Sweep Tapping ?? - Unbekannte Technik

Ferelas
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Auf dem Flug durchs Internet bin ich auf folgende seltsame Technik gestoßen, die ich mir nicht erklären kann.



Bei 1:17 ist die Technik die ich meine.
Man sieht deutlich, dass beim Sweep keine Seiten angeschlagen werden, sondern alles getappt wird.

Ich hab mir direkt mal meine Klampfe geschnappt und wollte das ganze selber ausprobieren. Hab also den Amp angeschmissen, halbe Zerre rein und los gings. (Noise Gate war an). Der Sound war aber nicht wie erwartet.
Wenn ich einen Standard Dur Sweep über 5 Saiten runterspiele, klingt das Ganze schrecklich. Beim hochspielen (Start auf der hohen E - Saite) ist der Sound jedoch vertretbar, aber dennoch fehlt irgendwie der "Attack".

Jetzt die Fragen.....
Was ist das für eine Technik?
Sind dafür extra Soundeinstellungen erforderlich?
Wird da im Hintergrund soundtechnisch viel getrickst?

VG
Ferelas
 
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Such mal nach "Hammer on from nowhere"
 
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Greg Howe ist schon ein geiler Gitarrist, aber die Technik meine ich nicht. 3 NPS Läufe zu tappen ist dann doch etwas anderes.
Die Frage hier ist wie kriege ich es bei einer Note pro Saite hin ein Appregio sauber zu tabben? Denn genau das passiert in dem Video oben. Die Läufe in denen die Schlaghand nicht genutzt wird zum Picken oder zum Tappen, aber trotzdem ein Sweep gespielt wird - warum funktioniert das? Man sieht es auch nochmal wenn er es später im Video langsamer spielt.
Besser zu sehen was ich meine ist nochmal bei 1:09.
 
Nur so neben bei: du schreibst die ganze Zeit "sweep", es ist aber an der gefragten Stelle kein sweep. Kein Anschlag - kein sweep.

Em Arpeggio runter und wieder hoch, manchmal den Ton C noch drunter so dass es ein C maj7 Arpeggio wird... und alles mit der Greifhand gehammert.
Tappen mit der Greifhand kann man es auch nennen, da hat @Philmaster schon recht.
Die Frage hier ist wie kriege ich es bei einer Note pro Saite hin ein Appregio sauber zu tabben?
Was ist daran die Frage? Es ist ziemlich schwer, so sauber und vor allem so schnell zu werden wie der Herr im Video, aber er zeigt ja genau was er macht, also was willst du jetzt wissen?
Ich versteh die Frage nicht :) Man greift halt hin und der Ton ist da.
dennoch fehlt irgendwie der "Attack".
nö der fehlt nicht. Du hämmerst ja nur, kein Anschlag - natürlich gibts keinen Attack, weil halt keiner da ist.

Kannst du ein Hörbeispiel oder sogar Video von dir posten, um zu zeigen, was genau du nicht hinkriegst? Oder besser beschreiben, nicht nur "geht nicht, klingt schrecklich"?

Hast du es auch langsam genug probiert? Jeden Finger nacheinander sorgfältig hinsetzen, jeden Ton sauber klingen lassen. Probier das auch ruhig mal clean, ist noch schwerer aber da wird exakt deutlich was du brauchst (aber nicht nur clean üben wegen der Nebengeräusche etc.)

Letztlich funktioniert es wie jedes normale hammer-on, ist nur sehr schwer und sehr anstrengend: Finger schön senkrecht aufkommen lassen.
Die Bewegung des Hinsetzens muss zackig schnell sein, damit dadurch die Saite nicht festgehalten, sondern eben zum Klingen gebracht wird.
Der Name hammer-on bezeichnet es eigentlich richtig gut. Wie haut man mit einem Hammer auf was drauf? Genau so soll das sein. Senkrecht und mit schneller präziser Bewegung.

Für die einzelne Bewegung brauchst du an sich nicht sonderlich viel Kraft, aber so gehäuft und über alle Saiten weg ist es schon recht anstrengend, also bau da auch deine Fertigkeit langsam auf. Du musst das lange üben und Kondition bekommen. Klein anfangen und steigern. ... wie immer halt :)
 
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Auf dem Flug durchs Internet bin ich auf folgende seltsame Technik gestoßen, die ich mir nicht erklären kann.



Bei 1:17 ist die Technik die ich meine.
Man sieht deutlich, dass beim Sweep keine Seiten angeschlagen werden, sondern alles getappt wird.

Ich hab mir direkt mal meine Klampfe geschnappt und wollte das ganze selber ausprobieren. Hab also den Amp angeschmissen, halbe Zerre rein und los gings. (Noise Gate war an). Der Sound war aber nicht wie erwartet.
Wenn ich einen Standard Dur Sweep über 5 Saiten runterspiele, klingt das Ganze schrecklich. Beim hochspielen (Start auf der hohen E - Saite) ist der Sound jedoch vertretbar, aber dennoch fehlt irgendwie der "Attack".

Jetzt die Fragen.....
Was ist das für eine Technik?
Sind dafür extra Soundeinstellungen erforderlich?
Wird da im Hintergrund soundtechnisch viel getrickst?

VG
Ferelas


Ganz normales legato/tapping - da ist NICHTS besonderes dabei.
Wichtig beim tapping über mehere Saiten ist eben das man korrekt dämpft und die leersaiten einem nicht alles kaputtmachen. Kann gut sein das die Saiten oben durch ein bändchen oder irgendwas abgedämpft werden, man sieht den teil der Gitarre ja nicht, wie auch immer, im Studio ist das ohnehin entzwichen eher üblich als alles andere. Wichtig: das ist keine Ausrede, das ganze geht auch ohne solche tricksereien, man muss eben wie gesagt nur korrekt dämpfen.

Extra Soundeinstellungen sind nicht erforderlich, gain und kompressor, hilft hier aber.

Abseits das evtl die saiten am kopf schon gedämpft werden sollte nichts getrickst sein.

(aber nicht nur clean üben wegen der Nebengeräusche etc.)
Ich möchte das hier echt nochmal verdeutlichen, es ist allgemein nicht sinnvoll dinge die man verzerrt spielen möchte clean zu üben. Ganz besonders hier wegen den Nebengräuschen. Aber auch deswegen weil sich die tonerzeugung anders verhällt.
 

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