Da es bei mir schon eine Weile her ist, daß ich mit Soundschool Analog rumgespielt habe, wollte ich es auch mal wieder installieren und möchte parallel dazu eine Art Tutorial geben.
Als erstes gibt man unter
http://co.native-instruments.com/index.php?id=soundschooldl&L=1 eine Email Adresse ein, dorthin wird ein 48 Stunden gültiger Download Link geschickt. Klickt man diesen an, kann man den eigentlichen Synth runterladen. In den Texten steht etwas von Demo, davon nicht abschrecken lassen. Es ist weder zeitlich beschränkt noch irgendwie durch Rauschen etc verunstaltet. Man kann lediglich das VST Plugin dazu kaufen. Standalone ist es kostenlos.
Nachdem man den Synth installiert hat, kommt beim ersten Start ein Dialog mit Einstellungen. Hier geht es darum, möglichst niedrige Latenzen für die Audiowiedergabe zu bekommen. Mit den mitgelieferten Treibern kommt man relativ weit runter, wem das nicht reicht, der sollte sich ASIO4ALL installieren
http://www.asio4all.com/
DirectSound:
ASIO4ALL:
Damit der Synth auch angesteuert werden kann, muß ein Eingabegerät für Midi aktiviert werden. Das kann z.B. ein Masterkeyboard oder ein virtuelles Midi Kabel sein. Siehe
http://www.midiox.com/index.htm?http://www.midiox.com/myoke.htm. Dabei können auch mehrere Eingänge gleichzeitig aktiv sein. (Mit einem virtuellen Kabel läßt sich dieser Synth z.B. auch aus einer DAW oder einem Sequenzer heraus ansteuern.)
Nun geht es ans Schrauben, der Synth basiert auf Reaktor und bringt neben einem hübschen Oszi auch eine analoge Simulation mit. Das klingt nicht nur amtlich, sondern macht auch viel Spaß
Eigene Kreationen lassen sich über das Menü speichern und laden. Der Synth ist relativ anspruchslos was Rechenleistung anbelangt und hat selbst auf meinem betagten Thinkpad mit ASIO4ALL und onboard Soundkarte gute Resultate geliefert. Also, ran an die (virtuellen) Potis!