Suche Westerngitarre, Idee: Gibson Hummingbird (?) vs. Martin (D-28?)

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Hallo,

Derzeit spiele ich eine "Billig" Westerngitarre Johnson JD 32 CFE. Nach ein paar Modifiaktionen ist es eigentlich ein sehr ordentliches Instrument.

Ich spiele (oder versuche es zumindest:rolleyes:) Blues, Bluegrass und Folk. Finger- und Flatpicking (Sachen von z.B. Knopfler oder Doc Watson).

Irgendwie habe ich das Gefühl, ich "bräuchte" jetzt irgendwie was "besseres".

Rein optisch würde mir die Gibson gut gefallen, die Martin habe ich bei meinem Gitarrenlehrer mal angespielt, die gefällt mir auch richtig gut. Mir ist klar, dass ich mich da auch irgendwie durchtesten muss aber wo und wie fange ich an? Mein Weg wird mich Sicher nach KA zum großen Shop führen. Ich habe dort schonmal 5 Tage à 2 Stunden verbracht um die "richtige" Paula für mich zu finden. Bei Western-Klampfen scheint mir die Auswahl aber noch deutlich größer.

Wie fange ich den richtig an und sind die o.g. eine echte Verbesserung zur Johnson?

Gruß

MC
 
Eigenschaft
 
:)Du fragst, ob ne Hummingbird oder ne Martin ne Verbesserung gegenüber einer Billigklampfe sind ?? Ich denke, da liegen Welten zwischen und zu deinen genannten 2 Marken gibts ja noch etliche andere.
Ich finde ja immer den besten Weg....wenn man nicht so genau weiss... mit einem gut spielendem Freund oder eben Lehrer ( kann der ruhig mal für nen Kaffee machen) Etliches anzutesten und dann erstmal sacken lassen.
Wäre natürlich dafür sinnvoll, einen einigermassen gut bestückten Laden in der Nähe zu haben, weiss ja nicht, wo du wohnst. Ich kenne weder die Gibson, noch die Martin, aber habe schon so einige Gitarren in dem Preisbereich angespielt und lasse es jetzt tunlichst nach.
Meine Yamaha LLX6 ist schliesslich auch nicht soooo schlecht, aber verblasst da schon etwas im Vergleich. Ich würde übrigends die Optik etwas vernachlässigen, die ist im Grunde doch unwichtig.
Auf jeden Fall hast du mit deinen Vorschlägen schon mal die Latte recht hoch gehängt.....ich würde das gaaaaanz ruhig angehen und paar andere Marken nicht vergessen.
Taylor, Larrivee, Furch,Breedlove,...etc.
Was für Modifikationen hast du denn an einer Western so gemacht, damit sie ordentlich klingt ???
 
Schau doch 'mal in die entsprechenden User - Threads. Da kannst Du einiges über die beiden Gitarren erfahren und findest von beiden Firmen auch noch Alternativen.
Ansonsten muss ich Atkins natürlich zustimmen! "Welten" ist da eher noch untertrieben! Auch wenn ich schon ein paar recht gute Johnsons ind er Hand hatte.
 
...
Was für Modifikationen hast du denn an einer Western so gemacht, damit sie ordentlich klingt ???
Ich schrub ordentliches Instrument - am Klang kann mann m.E. wenig machen.

Ich habe den Sattel ein wenig nachgarbeitet um den Saitenabstand zum Griffbrett zu verringern. Die Stegeinlage habe ich nachgearbeitet um die Saitenlage zu verändern. Insbesondere die hohen Saiten liegen jetzt näher am Griffbrett. Das war ab Werk "suboptimal". Dann noch den Hals nachgezogen, gescheite Saiten drauf und die Klampfe (die ich immerhin auch in der 350€ Liga bewegt) war ok.

Wie geschrieben: ich wohne in der Nähe von KA (Karlsruhe) und kann somit im Rockshop stöbern. Ich schätze allerdings, dass die im Bereich der Akkustikklapmpfen ca. 200 hochwertige Instrumente führen. Als ich meine Paula gekauft habe haben dort mindestens 10 verschiedene Standarts und Traditionals gehangen (plus die billigen Studios plus die teuren Signature Modelle).

Mir gehts drum gleich in der richtigen Ecke zu probieren. Und wenn schon was neues, dann auch einigermaßen richtig.

Gruß und Danke schonmal....

MC
 
Also die Gibsons und die Martis liegen i.d.R. ziemlich auseinander.
Ist schon 'ne Weile her, daß ich Gibson Acoustics ausprobiert habe, aber mir sind die nur durch eines ins Auge gesprungen. Unverschämte Preise gemessen an Klang, Bespielbarkeit und Verarbeitug.
Hinzu kam, daßman die kaum sah und ad was man sah hing schon seit Generationen dort.

Das, was ich damals ausprobiert hatte, waren eine Dove, eine Hummingbird, eine Songwriter und eine J200, das war so ziemlich alles, was es gab.
Die einzige, die es halbwegs eine Runde weiter geschafft hat war die Songwriter. Der Rest ist gleich beim Start .... naja...
Natürlich kann man nicht aufgrund einer einmaligen Erfahrung verallgemeinern und natürlich kann Gibson bei Qualität und Verarbeitung mittlerweile Quantensprünge gemacht haben, aber ich gebe zu, daß ich ein "Augentier" bin. Bei zwei gleich guten Gitarren nehme ich die schönere.
Und das ist nie die Gibson.
Die haben mir zu viel "Rhinestone Cowboy" Bling.
 
DAzu nur ein kurze Zwischenbemerkung:
Man kann das aber auch genau andersherum sehen. Aber wenn Gibson und Martin aufeinanderprallen, scheiden sich die Geister nunmal.;)

Und gerade in letzter Zeit hat man eher dsas Gefühl, dass jede zweite A - Gitarre, die man auf der Bühne sieht, eine Gibson ist! Das muss ja irgendwie auchz seinen Grund haben....... .

Klanglich liegen da tatsächlich Welten dazwischen. Welche Welt man lieber mag, muss jeder selbst entscheiden. Preislich. Ich denke da gegben sie sich nicht viel, wenngleich ich glau8be, dass das "dicke Ende" bei Martin noch etwas breiter ist.
 
Klar hat das einen Grund: Product Placement. Sieht man hier auf meiner Insel. Bei den ersten Runden der üblichen Talentshows spielen die Teilnehmer ihre eigenen Instrumente. Meist sieht man hier Tanglewoods und Yamahas.
In den weiteren Runden spielen die dann komischerweise Gibsons ...
 
Gut - es scheiden sich offenbar die Geister.

Um es vielleicht etwas klarer auszudrücken: Ich habe keine Probleme auch als "schlechter" Gitarrist für mein geliebtes Hobby Geld auszugeben. Es ist für mich ok für eine neue A-Klampfe zwischen 1.500 und 2.500€ auszugeben.

Ich kenne die Martin meines Gitarrenlehrers (ist wohl eine D28) und ich höre einen Unterschied zwischen der Martin und meiner Johnson. Ich spüre beim spilen auch einen Unterschied. es befinden sich allerdings (aus meiner Sicht) keine Welten dazwischen. Der Unterschied wäre mir allerdings die o.g. Summe Geldes wert (zzgl. dem Gefühl ein neues schönes Instrument zu besitzen).

Wenn ich also die bisher geäußerten Aussagen richtig interpretiere ist die Gibson eine überteuerte Blendergitarre und die Martin klingt völlig anders, scheint aber ihr Geld wert zu sein.

Ich werde wohl nochmal mehrere Tage nach Karsruhe fahren und Instrumente testen müssen...;)

Melde mich mal, falls jemanden meine Entscheidung interessiert.


Gruß

MC
 
Ich wuerde nicht sagen "Blendergitarre".
Ueberteuert ... agen wir mal obwohl ich gutes Geld fuer eine D35 und eine D40 in die Hand genommen habe, haette ich mir dennoch keine Gibson gekauft..
 
Einspruch Euer Ehren!!!
Eine Gibson ist keine Blendergitarre. Das hat, glaube ich auch Corkonian nicht gemeint. Auch hat niemand davon gesprochen, dass eine Gibson schlechter klingt als eine Martin. Geschrieben stand "anders"!
Natürlich bin ich befangen. Ich habe seit mittlerweise fast 40 Jahren eine Gibson Hummingbird, die immer, egal ob auch andere Gitarren habe und sie zeitweise häufiger spiele, meine Nr. 1 bleiben wird!
Zum Thema "teuer". Naja, man muss nun auch nicht so tun, als ob eine Martin ein Sonderangebot wäre. Ich habe die Preise nicht im Kopf, aber z.B. dürfte zwischen einer D- 28 und einer Hummungbird oder ähnlichem nun wirklich nicht so der große Unterschied liegen! (von D.41,45 und den Schwester O,OO,OOO oder OM 'mal ganz abgesehen)! Und ich denke, bei Gibson ist irgendwann Ende Gelände, ab da fangen aber die amtlichen Martins preislich erst an!

Aber so ist es eben: jeder hat seine Favoriten. Wobei ich nicht so weit gehen würde, mir auf keinen Fall eine Martin zu kaufen. Allerdings wären die für mich interessanten preislich nun wirklich weit oberhalb von gut und böse! Da ist dann eine Hummingbird wirklich ein Schnäppchen!;)

So wird dann meine K.Yairi die einzige sein, die irgendwas mit Martin zu tun hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Ich gebe zu, dass ich mit meiner Aussage ein wenig polarisieren wollte:))

Ich spiele seit einem Jahr eine Standart Paula und habe den Vergleich mit einer Fender Strat und einer Yamaha Pacifica. Wenn ich clean spiele klingt die Paula anders (besser?) als die Yamaha und anders als die Strat. Wenn ich "aufreiße" höre ich keinen Unterschied mehr zwischen den 3 Instrumenten. Subjektiv habe ich das Gefühl, dass sich die Gibson besser spielen lässt (wahrscheinlich ist das Autosuggestion). Auf jeden Fall ist die Paula ein "Männerinstrument" (bin aber auch 1,90 groß bei sportlichen 100kg).

Persönlich bin ich der Überzeugung, das gerade bei Hobbymusikern oftmals Instrumente weit jenseits der musikalischen Fähigkeiten gespielt werden (das kenne ich aus anderen Hobbys ebenfalls). Aber die großen Hersteller würden wohl kaum ohne die Vielzahl solcher Entusiasten überleben können.

Anyway. Ich habe jetzt ein paar Tage Urlaub und werde mich mal für ein paar Vormittage in den Musikladen begeben und Westerngitarren antesten.

Gruß

MC

BTW: Mist - Rockshop hat keine Martin
 
Hi,

ich habe beides - eine Martin OM (schon länger) und eine Gibson J-45 Custom (riecht noch neu ;-). Die Gitarren sind eigentlich grundverschieden, sodaß Du schon wissen solltest, was Du damit machen möchtest.

Die Martin ist sehr ausgewogen über alle Frequenzen und spricht sehr leicht an. Dafür geht sie beim Strumming schnell in die Knie. Das wird bei einer D aber bestimmt anders sein.

Die Gibson ist für mich vom Klang her beim Picking eher etwas mittenbetonter und spricht auch wesentlich später an (Du musst mit der re. Hand kräftiger zupacken :). Ganz anders allerdings bei strumming. Die Gitarre verträgt so ziemlich alles, und je mehr Du reinlangst um so besser kommt sie. Und dann sind plötzlich auch die Gibson-typischen Bässe da. Die Ansprache wird sich nach etwas spielen bestimmt noch deutlich verbessern - Gitarre ist eben noch neu.
Ausserdem ganz wichtig: es gibt bei Gibson Standard, True Vintage und Artist-Reihen. Die Gitarren unterscheiden sich ERHEBLICH! Ich hatte keine gute Standard in der Hand. Die True Vintage ist dafür sehr gut und die Artist-Modelle waren mir alle zu teuer.
Die Hummingbird war im Vergleich zu den round shoulders übrigens deutlich abgefallen.

D 28 wäre auch eine alternative gewesen. Ich wollte aber eine in sunburst und das ist bei der Martin eher selten zu finden. Beim Martintest auch unbedingt die D-28 mit einer HD-28 vergleichen. Vom Klang her deutlicher unterschied - leider auch beim Preis :-(

Gruss
dtrucks

- - - Aktualisiert - - -

BTW: Mist - Rockshop hat keine Martin
ich war bei Session in Walldorf - die haben beide. Aber auch Collings, Santa Cruz und diverse anderes.
Und wichtig: vorher anrufen! Die haben mir zum Termin alles vorbereitet - fehlten nur noch Sekt und Häppchen ;-)

Gruß
dtrucks
 
Persönlich bin ich der Überzeugung, das gerade bei Hobbymusikern oftmals Instrumente weit jenseits der musikalischen Fähigkeiten gespielt werden (das kenne ich aus anderen Hobbys ebenfalls).


Mit Verlaub.
Das ist natürlich wirklich Blödsinn, wird aber immer wieder auch hier im MB diskutiert. Ich halte das für Quatsch, weil es hierfür natürlich keinerlei Maßstäbe gibt, die man anlegen kann. Das beginnt schon mit der Frage, wodurch ein "Hobbymusiker" definiert wird. Ist das einer, der einfach schlecht Gitarre spielt?
Wenn ich jetzt behaupte "Die Maton von Tommy Emanuel ist viel zu gut für ihn!" (obwohl der ja wohl Profi ist!), wer will mir das Gegenteil beweisen?
Jeder spielt das Instrument, dass er gut findet, das er haben möchte und das er bezahlen kann und will! Der Gitarre ist es wirklich egal, ob der Gitarrist nur mit Ach und Krach drei Akkorde spielen kann! Die Gitarre ist ein Werkzeug. Da gibt es bessere und schlechtere. Billige und teure.

Leider findet man aber diesen "Minderwertigkeitskomplex" immer wieder. Es gab hier schon 'mal einen Thread so ähnlich wie "Bin ich dieser Gitarre würdig?"
Also wirklich...... .
 
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Ebend!
ich bin weder den Binh Custom noch den Martins würdig, aber ich kann es mir leisten und habe Gefallen an den Gitarren.

Ausserdem ist die Einschätzung der Gibsons oben recht gut. Weil die meisten Gibson Acoustics auch nicht die tonalen Extreme haben lassen sie sich auch recht gut mikrofonieren. Die D35 klingt objektiv super, aber einfach aufzunehmen ist anders. Wenn ich Studiomusiker wäre, hätte ich mindestens eine Gibson. Bin ich aber nicht, ich spiele live und da bevorzuge ich Martin.
 
Mit Verlaub.
Das ist natürlich wirklich Blödsinn, ....

Sorry, das habe ich vielleicht falsch dargestellt.

Nach, wie vor bin ich von meiner Aussage überzeugt.
Du hast natürlich recht, dass auch ein schlechter Gitarrist ne gute Gitarre spielen darf und kann.

BTW: Mehr als 3 Akkorde - das muss ein Jazzer sein:D

Gruß

MC

PS: Danke für den Tipp mit Session in Walldorf....
 
Wie dtrucks schon sehr schön dargestellt hat: die Gibson - Acoustics wollen ordentlich Energie aus der rechten Hand. Dann leben sie richtig auf. Die Martins, die ich in der Hand hatte, klangen sehr ausgewogen und angenehm bereits bei leisem Spiel. Das halten sie auch recht konstant durch. Ich gebe zu, dass ich auch ein visueller Typ bin, deswegen war ich bei der Auswahl wohl befangen. Aber unterm Strich hat mich keine Martin in der Preisklasse einer Hummingbird wirklich so richtig überzeugt.
Mir persönlich fehlte einfach das gewisse Etwas, ich nenne es einfach mal Charakter.
Das hatten für mich nur zwei J45 - Modelle und die Hummingbird, die ich am Ende dann genommen habe. An sich ist es keine sehr laute Gitarre, extrem starken Anschlag dankt sie dafür mit wohlklingenden Bässen und Tiefmitten, die man woanders wohl so nicht finden wird.

Ich benutze sie auch für Fingerpicking, spiele aber auch das eher kraftvoll, deshalb passt sie für mich genau.
Ansonsten beim Spiel mit Plektrum benutze ich 3mm - Big Stubbies. Da ich oft zwischen E- und A-Gitarre wechseln muss, habe ich mir irgendwann angewöhnt, einfach die Pleks beizubehalten :)

Wobei ich generell sagen würde, dass es schwierig ist, in der Qualitätsklasse ein wirkliches Universal-Instrument zu erhalten. Es geht schon ganz deutlich in die Richtung, dass jedes Modell und jede Marke seine Stärken hat und diese besonders ausgeprägt.
Man sollte also schon eine Ahnung davon haben, was man will. Wäre ich jetzt vorrangig Fingerpicker, würde ich definitiv wo ganz anders schauen.
Außerdem sollte man immer im Auge behalten, dass sich gute Akustikgitarren erst mit der Zeit entwickeln. Das erstaunt mich immer wieder, wie sehr sich der Klang im Vergleich zum laden-/fabrikneuen Instrument noch öffnet.
Ich halte es auch für sehr empfehlenswert, mehrere Tests des selben Instruments vor dem Kauf zu machen, am besten mit ein paar Tagen Abstand dazwischen. Es gibt zwei wesentliche Einflüsse, die man nicht unterschätzen sollte:

1. Das Wetter (die Luftfeuchtigkeit) hat einen großen Einfluss auf Klang und Bespielbarkeit der Gitarre,
2. Das subjektive Empfinden ist an verschiedenen Tagen wirklich sehr unterschiedlich. Ich habe mit einem Musikerkollegen einen Testmarathon für seine neue(n) Akustikgitarre(n) hinter mir. Es ist bemerkenswert, wie verschieden man an zwei unterschiedlichen Tagen denselben Klang wahrnimmt.
Ein zweiter (kundiger) Mensch ist übrigens auch sehr hilfreich bei der Beurteilung. So hast du die Gelegenheit, die Gitarre auch als Zuhörer einzuschätzen.
 
Oooooookaaayyyyy......
Stubbys, 3 mm, mit "Energie" ... gut, Du bist Gibson-Kunde. Passt besser zu Deinem Spielstil. Bei Martin bist Du da eher an der oberen Grenze. Was für Dich vielleicht noch passend wäre ... Gretsch. Die G3713 braucht auch kräftigen "Wumms" bis sie gut klingt.
 
Wie gesagt, ich bin auch ein visueller Typ. So sehr ich Gretsch im E-Bereich mag, die Akustischen gehen da für mich gar nicht ;)

Aber, um den Thread nicht zu kapern, noch ein paar Worte zu Qualität/Qualitätsstreuung:

Ich lese immer wieder davon, dass Gibson da zweifelhaft wäre. Ich weiss nicht, woher diese Einschätzungen kommen, nehme aber an, dass es in der Firmengeschichte da tatsächlich Fragwürdigkeiten gab. Eins weiss ich jedoch ganz sicher: wann auch immer das war, aktuell ist das kein Thema. Ich treibe mich regelmäßig in größeren Musikhäusern rum, sei es auch nur aus Neugier und Spieltrieb :)
Dabei spiele ich natürlich auch immer wieder Schwestern meiner Hummingbird und andere Gibson - Modelle an.
Bisher hatte ich an fabrikneuen Gibson Acoustics keinerlei Beanstandungen, ganz im Gegenteil. Ich möchte hier keine Werbung machen, aber die Instrumente entsprechen durch die Bank den Erwartungen, die man an die Preisklasse stellen darf. Wenn das mal ein Thema war, dann hat jemand auf jeden Fall seine Hausaufgaben gemacht. Soweit ich das einschätzen kann, sind die Instrumente, die aus Bozeman/Montana kommen, hochwertige und mit Liebe gefertigte Gitarren, deren Qualität man spürt und sieht.

Was nicht heißen soll, dass einen auch wirklich jede einzelne Gitarre ansprechen muß. Bei der einen machts halt Klick, bei manch anderen desselben Modells nicht. Deshalb geht nichts über eine persönliche intensive Suche und bewußte Auswahl.
 
Wow, 27 Gitarren...
Am Ende wäre ich wohl noch weniger klug, dafür umso verunsicherter.
Für eine ganz grobe Vorauswahl vielleicht hilfreich, es zählt jedoch nur, das Ding selbst in der Hand zu haben, zu spüren, zu hören.
 

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