(...) gibt es ein switchboard, mit dem man 20 pedale verwalten kann und sich presets fertigt, (...)
Ich habe einen One Control Crocodile Tail Loop, der hat 10 Loops. Das hat was mich den Ausschlag gegenüber bspw. dem Boss ES-8 gegeben, den ich von den sonstigen Features her vorgezogen hätte. Noch lieber hätte ich 12-14 Loops, um noch ein paar Lieblinge mehr unterzubringen ...
Von dem One Control lassen sich auch zwei kombinieren und somit 20 Loops verwalten - das wäre dann aber Mega-Board ... So etwas würde ich nicht vor mir liegen haben wollen.
Da würde ich dann zu einer Racklösung gehen, dass heißt: Pedale in 19"-Schubladen und als Looper ebenfalls 19"-Geräte (da gibt s einige, die je Höheneinheit 10-14 Loops verwalten können, z.B. RJM Effect Gizmo). Dazu dann eine einfache MIDI-Fußleiste zur Steuerung vor Dir auf dem Boden. Weiterer Vortei so einer Lösungl: Nähe aller Effekte zum Amp (kurze Kabelwege), Nachteil: Kosten ...
Vielleicht macht auch Mischform für Dich Sinn: Ein 8- oder 10-fach Looper auf dem Floor-Board, zusammen mit allen Effekten, die vor die Vorstufe Deines Amps gehören: (Comp, Drives, Univibe, evt. Phaser) und eine zweite Einheit in der Nähe des Amps, da befinden sich die Effekte, die sowieso besser in den JVM eingeschleift werden (Delay, Reverb, sonstige Modulation wie Chorus etc.). Die beiden Looper (und der Amp) kommunizieren dann per MIDI.
So hast Du im Prinzip die 4-Kabel-Methode, aber ohne (übertrieben gesagt...) 50 Meter Kabelstrecke zwischen Deinem 2x4 Meter Floorboard und dem Hin- und Her zum und vom Amp.
Aufwand, aber machbar und sehr elegant... Und zwei einzelne Looper, die auf die Art kombiniert würden, wären auf jeden Fall günstiger als eine "große All-In-One"-Lösung von RJM, CAE oder gar Skrydstrup ...