Suche Video-Tutorial für Einsteiger zu VSTi

jens
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Hallo zusammen, als Einsteiger in Sache VST Instrumente (Keys) auf der Bühne suche ich ein leicht verständliches Einsteiger Video zu diesem Thema. Auf YT konnte ich leidet bisher
noch nichts passendes finden. Meistens sind es spezifische Themen. Wenn möglich leicht verständlich und in deutsch. Mir fehlen dazu als old school Keyboarder die Grundlagen.
Hat jemand einen Tipp?
 
Was soll aus dem Video für Dich erkennbar oder darin erklärt werden?
Hast Du einmal ein paar beispielhafte Fragen, die Dich "quälen"?
LG

Zähneknirschender Tipp:
  • Gib Deine (auch ausführliche Fragen) hier auf Deutsch ein https://www.phind.com/
  • weise an, was Du genau wissen willst (zB Grundlagen, Zusammenfassung, Links ...)
  • DANN ! folge mehr den Links, die dort als Quellen angegeben sind , denn
  • ... KI spinnt. (kann halt nur Sprache, aber nicht Wissen ...) (Künstliche Irreführung)
 
Du empfiehlst eine Webseite, die nicht einmal ein Impressum hat. Eine Datenschutzerklärung habe ich auch nicht gefunden. Und Cookies abstellen - das war anscheinend vorgestern.
 
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Danke für den Hinweis.
Ja, die schrauben auch an ihrer Webseite herum … oben links, das Icon, dann unten „explore …“, dann Terms oder Privacy. https://www.phind.com/privacy

Ist eine Chat-KI, gedacht von SW Entwicklern für selbige. Wie gesagt, die Quell-Links sind oft vertrauenswürdiger (Halluzination von KI).

Cookies … macht mancher Browser oder lokaler Virenscanner.
 
Danke. Anscheinend kann die Webseite auch anders aussehen als bei mir - da ist sie nämlich fast nackt, oben links ist nichts. Ich habe mal einen Bug Report abgesetzt.
 
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Nochmal zur Sache zurück: Was heißt das eigentlich, dass du Einsteiger beim Thema "VSTs auf der Bühne" bist? Heißt das, du erhoffst dir weniger Schlepp-Faktor mit Masterkeyboard und Laptop? Und willst die Phase das Ausprobierens zuhause im Musikzimmer gleich überspringen? Bzw. was hat das mit dem Fantom-0 zu tun, in dessen Zusammenhang du ursprünglich gefragt hast?

Das würde ich meinerseits in diesem Leben vermutlich nicht mehr machen - da müsste der Druck schon sehr groß sein.

Ich habe bisher wenig mit VSTis herumgespielt - die Fantasie fehlt mir jedenfalls, was in deinem Grundlagen-Video enthalten sein müsste: die Konfiguration des PC; das Audio-Interface; die Software (VST-Host) inkl. Gruppierung der Sounds (für schnelleres Umschalten) und Routing; die Zuordnung der Controller auf die Regler in der Software wären sicherlich vier wesentliche Stationen. Dass man dazu auch zumindest in den Grundlagen von MIDI zuhause ist, wäre vermutlich vorauszusetzen. Für alle diese Teile sehe ich nicht, wie man da ein (zeitlich akzeptables) Anfänger-Video machen soll - ich würde erwarten, dass man am besten nur in einem der Bereiche Anfänger ist, und dann braucht man dort eben etwas Schulung.

Ansonsten würde ich mal den Wikipedia-Artikel zu "Virtual Studio Technology" lesen - das hilft vielleicht ein bisschen. Der Begriff VST wird jedenfalls in verschiedenen Bedeutungen verwendet:
1. VST ist eine Programmierschnittstelle für Audio-Plugins, ursprünglich für die Digital Audio Workstation (DAW) Cubase von der Firma Steinberg programmiert; aber auch andere DAWs sowie weitere Programme (v.a. VST-Hosts, also Programme, die eher im Live-Kontext dazu gemacht sind, solche Plugins laufen zu lassen) können so eine Schnittstelle haben, weil der Standard freigegeben wurde;
2. mit einem VST im engeren Sinne ist ein Audio-Effekt-Plugin für diese VST-Schnittstelle gemeint - also z.B. ein Hall, ein EQ etc. Das steht im Unterschied zu einem VSTi, mit dem ein Software-Instrument in Form eines Plugins für dieselbe Schnittstelle gemeint ist;
3. sehr oft wird mit VST unsauber aber genau so ein Software-Instrumenten-Plugin gemeint, also genau genommen ein VSTi. Das hat in der Regel eine Tonerzeugung (physikalische Modellierung oder mit Samplen) sowie "Stellschrauben" zum Anpassen des Klangs - die muss man dann entweder im Computer mit der Maus bedienen oder über MIDI bzw. ein anderes Format von einem Controller aus fernsteuern. Die Töne werden eigentlich immer von einer Klaviatur aus angesteuert - ebenfalls mit MIDI.

Kaufst du ein Software-Instrument zur Verwendung auf dem Computer oder dem Tablet, ist das nicht immer ein VST - es gibt auch andere verbreitete Formate für solche Plugins (z.B. AU für Mac). Außerdem haben viele dieser Instrumente einen Stand-Alone-Modus, d.h. lassen sich mithilfe eines mitgelieferten Programms auch ohne DAW oder VST-Host auf einem Computer starten. Anstelle von VSTs gibt es auch häufig Software-Instrumente, die in einem Sampler wie Native Instruments Komplete (im NKS-Format) laufen, aber nicht als VST verfügbar sind. Das macht die Sache gelegentlich lästig.

Es hat mal ein paar Versuche gegeben, VST-Hosts in Form von Hardware zu bauen (in einem bühnentauglichen Gehäuse, ohne PC, aber quasi selbst ein angepasster PC nur für diesen Zweck); ich weiß aber nicht, ob es so etwas noch gibt - war nicht sehr erfolgreich.
 
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Ansonsten: Die Programme, in denen man auf der Bühne VSTs (im weiteren Sinn, also sowohl Effekte wie Instrumente) betreibt, finden sich hier im Subforum alle mit ihrem jeweiligen Thread.
  • Mainstage scheint der unverwüstliche Klassiker auf der MacOS-Plattform zu sein.
  • Cantabile ist der Klassiker für Windows, jedenfalls bewährt.
  • Gig Performer und Camelot pro sind die beiden Jungspunde auf der Überholspur (soweit ich das mitbekomme - alles Wissen aus zweiter Hand)
  • VST Live kam zuletzt von Steinberg, der VST-Erfinderfirma, mit dem Anspruch, nicht nur Musik, sondern die komplette Show zu steuern (inkl. Video und Lichttechnik); ist noch nicht etabliert.
Tablets taugen inzwischen auch als VST-Hosts - in Grenzen jedenfalls. Darüber kann ich aber gar nichts sagen - fühle mich zu alt für solche Sachen. Außerdem habe ich anständige Keyboards - warum sollte ich mich live mit solchen Dingen stressen?
 
Das ist aber genau der Punkt. Warum sollte ich mich mit solchen Dingen stressen? Das ist ja die Frage. Um so etwas zu beurteilen muss ich mich erst mal damit beschäftigen. Die von dir geschilderten Unterschiede sind mir grob bekannt. Also was ist ein Plug In, VST Instrument, Standalone usw. Mir geht es auch schon um den praktikablen Ansatz. Benötige ich auf alle Fälle eine DAW?, welchen Einstellungen müssen vorgenommen werden? Wie midifiziere ich mehrere Masterkeyboards?, wie funktioniert das mit den Programm Changes?
Mein Ziel wäre mit 1 oder 2 Masterkeys (Workstation wie Fantom 0 oder Nord Stage oder Akai MPK 261 ) und einem entsprechenden Programm mit einem einzigen Knopfdruck zentral alle Soundeinstellungen ( VST Instrumente? Stand Alone?? ) für einen Song aus einer Setliste vorzunehmen. Am besten vom iPad aus, das wahrscheinlich einfacher und handlicher als ein Laptop auch auf der Bühne sein wird. Welche Programme bieten mir das auf einem iPad? Wie werden diese Programme bedient? Welche Einstellungen müssen dabei wie vorgenommen werden? Muss ich mit Program Changes arbeiten? Wenn ja, wie werden diese eingestellt? Du siehst Fragen über Fragen. Ich dachte das es hierzu einfach ein leicht verständliches Video gibt, dass mir alle diese Fragen beantwortet, auch vlt. anhand praktischer Beispiele. Ich besitze ja schon eine ganze Menge von VST oder Standalone Instrumente, die ich bisher so gut wie gar nicht genutzt habe. Ich würde das gerne einfach mal mit meinen Keys wie NS4, Akai MPK 261, Fantom 0 ausprobieren. Mit Ausnahme des MPK 261 (hatte ich zum Spottpreis günstig gebraucht gekauft) benutzte ich die anderen old school mäßig als Hardwareinstrumente. Aber jedes einzelne Instrument für einen bestimmten Song händisch einzustellen kann man machen, ist aber zeitaufwendig. Und... die Qualität von VST Instrumenten ist mittlerweile gigantisch gut wie ich finde. All das Wissen und die Kenntnis fehlt mir einfach sowie Tipps und Tricks aus der Praxis.
 
Schau dir die Videos zu cantabilecpro an, Setlist, sheets, midisteuerung der angeschlossenen Keyboards und natürlich auch Einbindung von Instrumentenapps (iOS). Gibt es Videos zu Hauf in Netz.
Da bekommst du eine Vorstellung was geht, natürlich gibt’s noch andere Apps.
 
Eine DAW brauchst du nicht! Dafür gibt es genau die oben genannten HOSTS. Dort kannst du deine Instrumente reinlassen und mehr oder weniger einfach spielen.

Das gibt es nirgends einfach, weil es eben nicht einfach ist :) Das ist so ein komplexes Thema, weil eben viel möglich ist. Außerdem sind die meisten Themen wirklich Setup spezifisch. Je nach Host und VST und Masterkeyboards und persönlichen Präferenzen, kann das alles sehr unterschiedlich sein.

Da hilft leider nur aus meiner Sicht: Starten und jedes Thema betrchten, wenn es auf kommt!
 
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Mein Tipp zu den Plugin-Hosts wäre, bei YouTube zu jeder (für dich in Frage kommenden) Software ein kleines Tutorial anzusehen. Darin erkennt man sehr schnell, ob einem die jeweiligen Workflows zusagen. Ich selbst nutze MainStage 3 und Gig Performer 5 und kann beide Hosts sehr empfehlen. Den langwierigen Prozess, welche Software es wird, habe ich auch noch nicht so lange hinter mir 😂

Bezüglich Effizienz und Stabilität liegt für mich Gig Performer ganz klar vorne. Mir gefällt außerdem, dass es keine vorgegebenen Signalflüsse gibt. Stattdessen gibt es eine Art virtuelle Verkabelung, die jedes noch so komplexe oder untypische Routing ermöglicht. Alle Features aufzuzählen, wäre sehr umfangreich, daher hier der Link zum Hersteller: https://gigperformer.com/features-full. Es gibt dort auch einen guten (und verhältnismäßig objektiven) Vergleich mit den Konkurrenzprodukten: https://gigperformer.com/gig-performer-vs-mainstage-vs-cantabile-vs-camelot-pro.

Bei MainStage ist dagegen der große Vorteil, dass ein Haufen sehr gut klingender Plugins (Instrumente und Effekte aus Logic Pro, siehe https://www.apple.com/de/mainstage/plugins-and-sounds/) dabei sind und man somit direkt loslegen kann. MainStage ist von den Signalpfaden eher wie eine DAW aufgebaut. Es gibt also einen zentralen Mixer mit Sends etc.
 
Mein Tipp zu den Plugin-Hosts wäre, bei YouTube zu jeder (für dich in Frage kommenden) Software ein kleines Tutorial anzusehen. Darin erkennt man sehr schnell, ob einem die jeweiligen Workflows zusagen. Ich selbst nutze MainStage 3 und Gig Performer 5 und kann beide Hosts sehr empfehlen. Den langwierigen Prozess, welche Software es wird, habe ich auch noch nicht so lange hinter mir 😂

Bezüglich Effizienz und Stabilität liegt für mich Gig Performer ganz klar vorne. Mir gefällt außerdem, dass es keine vorgegebenen Signalflüsse gibt. Stattdessen gibt es eine Art virtuelle Verkabelung, die jedes noch so komplexe oder untypische Routing ermöglicht. Alle Features aufzuzählen, wäre sehr umfangreich, daher hier der Link zum Hersteller: https://gigperformer.com/features-full. Es gibt dort auch einen guten (und verhältnismäßig objektiven) Vergleich mit den Konkurrenzprodukten: https://gigperformer.com/gig-performer-vs-mainstage-vs-cantabile-vs-camelot-pro.

Bei MainStage ist dagegen der große Vorteil, dass ein Haufen sehr gut klingender Plugins (Instrumente und Effekte aus Logic Pro, siehe https://www.apple.com/de/mainstage/plugins-and-sounds/) dabei sind und man somit direkt loslegen kann. MainStage ist von den Signalpfaden eher wie eine DAW aufgebaut. Es gibt also einen zentralen Mixer mit Sends etc.
Ok, danke für die antworten. Ich habe es genauso befürchtet. Ja, ich denke die HOSTS sind das richtige und denke auch der GigaPerformer oder Band Helper wird es werden. ich habe verstanden, dass ich mit den HOST die Midifähigen Geräte midifizieren und steuern kann. Mir ist noch nicht ganz klar wie ich in die Kette der Hardwaregeräte auch software Plug ins einbinden kann.
 
Band Helper ist kein Plugin Host, sondern wird vor allem zur Setlist-/Songverwaltung eingesetzt. Daneben gibt es auch einige Band-Orga Funktionen (Kalender etc.). 😉
Ohne Abo gibt’s das auch als „Setlistmaker“, aber mit reduzierten Features: https://www.bandhelper.com/main/SLM_comparison.html

ich habe verstanden, dass ich mit den HOST die Midifähigen Geräte midifizieren und steuern kann. Mir ist noch nicht ganz klar wie ich in die Kette der Hardwaregeräte auch software Plug ins einbinden kann.
Es gibt da im Allgemeinen ganz verschiedene Anwendungsfälle. Ganz typisch ist folgende Kette:
Midi-Keyboard(s) -> USB/Midi-Interface/… -> Gig Performer (virtuelle Instrumente, Effekte, Backing Track etc.) -> Audio Interface -> PA/Monitoring/…
Daneben kann man aber auch Eingänge eines Interfaces mit einbinden und mit VSTs kombinieren, zum Beispiel:
Synthesizer -> Audio-Interface -> Gig Performer -> …
So wird das auch gemacht, wenn eine Gitarre oder ein Bass durch Amp-Simulation soll.
 

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