Sünden Thema Drogensucht

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K500
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Hallo erstmal gruß an alle ich bin neu hier im Forum.
Ich dichte in meiner Freizeit recht gerne nun wollte ich mal euere Meinungen zu einen meiner Texte hören.

Ich nen das stück Sünden es geht um Drogensucht.

789 das Ganze von vorn jeder hört mit sperrt auf eure ohrn.

Dich treibs durch die Nacht bis zum Morgengrauen
kannst nicht nach Haus die sucht ist zu groß und lässt ich nicht aus.
Versuchst dich zu winden bist auf der suche kannst dein Ziel nicht finden.
Du bist Grenzgänger das Spiel mit dem Feuer wird zur Routine
hast das Gefühl du sitzt in einer Zeitmaschine dein leben läuft ab wie im Film.

Doch am Höhepunkt deiner Karriere fühlst du dich stark durchbrichtst jede Barriere.
Aber der Berg ist hoch und die Luft wird dünn du merkst es nicht es raubt dir den Sinn.
Bist schon auf der Piste der Schnee bringt dich talwärts Richtung Kiste.
Du weißt genau am nächsten Morgen sind sie wieder vor deiner Tür all die Sorgen
doch kannst es nicht lassen bist halb bei den Toten mit dem Kopf durch die wand
Grenzgänger sind Exoten.
Es ist nur eine frage der Zeit keiner weiß es doch er steht schon bereit.
Die Sucht frisst dich auf er wird dich holen steh endlich auf.

Diese Sünden kosten viel zeit vom Leben doch wer will scho mit 100 in den Garteneden und sinnlos auf ner Wolke schweben.
Doch diese Lebenslust ist Teuflisch aber zu reines Wasser nährt keinen Goldfisch.
Eines Tages im Hintergrund du hörst eine Stimme sie flüstert leise komm mit mir auf eine neue Reise.
Im Blindflug du hir folgst machst die Augen auf und siehst in ihr Gesicht der Alptraum hat ein Ende doch deine Spuren schimmern noch im Abendlicht.
 
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Hi K500,
Hast du nur den Text oder auch schon eine Melodie bzw. Instrumente dahinter?
Es klingt beim ersten Lesen so, wie ein Rap-Titel. Vertärkt wird dieser Eindruck durch deine hervorgehobenen Worte. Ist das nur wegen dem Reim oder ergibt das so noch eine Bedeutung für den gesamten Text? Also die einzelnen Worte.

Zum Arbeitstitel:
"Sünde" - finde ich einen guten Titel, um auf die Probleme der Drogensucht aufmerksam zu machen.

789 das Ganze von vorn jeder hört mit sperrt auf eure ohrn.
--> ??? Na ja, wenn man auf Drogen, Sucht, Verzweiflung, Ausweg Suchen aufmerksam machen will, sollte vll der Zuhörer auch angemessener in das Thema eingeführt werden. Seitdenn das ist irgendetwas "insider-mäßiges" wovon ich keine Ahnung habe.

Dich treibs durch die Nacht bis zum Morgengrauen
kannst nicht nach Haus die sucht ist zu groß und lässt ich nicht aus.
Versuchst dich zu winden bist auf der suche kannst dein Ziel nicht finden.
Du bist Grenzgänger das Spiel mit dem Feuer wird zur Routine
hast das Gefühl du sitzt in einer Zeitmaschine dein leben läuft ab wie im Film.

--> Die Sucht lässt dich nicht aus? Hm, okay, jeder versteht deine Worte, allerdings ist diese Formulierung irgendwie unpassend. Das klingt irgendwie merkwürdig.
Die nächsten zwei Zeilen finde ich stark, schöne Worte, tolle Bilder. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Und die letzte Zeile... hm ... an sich ein gutes Bild. Ich finde es nicht ganz passend bei dieser Thematik. Das sind so Begriffe, die zwar im Gesamten einen Oberbegriff folgen, aber eigentlich in völlig andere Richtungen laufen:
Zeitmaschine --> steht, für mich, für Vergangenheit, Zukunft, Veränderung, Zeit schnell durchlaufen, etc.
Leben läuft wie ein Film ab --> kurz vor dem Tod, oder wenn derjenige in einer verzweifelten Lage ohne Ausweg ist
Beides zusammen ist irgendwie ... man versteht nicht ganz, wo du eigentlich hinwillst. Die Zeitmaschine würde ich hier für Schnelligkeit nehmen, genauso wie der Film... allerdings ist die Frage welches Leben sich wie und wo abspielt. Also, geht es um vergangene Erinnerung? Geht es darum, was noch kommen wird? Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich machen kann.
Vll schaffst du es ja einen passenderen Begriff für "Zeitmaschine"zu finden oder eben "dein Leben läuft ab wie ein Film" zu verändern.


Doch am Höhepunkt deiner Karriere fühlst du dich stark durchbrichtst jede Barriere.
Aber der Berg ist hoch und die Luft wird dünn du merkst es nicht es raubt dir den Sinn.
Bist schon auf der Piste der Schnee bringt dich talwärts Richtung Kiste.
Du weißt genau am nächsten Morgen sind sie wieder vor deiner Tür all die Sorgen
doch kannst es nicht lassen bist halb bei den Toten mit dem Kopf durch die wand
Grenzgänger sind Exoten.
Es ist nur eine frage der Zeit keiner weiß es doch er steht schon bereit.
Die Sucht frisst dich auf er wird dich holen steh endlich auf.

--> Die ersten zwei Zeilen sind okay. Ich würde vll nur bei "du merkst es nicht, aber es raubt dir den Sinn" einsetzen.
Die Pistenzeile. Hm, finde ich überhaupt nicht gut. Der Zusammenhang ist schwer erklärbar, vll vom größeren Sinn her, aber von den Wörtern: wo ist da der Zusammenhang?
Die anderen Zeilen sind gut, du solltest nur Pausen einlegen, damit man versteht, was du überhaupt meinst:
Du weißt genau am nächsten Morgen sind sie wieder vor deiner Tür, all die Sorgen
doch kannst es nicht lassen
bist halb bei den Toten
mit dem Kopf durch die wand
Grenzgänger sind Exoten.
Es ist nur eine frage der Zeit, keiner weiß es, doch er steht schon bereit.

Finde ich gut, vor allem wegen dem Rhythmuswechsel, das bringt Spannung rein.
Die letzte Zeile allerdings ist wieder ziemlich simpel gehalten und passt nicht zu deinen sonst so hohen Worten und fällt auch wieder voll aus dem Rhythmus raus, den du vorher aufgebaut hast.

Diese Sünden kosten viel zeit vom Leben doch wer will scho mit 100 in den Garteneden und sinnlos auf ner Wolke schweben.
Doch diese Lebenslust ist Teuflisch aber zu reines Wasser nährt keinen Goldfisch.
Eines Tages im Hintergrund du hörst eine Stimme sie flüstert leise komm mit mir auf eine neue Reise.
Im Blindflug du hir folgst machst die Augen auf und siehst in ihr Gesicht der Alptraum hat ein Ende doch deine Spuren schimmern noch im Abendlicht.

--> Diese letzte Strophe, oder als was du das auch immer bezeichnest, gefällt mir gar nicht. Mich stört der Beginn, sicherlich kann man mal dem Paradies den Wind aus den Segeln nehmen. Dann muss es allerdings mit Stil gelingen.
Doch diese Lebenslust ist Teuflisch aber zu reines Wasser nährt keinen Goldfisch. Diese Zeile ist gut gelungen. Die hat was. Da muss man genauer hinsehen, um zu verstehen, was du eigentlich meinst, weil es anfänglich keinen Sinn macht.
Und die letzten drei... na ja... das klingt sehr danach, dass du irgendein Abschluss finden wolltest auf Zwang. So, als wolltest du schnell fertig werden und das hat die Person im Text und der Text an sich nun wirklich nicht "verdient". Die Zeilen gefallen mir gar nicht, obwohl deine Aussage sehr gut ist.
Vll findest du ein paar schönere, umschreibendere Worte.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
 

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