Synthesizer Anfänger

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Glabovski
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Hallo liebe Musikerfreunde,

ich spiele seit vier jahren in ner band und habe mir bass und gitarre spielen selber begebracht.
jetz suche ich nach ner neuen herausforderung. ich möchte mir einen synthesizer kaufen, um den in der band einsetzen zu können.

die frage an euch: is es schwierig sich in die materie einzuarbeiten? kann man es lernen ohne vorher klavier, keyboard oder ähnliches gespielt zu haben?

und auf was sollte ich beim kauf eines synthesizers achten. ich habe momentan als anfängergerät einen mikrokorg ins auge gefasst.
is dieses gerät als anfängersynthesizer geeignet.

schönen sonntag noch und über antworten bedanke ich mich schon im vorraus

ciao isabel
 
Eigenschaft
 
hi
du und deine band ehm .. was macht ihr für ne musikart? dann könnt ich dir nen passenden synth empfehlen... spontan faellt mir als anfaengersynth nur der roland juno d ein.

MfG,

Fabian.
 
Juno D ist mehr ein einsteigermodell mit nahezu allen arten von sounds schon an board (sowohl synth sounds als auch natursounds).

der micro-korg ist vielmehr nen echter sampler, der eben viel mehr auf synthese ausgelegt ist. Natursounds findet man da eigentlich nicht.

Jetzt stellt sich eben die Frage, was du in deiner Band machen willst.

Ich selbst sehe den Micro-Korg eher als zusatzgerät als als Einstiegsgerät. Zumal der Microkorg eben auch nur 37 Mini-Tasten hat, und der Juno-D eben 61 Tasten mit einer normalen breite.

Völlig Autodidaktisch kannst du natürlich vorgehen, aber du wirst nur sehr langsam vorankommen, aber das hängt auch davon ab, wie sehr du dich reinhängst (unabhängig davon ob du unterricht nimmst oder nicht).

Ich schlag dir vor, dass du jetzt erstmal zusammenträgst, was du in der Band für Sounds einbringen willst.
 
Cheldar schrieb:
der micro-korg ist vielmehr nen echter sampler
Also...wenn der Microkorg eines auf GAR KEINEN Fall ist, dann ein Sampler...;)
Das Teil ist ein virtuell-analoger Synthesizer. Solche Teile können aber normalerweise nicht samplen..
 
ups, ich meine natürlich synthesizer. das kommt davon wenn man etwas macht und an was völlig anderes denkt
 
Ja... das dachte ich auch gerade :D

Ich habe selber einen MicroKorg aber als Anfänger würde ich die Finger davon lassen..
2 Gründe:
1. Er ist sehr komplex und umständlich. Nicht mal ich blicke voll durch
2. Die Presets sind unter alles Kanone. Was brauchbares gibt es nur wenn man sich damit beschäftigt. Ich nutze den MicroKorg nur als Vocoder.

Ich würde dir was wie den JP8000 empfehlen. Der hat ordentliche Presets und einen einfachen logischen Aufbau. So kannst du dich in die Materie eingewöhnen.
Besonders attraktiv: Die internen Effekte. Du brauchst also auch am Anfang keinen externen Effektprozessor
 
so erstmal vielen vielen dank für die netten antworten.
also der musikstil den wir machen würd ich also punk, ska einordnen

wir würden gern elektronische komponenten mit einbringen. also darf scho relativ ungewöhnlich sein...
sowas wie mia in der art...

na und ein vocoder wär auch von vorteil...
will schon eher ein bisschen auf die elektoschiene

so jetz werd ich mir mal die synthesizer genauer anschauen die ihr mir empfohlen habt.

wie habt ihr euch euer know how über synthesizer angeignet? internet, bücher, andre leute gefragt????

also danke für eure antworten
und nen schönen tag
 
Glabovski schrieb:
wie habt ihr euch euer know how über synthesizer angeignet?
Synth gekauft, Sachen ausprobiert, Sounds geschraubt und verdreht, Zeitschriften gelesen (man lernt eine Menge beim Lesen der Testberichte!!). Weniger durch Foren.
 
Glabovski schrieb:
so erstmal vielen vielen dank für die netten antworten.
also der musikstil den wir machen würd ich also punk, ska einordnen
dann dürfte doch ein yamaha PSS reichen *fg*


wie habt ihr euch euer know how über synthesizer angeignet? internet, bücher, andre leute gefragt????
synthi gekauft, dann "trial & error", sowie bedienungsanleitungen.


wir hatten hier auch schonmal einen ähnlichen threat, der dir vielleicht weiterhelfen könnte:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=127057
 
In die Soundbastelei wirst du dich ziemlich schnell einarbeiten können. Das ist kaum anders als wenn man z.B. die Basics einer Programmiersprache lernt.

Etwas anders sieht das natürlich mit der Spieltechnik aus. Das dauert natürlich ein Weilchen, bis du da was vernünftiges hinbekommt. Wie wär's wenn du ein mal im Monat ne Stunde Keyboard- oder Klavierunterricht nimmst? Das bringt dich bestimmt weiter.
Da du aber schon Gitarre spielst und Erfahrung im Musikmachen hast, sollte das Erlernen des Tastenspiels bei dir um einiges schneller vorangehen als bei einem Totalanfänger.
 
Tut mir ja leid, dass ich diesen alten Thread ausgrabe, aber da ich gerade auf der Suche nach einem Synthesizer bin und den MicroKorg und den Roland Juno-D ins Auge gefasst habe fand ichs ganz passend in diesem Thread zu posten .

aaaaalso :

Irgendwie scheint es, als wäre der Juno-D nur ein Keyboard !? ... alle Soundsamples sind ja natürliche Klänge, ich hab da nix wirklich synthetisch klingendes gehört. Kann man mit dem Ding dann nur sampeln oder auch Klänge selbst erschaffen ? ...das wäre mir persönlich nämlich sehr wichtig. ... Also . Ich hätte lieber mehr Synthese als Natürlichkeit.

Und zum MicroKorg : ... Den find ich irgendwie extrem schnuckelig. Das Design gefällt mir ausgesprochen gut. Die Sounds soweit ich das beurteilen kann ( hab leider nur 3 Demotracks gefunden ) finde ich erste Sahne ! ... Und Der Vocoder macht mich tierisch an ^^ ... nur bin ich nahezu absoluter Neueinsteiger und es wurde ja auch hier schon erwähnt dass der eher kein Einsteigergerät ist. Allerdings fang ich auch nich ganz von null an, sondern habe mich schon mit einigen Software Synthesizern beschäftigt und kenne die Grundlagen der substraktiven Synthese.
Ausserdem wüsste ich gern, wie gut man auf den kleinen Tasten spielen kann.

Also ... nochma in Kurzform : Ist der Juno-D an erster Stelle Sampler bzw. Keyboard oder hat er auch schöne Elektrosounds und muss man um den Microkorg bedienen zu können ein echter Crack sein und kann man auf den kleinentasten kaum spielen ?

Freue mich auf eure Antworten =)

lg strongtone
 
Der Juno-D ist ein sogenannter ROMpler, d.h. die gesampelten Klänge kommen aus einem Read-Only-Memory, er hat also KEINE Samplingfunktion. Mit der subtraktiven Synthese ist es bei ihm auch nicht weit her. Für deine Zwecke ist das also sicherlich nicht der passende Synth.

Zum MicroKorg: Mehr als subtraktive Synthese macht der auch nicht; eine "Hürde" für Einsteiger sehe ich allemal in der "indirekten" Programmierung über eine auf die Front gedruckte Parametertabelle. Man sollte also schon sowas wie einen Hauch von Ahnung vom Signalfluss haben.
Das neutralste, was ich zu den Tasten sagen kann, ist: Unbedingt vorher ausprobieren! Manche kommen damit zurecht (vor allem Leute ohne vorherige Klavier/Keyboard-Erfahrung), und manche eben nicht :rolleyes:.

Eine Alternative zum MicroKorg wäre ein Alesis Micron (der ist allerdings noch etwas schwerer zu programmieren) oder optimalerweise ein Alesis Ion (ev. gebraucht).
 
Super danke dir. Dann ist der Juno-D wirklich nix für mich .

In der engeren Auswahl bei mir stehen jetzt Alesis Micron und der MicroKorg ...
... ich bin auf jeden Fall bereit mich in die Materie einzuarbeiten, deswegen ist das eigentlich OK dass er schwer zu programmieren ist.

Jetzt werd ich die Teile mal testen, ein bisschen rumprobieren und auch schauen wie das mit den Tasten so ist.

Danke dir auf jeden Fall !

lg strongtone
 
Hallo,
so Suchfunktion durch und diesen Thread gefunden.
Ich bin Gitarrist seit 5 Jahren und hab mir ein kleines Homestudio aufgebaut und möchte selbst SOngs aufnehmen.
Einen Drumcoumputer usw habe ich schon.
Nun möchte ich noch dazu einen Sythesizer bedienen können. Ich möchte einmal Sounds wie SynthStrings oder einen Ahhhh Ohhhh Chor machen können aber auch synthetische sounds. So Richtung The Cure oder Shock Therapy vom Sound...halt so 70er 80er Jahre GothWave Sachen oder auch Skinny Puppy etc.
Ich möchte diese Sounds als unterlage bzw. Begleitung im Song haben, wie eben bei The Cure usw.

Könnt ihr mir evt. einen Anfänger Synthesizer und ein Buch vorschlagen, damit ich mich in die Materie einarbeiten kann??
Wie unterscheiden sich denn Sampler von Synthesizern??

Zudem hätte ich noch eine Frage zu Masterkeyboards und Software. Ich kann mich nicht direkt entscheiden, ob Software oder Analog besser ist, obwohl ich den Synthesizer schon gern mal hie rund da hin mitnehmen würde, ausserdem bin ich ein Software/Digital hasser.....es war schon eine grosse Umstellung auf einen Sequenzer umzusteigen, um meine Sachen zu recorden....:D

Ein Preis bei 300 wäre ideal....ich würde aber auch bis 400 oder 500 euro hoch gehen.
 
*push* Kann mir keiner weiterhelfen??
 
Als Buch kann ich dir Peter Gorges "Synthesizer Prgramming" empfehlen. Das lese ich im Moment selbst und kann bestätigen, dass es für Anfänger sehr gut geeignet ist, da nur so viel Theorie wie gerade nötig dran kommt und ansonsten sehr praktisch vorgegangen wird. Zudem ist ein Softsynth von Native Instruments dabei, mit dem man alle beschriebenen Vorgänge direkt selbst ausprobieren kann.
Zu deinem Analog/Digital Problem. Eigentlich hast du dir die Frage ja schon selber beantwortet. Wenn du mit Software nicht soviel anfangen kannst und außerdem den Synthie auch mal mitnehmen willst, eignet sich ein Softsynth nicht wirklich. Ein Kompromiss wäre ein Masterkeyboard plus einen Expander und/oder einen Softsynth. Allerdings sind die meisten Expander recht teuer, da wäre vllt wenn überhaupt ein älteres gebrauchtes Modell was für dich.
 

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