mechanisches Bauelement ist, könnte es dort zu Ausfällen kommen. Doch Markenrelais sollten einige Millionen Schaltvorgänge aushalten. Ich habe alle 8 Relais schon mal einen Tag lang auf "Stroboskopgeschwindigkeit" getestet, es gab keinerlei Veränderungen oder Ausfälle in dieser Zeit, auch hielt sich die Wärme in zumutbaren Grenzen.
Das mit den Prüfsiegeln ist eine Sache, die ich zugegenermassen nicht bedacht habe. Ich selber traue mir ein ordnunggemäßes Zusammenbauen eines solchen Gerätes zu und würde "heimlich" ein solches Gerät mit gutem Gewissen auch live einsetzen können. Doch eine Versicherung würde bei Brand nicht bezahlen.
Ja, das ist dennoch ein schlaghaftes Argument. Danke für den Hinweis.
Ich muss noch Batterien zusammensuchen und dann kann ich auch ein Bild reinstellen.
Die Lösung mit dem integrierten PC habe ich folgendermaßen gelöst : Ich habe mit einen alten Compaq Aero 33/c Notebook gekauft. Der hat 33MHz nd 8MB Ram Arbeitsspeicher und (sinnlose) 6GB festplatte . Windows 95 funktiniert fehllerlos und stürze noch nie (!) ab.
Das ist natürlich von der Leistung nicht viel, reicht aber völlig aus für das Arbeiten mit seriellen Ausgängen. Die von Conrad mitgelieferte (auf Diskette) Software beinhaltete auch eine Software für MS DOS.
Ich habe also nur den Notebook ausgeschlachtet, also Gehäuse, Akku u.s.w - so , das er noch funktionierte *g*
Das Display ließ gerade so eine 4HE-Frontplatte zu. So sieht das ganze dann auch von den Proportionen her gut aus.
Ein solcher Notebook hat einen Gebrauchtwert von ca. 30-50 euro.
@joe-gando : ich meinte daher mit dem Preis, das alles zusammen nur ca. 100Euro kostet, vorrausgesetzt, man kauft sich nicht jedes Stückchen Litze,Kabel,Gehäuseplatten oder jede Schraube neu, sondern hat noch etwas in einer "Ramschkiste" rumliefen.
Achso, ich möchte betonen, das ich kein Fachmann bin und erst recht kein PC-Fachmann. Doch die Erfahungen, die ich gemacht habe : Für jeden praktischen Menschen nachbaubar.
So, meinem Gerät fehlen jetzt nur noch die Frontplatte als optische Vollendung und die Kaltgerätebuchsen auf der Rückseite.
Grüße,
Martin