Sustain bei Epiphone SG 400

  • Ersteller rockinOlli
  • Erstellt am
R
rockinOlli
Guest
hallo ihr,
kann mir jemand sagen, ob das modell SG 400 von epiphone immer so ein schlechtes sustain hat!!!
ich spiele die gitarre auf einem Fender Blues Deville... leider fast vollkommen ohne sustain! liegt das an der dünnen bauweise?
jetzt hat mir jemand gesagt, dass durch verstellen der stange im hals besser wird? kann das??? was hilft sonst?

danke im vorraus!

lg
olli
 
Eigenschaft
 
Der Halsstab hat nix mit Sustain zu tun...Wie äußert sich denn der Mangel ? Klingen die Töne nicht sauber aus ?

Halbwegs anständige Saiten sind aber schon drauf, oder ?
 
Saiten sind frisch... Der Mangel ist, dass der/das Sustain nur für 2-3 Sekunden anhält! Also extrem kurz ist...
 
Die Epiphone-Gitarren sind grundsätzlich nicht auf Sustain ausgelegt. Wenn du ewiges Susstain willst, brauchst du z.B. ne Ibanez oder ESP mit durchgehendem, mehrstreifigen Hals.
Einteiliger Hals, schlechte Hals/Korpusverbindung ("Rockerjoint"), einteiliger Korpus, kein Klemmsattel, sehr langer Hals, wenig Gewicht... das sind alles Sachen die konträr zu "viel Sustain" gehn.
Ham andere Vorteile, aber Sustain gehört definitiv nicht dazu.

Du hast dir also sinnigerweise quasi die Gitarre gekauft, die allein konstruktionsbedingt schon nichts mit Sustain am Hut ham will. Über die Verarbeitungsqualität von Epiphone-Gitarren schweige ich jetzt lieber, aber die kommt auch noch dazu.

Ists denn überall gleich kurz oder tritt dieses sehr kurze Sustain nur an bestimmten Stellen auf?
Hast du die Tonabnehmer auch nahe genug an den Saiten? Ich hab da glaub ich ca. 5-8 mm Abstand zu den Saiten, und zu großer Abstand äußert sich (u.a.) eben genau über kurzes Sustain.
 
Die Epiphone-Gitarren sind grundsätzlich nicht auf Sustain ausgelegt. Wenn du ewiges Susstain willst, brauchst du z.B. ne Ibanez oder ESP mit durchgehendem, mehrstreifigen Hals.
Einteiliger Hals, schlechte Hals/Korpusverbindung ("Rockerjoint"), einteiliger Korpus, kein Klemmsattel, sehr langer Hals, wenig Gewicht... das sind alles Sachen die konträr zu "viel Sustain" gehn.
Ham andere Vorteile, aber Sustain gehört definitiv nicht dazu.

Du hast dir also sinnigerweise quasi die Gitarre gekauft, die allein konstruktionsbedingt schon nichts mit Sustain am Hut ham will. Über die Verarbeitungsqualität von Epiphone-Gitarren schweige ich jetzt lieber, aber die kommt auch noch dazu.

Ists denn überall gleich kurz oder tritt dieses sehr kurze Sustain nur an bestimmten Stellen auf?
Hast du die Tonabnehmer auch nahe genug an den Saiten? Ich hab da glaub ich ca. 5-8 mm Abstand zu den Saiten, und zu großer Abstand äußert sich (u.a.) eben genau über kurzes Sustain.

Hi, also du hast sicher jede Menge Erfahrung und weisst wovon du redest....
Dennoch bin ich nun doch etwas perplex....:eek:

Vor allem deine Aussage "Die Epiphone-Gitarren sind grundsätzlich nicht auf Sustain ausgelegt" macht micht sehr stutzig.
Meinst du da damit tatsächlich alle Modelle, also nicht nur die SG, sondern auch Les Paul etc.

Ich bin der Ansicht das gerade die Les Paul vom sustain einiges zu bieten hat, da braucht es nicht mal eine durchgehende Halskonstruktion.
Egal welche jetzt mehr bietet...

Klar, die SG ist nicht unbedingt das "Sustain-Wunder", bietet aber doch auch hier was, gegenüber einer Strat habe ich bei meiner SG doch deutlich mehr davon. Ist eine SG400 ltd. mit dem Maestro Trem.
Ich habe auch noch 3 Les Pauls darunter eine Gibson und finde, dass sie absolut gutes und ausreichendes sustain haben - deswegen meine Verwirrung.

Über die Verarbeitungsqualität möchte ich nichts sagen nicht zu Epi, auch nicht zu Gibson... da hatte ich mich an anderer Stelle schon ausgiebig dazu geäussert.

Vll. ist es für dich (Olli) ja interessant mal zu lesen?

https://www.musiker-board.de/vb/rev...g-g-400-vintage-worn-brown-sg-collection.html

Es gibt auch etliche Fotos, da kann man sich auch ein Bild über die Verarbeitung machen.

Also du hast sicher in manchen Punkten recht, aber alles würde ich nicht so stehen lassen...

Zu naher Abstand der Saiten zum PU behindert im Übrigen auch die Saiten am schwingen, das aber nur mal am Rande.

Es gibt so viele Faktoren, die das beeinflussen - positiv kann ein durchgehender Hals sicher sein, aber Garant ist er nicht unbedingt. Auch andere Konstruktionen können genau so gut sein (imho), genannt seinen nur mal Hölzer, PUs, Hardware, Lackierung....

Aber soooo negativ sehe ich es nicht, auch nicht bei der angesprochenen SG.

Ich sag das im Übrigen nicht, weil ich die oben verlinkte SG habe (hatte), also die ausm Testbericht - die ist schon in anderen Händen, aber das (Sustain) war nicht der Grund....
 
Zu naher Abstand der Saiten zum PU behindert im Übrigen auch die Saiten am schwingen, das aber nur mal am Rande.

...was aber nur bei Singlecoils zutrifft, Humbucker sind da deutlich unkritischer, die kann man bis direkt unter die Saiten schrauben, da wird eigentlich nix am Schwingen gehindert.

Ansonsten sehe ich aber nicht, warum eine SG oder Paula mit eingeleimten Hals vom Sustain her schlecht sein soll - so prinzipbedingt.

Ich habe schon Strats in der Hand gehalten, die haben jede Klampfe mit durchgehendem Hals mal echt alt aussehen lassen. Meine 80er Jahre Hoyer Eagle eingeschlossen, und die Klampfe hatte ein Sustain vorm Herrn, da hat man sich nur noch niedergelegt. Von wegen durchgehendem Hals.

Meine Gibson SG Standard hat Sustain bis Übermorgen (leider nicht im 12. Bund G-Saite, der Ton ist quasi tot). Ebenso mein Mexico-Strat mit Callaham Vibrato.

Selbst meine Richwood LP-Copy hat ein Mördersustain.

Also bei 3-4 Sekunden Sustain übers ganze Griffbrett (nehme ich jetzt mal an ?) stimmt irgendwas so gar nicht. Entweder ist das Brett tonal wirklich tot (sehr selten, habe ich aber auch schon gespielt, die Klampfe hat nur "Pop" gemacht, dann war der Ton tot) oder die Saiten setzen auf oder das Setup ist total hinüber...
 
kann mir jemand sagen, ob das modell SG 400 von epiphone immer so ein schlechtes sustain hat!!!

Sollte so nicht sein...Wie schon beschrieben zählt die SG konstruktionsbedingt nicht zu den Sustain-Wundern, aber kann es sein, dass deine Saiten dürch etwaige Bünde bedämpft werden (schnarren?)
 
Hi, also du hast sicher jede Menge Erfahrung und weisst wovon du redest....
Dennoch bin ich nun doch etwas perplex....:eek:

Vor allem deine Aussage "Die Epiphone-Gitarren sind grundsätzlich nicht auf Sustain ausgelegt" macht micht sehr stutzig.
Meinst du da damit tatsächlich alle Modelle, also nicht nur die SG, sondern auch Les Paul etc.

Eigentlich alle...
Erklärung siehe unten.

Ich bin der Ansicht das gerade die Les Paul vom sustain einiges zu bieten hat, da braucht es nicht mal eine durchgehende Halskonstruktion.
Egal welche jetzt mehr bietet...

Kann ja durchaus sein, aber die Konstruktion ist definitiv nicht drauf ausgelegt.
Sustain "erzeugst" du dadurch, dass du der Saite möglichst wenig Schwingungsenergie entziehst. Die Saite schwingt und regt dadurch ihre "Umgebung" auch zum Schwingen an. Je stärker das andere Zeug schwingt, desto mehr Energie wird dabei der Saite entzogen - einfacher Energieerhaltungssatz.
Die Umgebung muss also im Idealfall unendlich steif sein, um nicht mitzuschwingen. Holz hat allgemein keine extrem hohe Steifigkeit, es schluckt vor allem hohe Frequenzen recht deutlich. Oberschwingungen usw zum Beispiel. Genau das macht übrigens den charakteristischen Klang einer Gitarre aus.
Die Steifigkeit von Holz kann man allerdings recht einfach dadurch erhöhen, dass mans "sperrt" und/oder mehrstreifig verleimt. Gesperrtes und mehrstreifige Hälse klauen der Saite also weniger Schwingungsenergie und sorgen damit für längeres "Sustain". Allerdings erkauft man sich diese Tatsache auf kosten des charakteristischen Klangs. Eine unendlich steife Umgebung würde exakt den Klang der Saite wiedergeben. Eine Gitarre ist da weit weg davon, je nachdem wie sie schwingt, färbt sie den Klang.
DAS ist es, was Gibson/Epiphone erreichen will und worauf dementsprechend auch die Konstruktion abzielt.
Es ist einfach grundsätzliche Auslegungssache, da gibts auch kein besser oder schlechter. Is wie bei nem Auto, da hast entweder sportlich (Lotus Elise) oder bequem (7er BMW). Beides zusammen geht nicht, man muss sich für eine Richtung entscheiden.
Gibson/Epiphone entscheiden sich mit z.B. einteiligem Hals (und damit verbundener niedriger Steifigkeit) recht deutlich GEGEN endloses Sustain und FÜR größere Klangfärbung durch die verwendeten Komponenten/Hölzer (Im Gegensatz zu z.B. Ibanez, denen aber auch oft Charakterlosigkeit/neutraler Klang vorgeworfen wird).

Und das ist wie gesagt eigentlich bei jeder Gibson/Epiphone gleich. Ich persönlich kenne keine von denen mit z.B. mehrstreifigem Hals.

Zu naher Abstand der Saiten zum PU behindert im Übrigen auch die Saiten am schwingen, das aber nur mal am Rande.

Richtig!
Muss man einfach den Mittelwert finden. Findet sich aber recht einfach durch n bissl rumprobiern. :)

Es gibt so viele Faktoren, die das beeinflussen - positiv kann ein durchgehender Hals sicher sein, aber Garant ist er nicht unbedingt. Auch andere Konstruktionen können genau so gut sein (imho), genannt seinen nur mal Hölzer, PUs, Hardware, Lackierung....

Richtig, der größte Punkt der da noch zur Grundsatzkontruktion hinzukommt, ist die Qualität dessen. Alles theoretische bringt rein garnichts, wenns dann schlecht gemacht ist. Is genau die gleiche Diskussion wie Bolt-on vs. Set-In. Wenns scheisse gemacht is, kann man da rein gar keine Allgemeinaussage mehr treffen.

Aber soooo negativ sehe ich es nicht, auch nicht bei der angesprochenen SG.

Von negativ spricht niemand.
Es ist - wie gesagt - Auslegungssache und komplett Wertungsfrei. Und Gibson/Epiphone legt ihre Gitarren definitiv NICHT auf endloses Mördersustain aus.

...was aber nur bei Singlecoils zutrifft, Humbucker sind da deutlich unkritischer, die kann man bis direkt unter die Saiten schrauben, da wird eigentlich nix am Schwingen gehindert.

Das ist Blödsinn/falsch.
Die Stärke des Magnetfeldes nimmt uuuungefähr quadratisch mit dem Abstand zu, die induzierte Spannung hängt direkt von der Stärke des Magnetfelds ab.
Nach der Lenz'schen Regel wirkt die Induktion ihrer Ursache entgegen. Je stärker die Induzierte Spannung, desto stärker "bremst" das Magnetfeld die Saite.
WIE das Magnetfeld erzeugt wird, ob mit 1 oder 2 Magneten, is total unerheblich.
Hat also rein garnichts mit der Bauweise Singlecoil/Humbucker zu tun.
 
Na mal vielen Dank für die umfassende Antwort, sowie die Ergänzungen der einzelnen Kriterien - absolut richtig, aber irgendwo ist man bei all dem Geschriebs auch schreibfaul.... und einen Disclaimer müsste man evtl. auch noch druntersetzen :D
Danke auch dafür...

Danke, für diesen guten Morgen0.. ich schweife ab :eek:

Das könnte man bis zum Erbrechen ausdiskutieren, aber da will ich nicht drauf hinaus.

Mit negativ war halt die Interpretation gemeint von wegen wenig sustain und eher miese Verarbeitung tw.
All die Epis die ich hatte bzw. habe (momentan nur eine, die SG LTD v. 2005) waren von der Verarbeitung eigentlich OK, sicher nicht perfekt - aber auch meine Gibson ist nicht 100%ig, aber das sind wirklich Kleinigkeiten, von Schönheitsfehlern will ich nicht mal reden. Es waren wirklich einige und diese Woche komt noch eine hinzu
http://www.musicstore.de/is-bin/INT...tRef=GIT0013152-000@MusicStore-MusicStoreShop
:redface:

...natürlich von der Konkurrenz

Irgendwie klappt das nie mit dem Einkauf hier aber Empfehlungen sind ja fast wie Bargeld :D
...nur mal eingestreut, ich muss nämlich auch gleich Schnee schippen und streuen :rolleyes:

Es gibt auch von Epiphone/Gibson Gitarren mit mehrstreifigen Hälsen, aber das ist nicht der Rede wert, bzw. lang lang her..... und eher atypisch.

Das mit dem Schwingungsverhalten ist sicher immer ein Kompromiss, eine total steife Konstruktion hat auch Nachteile, bei einem akustischen Instrument sogar die Folge, dass kaum mehr was zu hören wäre :D

Aber ich kann das ja mal Vergleichsweise mit einem Klavier, oder Flügel gegentesten, diese an sich haben ja eine steife klangerzeugende Gerüststruktur und das Drumherum bildet den Resonanzkörper...

Ich kann ja schummeln und ein tape-echo mitnehmen :D

Naja, es gibt ja auch Gitarren, die eine spezielle Vorrichtung haben, um Töne abzudämfen.... Sustain = 0 :eek:

Problem des mangelnden sustains ist meiner Erfahrung nach die Einzelnote, oft in hohen Lagen gespielt, begründet dadurch, dass halt einfach die Saite verkürzt wird.
Wenn dann der Druck nicht ausreichend ist und der Finger dies etwas kompensiert (Vibrato, oder eher Bewegung des Greifffingers) stirbt der Ton halt schnell ab.
Je kürzer die Saite, dest schneller ebbt der Ton ab, aber das hat sicher jeder schon bemerkt der mal hinter dem Sattel, oder Steg "gespielt" hat.

Auch ist es eine Frage der Saiten, imho haben dünnere Saiten ein ausgewogeneres Schwingungsverhalten, als dickere Saiten....

Deswegen klingt ein Bass ja immer Plopp Plopp :D
Kurzmensur und geschliffene Saiten tun ihr Übriges ;)

Meine sustainigste Gitarre ist meine DelRey ´59
´https://www.musiker-board.de/vb/reviews/287687-delrey-59-standard-lp-style-spalted-maple.html

ABER die ist auch bleischwer :redface:, obwohl ich das jetzt nicht unbedingt als vorteilhaft wegen Sustain betrachten würde.

Es wird schon einen Grund geben, warum Gitarrenkorpi nicht aus Balsaholz hergestellt werden, da ist mir auch nix bekannt...

Verschneite und frostige Grüße
MAD
 
aber "2-3 Sekunden" ist schon verdammt wenig Sustain, da liegt es nicht nur an der Konstruktion.
Ich tippe wie einige Vorposter weiter oben auf zu tiefe Saitenlage/falsch eingestellten Hals (Saite schlägt auf Bünden auf - insofern hätte der Halsstab schon was damit zu tun) oder zu hoch eingestellte Tonabnehmer. Wobei mangelnde Spieltechnik auch eine Rolle spielen kann, das kann ich aber beim Threaderöffner nicht einschätzen
Im Zweifelsfall würde ich sie einmal vom Fachmann anschauen und gut einstellen lassen.
 
Mit negativ war halt die Interpretation gemeint von wegen wenig sustain und eher miese Verarbeitung tw.
All die Epis die ich hatte bzw. habe (momentan nur eine, die SG LTD v. 2005) waren von der Verarbeitung eigentlich OK, sicher nicht perfekt - aber auch meine Gibson ist nicht 100%ig, aber das sind wirklich Kleinigkeiten, von Schönheitsfehlern will ich nicht mal reden.

Naja, ich hab da diverse schlechte Erfahrungen gemacht - ums genau zu nehmen hatte ich noch keine Epiphone in der Hand wo ich sagen könnte dass ich mit der Verarbeitung und Allgemeinqualität zufrieden bin.
Ich war lange Zeit quasi der "Gitarrentechniker" in meinem Freundeskreis und hab allein bei 3 LPs von 4-5 Epiphone-Besitzern fast die gesamte Elektrik-Hardware austauschen müssen - einfach weil alles kaputt gegangen is.
Hinzu kommen diverse Probleme beim Hals und der Mensurlänge, das heftigste allerdings war die 59er Gibson LP ReIssue ausm Custom Shop von nem Freund meines Gitarrenlehrers - die von Gibson empfohlene Politur hat dafür gesorgt dass sich der Lack löst - Gitarre optisch KOMPLETT im Arsch. Und Gibson wollte nix davon wissen, er blieb auf seiner 6800 € teuren Gitarre sitzen. Geschätzer Wertverlust von ~6000 € :rolleyes:

Das sind alles persönliche Erfahrungen - da brauch ich nichtmal großartig was auf Internetgerüchte geben.
Das mit dem leicht negativen Beigeschmack zwischen meinen Zeilen hat also durchaus seine Berechtigung. Nehm ich mir aber durchaus raus, weil ich das problemlos begründen und untermauern kann ;)

Das mit dem Schwingungsverhalten ist sicher immer ein Kompromiss, eine total steife Konstruktion hat auch Nachteile, bei einem akustischen Instrument sogar die Folge, dass kaum mehr was zu hören wäre :D

Um ein akustisches Instrument gehts hier aber auch nicht ;)
Is natürlich richtig, eine akustische Gitarre funktioniert komplett darüber, dass die Saite ihre Energie abgibt. Bei einer E dagegen kann man sich aussuchen ob man das will oder nicht, und dementsprechend die Konstruktion drauf auslegen :)

Es wird schon einen Grund geben, warum Gitarrenkorpi nicht aus Balsaholz hergestellt werden, da ist mir auch nix bekannt...

Da kann ich dir dann quasi was neues beibringen ;)
 
wow!
da hätte ich ja glatt Angst, mit der irgendwo dagegenzustoßen!
 
Merkste fast nich. Is zwar leichter als die meisten anderen, aber auch nicht so krass, dass man ungläubig guckt wenn man sie in die Hand nimmt.

Is im Grunde ne ganz normale Gitarre. Wenn man sich dafür interessiert, is die Tatsache dass u.a. Balsaholz verbaut wurde ganz lustig, wenn einem sowas eh egal is, merkt mans aber nicht wirklich. :)
 
ja, sehe jetzt, daß die Decke und Boden aus Ahorn hat :) bei Balsaholz mußte ich an die Modellflugzeuge in meiner Kindheit denken, wenn du die nur schief angeschaut hast, hatten die schon eine Delle.
Vom Balsa steht in den Spezifikationen gar nichts aber ich nehme an, du hast die Infos aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen
 
Also ich hab jetzt während dem rumdaddeln einfach mal auf den Record Knopf gedrückt...

Nix besonderes!

Zuvor die Epi SG mal wieder ausm Koffer geholt, also mir fällt da nix Negativ auf...


Mal abgesehen vom sound (ganz pur, ohne Effekte, Hall etc.), aber mir fehlt da jetzt nichts, die Akkorde klingen ausreichend aus, zugegeben ist nicht soooo repräsentativ....

Aber zugegeben, nach dem Wechsel von der Les Paul zur SG ist da schon n Tick weniger Sustain vorhanden, man muss vor allem beim Solospiel etwas mehr "kämpfen".
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben