Synthesizer & Drummaschine - Setup für elektronische Musik

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Mastermixer
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Ich will als Hobby von der Musikrichtung her eher ins elektronische gehen, nun meine Frage:
Ich muss mir mein Geld im Moment zusammensparen und da überlegt man so doch mal immer wieder hin und her.
Für die "fetten" Synthiesounds dachte ich den MicroKorg XL,
als Drummaschine die Maschine von NI,
und als Programm aufm Computer sollte dann Ableton laufen, weil ich gern auch "live" spielen möchte. Ausserdem mag ich was zum "Drehen"; ich find Controller was Geiles, aber das lässt sich ja mit Ableton wunderbar über die Maschine regeln oder? . Den Motif XS hab ich schon bei mir stehen. Was ist der Unterschied zwischen dem Microkorg XL und dem Micro X ? Kann man auch beim MicroKorg XL auch die Sounds editieren/initialisieren/gestalten/etc...? Weil da lege ich auch wert drauf....
MicroKorg XL 500 EU + NI Maschine 500 EU + Ableton Suite 8 Schüler 400 EU. Käme zusammen auf ca. 1400 EU. Was sagt ihr dazu? Ist meine Entscheidung richtig ? (auch bezüglich der hervorgehobenen Funktionen?) Maximal hätte ich ein Budget von maximal 2000 EU geplant, zusammen mit einem ordentlich Laptop käme es dann auf 3500. Das wäre dann gerade noch machbar...

Vielen Dank im Voraus,

Mastermixer
 
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Meinst du elektronische Drums? Dann tuts vielleicht auch ein Micron für 250 Euro gebraucht...

Schau mal, alles was du hörst kommt vom Micron: http://www.youtube.com/watch?v=xDU2MHL_5Bg

Für MicroX vs MicroKorg schau doch mal hier rein, der Thread ist generell auch sehr lesenswert für dein Thema --> https://www.musiker-board.de/vb/synthesizer-workstations/315059-die-kleinen-korgs.html

MicroX: Rompler, entspricht einem Korg TR ohne Sampling und Sequenzer, Standard Brot und Butter Sounds, 25 Standard Tasten, 62 stimmig polyphon

MicroKorg: Virtuell Analog, kompaktes Gerät für unterwegs oder als Expander, bevorzugt per PC Editor programmiert, kaum Regler, typische VA Sounds, auf Natursounds muß man hier weitgehend verzichten, 37 fummelige mini Tasten, 4 stimmig polyphon (MicroKorg XL 8 stimmig)
 
Den Motif XS hab ich schon bei mir stehen.
Und damit geht das bestimmt nicht? :confused:

Wie wäre es mit einer Groovebox - Korg Electribe MX (EMX-1) oder eine der älteren gebraucht: Roland MC-505, -909, Yamaha RM1x, RS-7000. Damit konnte man sogar schon vor Ableton live spielen :)
 
Und damit geht das bestimmt nicht? :confused:
Doch. Aber wie schon gesagt, ich find Hardware zum Schrauben einfach besser. Und ich mein, Drums auf nem Keyboard programmieren, irgendwie find ichs nicht so das wahre ;)

Wie wäre es mit einer Groovebox – Korg Electribe MX (EMX-1)
Die ESX hab ich mir auch schon überlegt. Klingt richtig geil des Teil, wurde von mir auch schon angetestet :D Kaufen, und wenn ich dann mal Geld hab für Laptop und Ableton, mir irgendwann zusätzlich die NI Maschine zulegen, so war da eigentlich meine Überlegung...


oder eine der älteren gebraucht: Roland MC-505, -909, Yamaha RM1x, RS-7000. Damit konnte man sogar schon vor Ableton live spielen :)
Ehrlich gesagt schwärm ich sogar ein bisschen von den alten Dingern. Die klingen einfach nur geil, aber von seiten des Sounds, ist dies bei denen möglich, sich neue Sounds reinzuladen? Weil das wäre ein grosser Entscheidungspunkt für mich, weil ich mir wirklich gute Kits selber zusammenstellen will, und nicht nur auf Presets rumhacken. Ich mein ich war auf einem Synthesizertreffen, da haben die solche Grooveboxen auch vorgeführt, und die gingen richtig ab....Also direkt dagegen hätte ich nichts....Muss ich mir mal anschaun, vielen Dank :)

Meinst du elektronische Drums? Dann tuts vielleicht auch ein Micron für 250 Euro gebraucht...
Bei dem Ding bin ich vor Kurzem auch hängengeblieben, hätte aber nicht gedacht das der so einen geilen Sound hat. Ich denke du hast mich überzeugt, ihn mir mal genauer anzuschaun wenn ich Zeit dazu habe, danke :)
 
Leider ist der halt nix zum schrauben... minimale Bedienelemente. Konkret nur EIN Knob für alles :D
 
ist dies bei denen möglich, sich neue Sounds reinzuladen? Weil das wäre ein grosser Entscheidungspunkt für mich, weil ich mir wirklich gute Kits selber zusammenstellen will, und nicht nur auf Presets rumhacken.
Die Roland MC-909 und die Yamaha RS-7000 waren die grössten Geräte dieser Kategorie und verfügen auch über einen Sampler. Falls dein Schwerpunkt eher auf Sampling liegt, käme natürlich neben der Korg Electribe SX auch ein Gerät aus der Roland SP- oder Yamaha SU-Reihe in Frage, sowie die MPCs von Akai.
Andererseits bietet auch die Klangerzeugung der ROM-Sample-basierten Grooveboxen viele Parameter, so dass man keinesfalls auf die Presets beschränkt ist.

Ich will dich aber nicht von deiner Laptop-Lösung abbringen; diese ist bestimmt sehr flexibel und live-tauglich, aber auch ein Stück teurer als eine Groovebox.
Wenn du mit Ableton Live und VSTis arbeiten willst, dann wäre auch der Akai APC 40 als Controller eine Überlegung wert. Oder hast du schon mal die Faderfox-Teile angeschaut? Von der MASCHINE will ich dir auch nicht abraten; ich finde es nur zusammen mit Live etwas zu viel, weil es da ja auch wieder Sequencer, Sampler und Effekte gibt.
 
Faderfox find ich mit ca 230 EU etwas teuer ehrlich gesagt. Da gibts nen UC-33 von M-Audio, der hat mehr Bedienelemente kostet aber 50 EU weniger. Und wenn ich mir die kaufen sollte, dann brauch ich dazu auch logischerweise einen Laptop. Und dann wirds wohl eher gleich ein GROSSER Controller wie MASCHINE oder APC40.Die guten Akais kosten aber auch so um die 300-400 EU. (Die extremen 2000 EU, ja ich weiss :D) Was würdest du von dem Vorschlag halten wenn ich mir wie gesagt vorerst eine Standalone-Groovebox hole, und mir später dann wenn ich irgendwann Ableton und einen Laptop habe, einen geilen Controller? Hätte ich da arg an Wertverlust zu kämpfen? Was hälst du von der Idee?
 
Ich habe mich zwar jetzt entschlossen (Microkorg XL + Electribe SX), doch stehe ich vor einem andren (hoffentlich gut lösbaren...) Problem. Wenn ich später mal ausserhalb bei Verwandten, Schule, etc rocken will: Ich habe einen Motif, von dem ich zwar die Sounds gerne mitverwenden möchte, aber den ich aufgrund der riesigen Ausmasse nicht mitnehmen will, wie kann ich die Sounds vom Motif "aufnehmen", um sie später einfach so performen zu können? Ich hoffe ihr wisst was ich mein :D

Mfg
M&M
 
Ich habe mich zwar jetzt entschlossen (Microkorg XL + Electribe SX), doch stehe ich vor einem andren (hoffentlich gut lösbaren...) Problem. Wenn ich später mal ausserhalb bei Verwandten, Schule, etc rocken will: Ich habe einen Motif, von dem ich zwar die Sounds gerne mitverwenden möchte, aber den ich aufgrund der riesigen Ausmasse nicht mitnehmen will, wie kann ich die Sounds vom Motif "aufnehmen", um sie später einfach so performen zu können? Ich hoffe ihr wisst was ich mein :D
Grundsätzlich gibts zwei Möglichkeiten: Samplen oder einen portablen Klangerzeuger (z.B. Motif Rack) kaufen. Letzteres ist teuer, klar, und ersteres erfordert ein Gerät, das samplen kann, auch klar.
Eines der beiden Electribes kann samplen, ich weiß nur leider nicht welches. Aber selbst, wenn das SX das kann, ist die Frage ob man die Motif-Sounds da überhaupt rein technisch ansatzweise so darstellen könnte. Die meisten Motif-Sounds dürften mit einigen Sample-Layers aus diversen Einzelsamples arbeiten, evtl. Velocity-Switches u.ä. Aber selbst, wenn der Electribe auch das können sollte (was ich stark bezweifle), müsstest du dich erstmal hinsetzen und die Sounds tatsächlich absamplen.
Ich wills mal so formulieren: Du wirst lieber den Motif tragen wollen ;)
 
Oh nein, der bleibt schön stehen, dann lieber warten bis ich nen Laptop hab und n gescheites Programm :D
Eigentlich bräuchte ich ja auch bloss den Sound... Weil ich könnte doch den Motif auch intern als WAV-Datei aufnehmen und die wieder dazumischen? Bloss würde das funktionieren? (insbesondere in Hinsicht auf Synchronität?)
 
Wenn du nur eine bestimmte Phrase aufnehmen möchtest, dann kann das evtl. klappen. Aber mehr wohl kaum...
 
Eines der beiden Electribes kann samplen, ich weiß nur leider nicht welches.
Die mit dem S für Sampler sind immer diejenigen welche.

Oh nein, der bleibt schön stehen, dann lieber warten bis ich nen Laptop hab und n gescheites Programm :D
Eigentlich bräuchte ich ja auch bloss den Sound... Weil ich könnte doch den Motif auch intern als WAV-Datei aufnehmen und die wieder dazumischen? Bloss würde das funktionieren? (insbesondere in Hinsicht auf Synchronität?)
Sprich, du willst keine ganzen Phrasen auf dem Motif einspielen und sie dann mit quasi einem Tastendruck abfahren, du willst wirklich die Motif-Sounds in Echtzeit händisch (oder per Sequencer) spielen, richtig?

Das kann ich dir jetzt schon sagen, wenn du das durchziehen willst, wird das eine Schweinearbeit, und das Ergebnis wird dich nicht wirklich zufriedenstellen.


Martman
 
Sprich, du willst keine ganzen Phrasen auf dem Motif einspielen und sie dann mit quasi einem Tastendruck abfahren, du willst wirklich die Motif-Sounds in Echtzeit händisch (oder per Sequencer) spielen, richtig?

Damit hatt ich mich auch schon auseinandergesetzt. Und nein, mich selber stimm das auch nicht zufrieden. ;)
Aber wie gesagt: Ich könnte doch alles was der Motif macht, daheim als WAV aufnehmen, und dann als Sample nachher wieder hinzumischen? Bloss...Nachteile?! Vorteile?! :(
 
Dann ist es ein Playback und du kannst es genau so gut gleich in Ableton Live aufzeichnen und mit der Electribe dazu spielen. Dann verbrauchst du auch nichts von dem ohnehin nicht üppig vorhandenen Sample-RAM der Electribe. In Live gibt es ja ein paar schöne Möglichkeiten zur Synchronisation von Audio und Midi. Natürlich nur, falls die Laptop+Live-Lösung bei dir immer noch aktuell ist.
 
Sorry. Playback. Mir ist dieses verdammte Wort nicht eingefallen. :wall: Ja, sie ist noch aktuell, bis ich des Geld dazu haben werde brauchts zuerst noch 2-3 Jahre... :( 1000 Euro könnte ich grad noch auftreiben für die zwei Sachen, aber dann nochmal 1600 für nen Computer und Live ist mir dann im Moment doch etwas zu viel. Also gäbe es dann eine Möglichkeit, mit der Electribe und dem Microkorg so ein Playback zuzuspielen? Vielleicht sogar über ein externes Gerät? Weil eigentlich hätte ich gerne die EMX aufgrund der mehreren Synthieparts im Gegensatz zu der Sample-Variante...
 

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