synthesizer/keyboards mit authentischen farfisa compact / vox continental samples

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wizkid
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Hallo,

ich wollte fragen, ob es Synthesizer/Keyboards gibt, welche Soundsamples haben, welche einigermassen OK nach alten Farfisa Compact und/oder Vox Continental Orgel klingen. Habe bisher nur von der Nord C1 Combo Organ gehört, welche aber mein Budget um Weiten überschreitet. Möchte das Instrument eigentlich hauptsächlich zum zu Hause üben, sollte aber wenn möglich auch einigermassen klingen. Danke und Beste Grüße, wizkid
 
Eigenschaft
 
Der Nord Stage hat das auch - wird aber wohl auch zu teuer sein.....
Ansonsten.. hmmm .....irgendein Hardware Sampler (evtl. auch mit Tastatatur z.B. Kurzweil K2000S)und versuchen Samples zu kriegen.

ciao

bluebox
 
ich habe hier irgendwo im forum gelesen, das der triton classic synthesizer solche sounds schon von werk aus haben soll. aber die kriegt man ja auch kaum noch, oder?
 
Da brauchst du aber immer noch einen Sampler zu. Entweder einen PC oder eben Hardware. MicroKorg und Juno-d können das beide nicht!
 
Native Instruments:
Die B4II Software kann verschiedene Vintage-Orgeln emulieren, Du brauchst dazu allerdings dann noch ein MIDI Keyboard zum Spielen; und natürlich einen PC/Laptop mit MIDI-Interface/passabler Soundcard.

Beste Grüsse!
 
und ich brauch nur ein midi taugliches keyboard dafür? die sind ja sehr günstig im vergleich zu synthesizern welche wav files abspielen können.
also ich habe eine SoundMax Digital Audio Soundkarte ,mit einem Microsoft wavetable synthesizer (roland sound canvas digitale samples). die müsste funktionieren?
danke für die hilfe bisher,
gruß
 
muss das keyboard immer an die soundkarte angeschlossen sein wenn man spielt, oder kann man auch die soundfiles von der b4 software auf das midi-keyboard überspielen, so das man dann ohne pc spielen kann?
 
Nein, das geht leider nicht.
Du musst das Keyboard immer an den PC anschließen und dann auch über den PC den Klang erzeugen und verstärken, d.h. der kommt dann aus deinen Computerboxen, nicht etwa aus dem Keyboard!

Dabei gibts jedoch noch das Problem, dass beim Erzeugen des Klangs in der Soundkarte Latenzen auftreten, d.h. der Ton erklingt z.T. merklich später als du die Taste drückst.
Das kann man mit entsprechenden Treibern ein wenig drosseln, besser ist jedoch ein vernünftiges Audio-Interface mit eigenen Treibern.
 
gibt es denn keyboards auf die man sounds wie von dem b4 überspielen kann in einer "niedrigen" preisklasse?
 
Nein,

du kanns die Sounds nicht einfach überspielen. Das geht auch in preislich anderen Regionen nicht so einfach. Das ist ein komplexeres Thema.
 
Mit der B4 geht das garnicht, weils ein VSTi ist.
Die kann man meines Wissens nur mit einem Computer oder dem Muse Receptor spielen.

Was du suchst ist ein Sampler und die zugehörigen Samples der Orgel, wobei du letztere ja schon oben verlinkt hattest.
Sampler-Keyboards kenn ich nicht wirklich, abgesehn von den großen Workstations. Es gibt jedoch Sampler-Expander (ohne Tastatur), die man dann wieder über MIDI ansteuern kann, wo man also wieder ein Masterkeyboard braucht.
Dort brauchst du dann aber auch wieder Laufwerke für (CD, ZIP oder sowas) und du musst bei jedem Einschalten relativ lange Ladezeiten in Kauf nehmen.

Hinzu kommt, dass du ja hier eine Orgel spielen willst.
Zum richtigen Orgeln gehört meiner Ansicht nach das Spiel mit den Einstellungen (bei der B3 sinds Zugriegel, bei der Farfisa glaub ich irgendwie Schalter...?) dazu. Das ist mit einem Sampler natürlich nur sehr bedingt realisierbar...
 
ja genau, ich hatte irgendwie nach einer "günstigen" methode gesucht um orgel zu spielen. aber anscheinend ist das nicht so einfach.
schade. eigentlich dürfte es ja vom technischen her kein problem sein digitale samples auf einem instrument zu speichern und per tastendruck auf dem keyboard abzurufen. komisch das die geräte alle so teuer sind, dabei handelt es sich ja eigentlich nur durch einen tastendruck getriggertes abspielen eines samples, oder liege ich da falsch? gruß
 
Hi,

ja, da liegst du falsch :) Ansich ist es so, aber das ganze ist wesentlich komplexer. Die Samples sind meist recht kurz. Das heißt, man muss sie unterschiedlich verarbeiten. Das macht jeder Hersteller schon anders.

Es gibt zwar einige, die jedes Gerät kann, aber eben nicht alle. Das ist aber nur ein Punkt.

Bzw. gehört dazu: Die Arbeitsstruktur der Firmen. Der gesamte Aufbau unterscheidet sich.
 
ich wusste es :).

also wäre die wohl günstigste methode um "orgel" zu spielen ein Kurzweil K2000S + Samples. oder gibt es noch günstigere modelle?
danke für die geduld bis jetzt :)
 
Also wenn du schon eine Tastatur hast, ist ein K2000 nicht das günstigste.

Der hat nur 64 MB Sample Rom, dass ist nicht so wahnsinnig viel und kostet tut der im moment auch wieder 400€ aufwärts.

Gruß
 
Die Sache mit „Sound aus den Computerboxen“ stimmt nicht ganz. Der chinesische Hersteller CME verbaut in seine Masterkeyboards vollwertige USB-Soundkarten. Das VX-5 ist das kleinste und günstigste und für Orgeln reicht das aus. Du kannst da also per USB einen Laptop anschließen und dann mit dem NI B4 allerlei Orgeln spielen. Die Latenz ist erfahrungsgemäß äußerst niedrig.
 
Naja, die B4-II kost auch nochmal 200 Euro drauf. Vielleicht wär mit einem preiswerten Midi-Keyboard auch eine gebrauchte VK8M von Roland eine Alternative. Aber so wirklich "Farfisa" klingt das nicht.

Wenn's um "authentische Käsigkeit" geht, finde ich die X5-Tonradsimulatoin in der Hammond XK-3 sehr brauchbar. Aber das ist ja auch "way out of budget" ...

Ray Manzarek wurde in den 2000ern öfters mit Geräten von Alesis gesehen ;)

Liebe Grüße

Dana
 

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