Suche Verstärker für Rock und härteres, 400-600€ zur Not auch mehr

Ronas
Ronas
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Hallo Leute.

Da ich im Moment mehr oder weniger dazu übergehe komplett von der Gitarre zum Bass zu wechseln :eek: möchte ich mir bald einen schönen lauten Bassamp kaufen. :-D
Anfang August habe ich Geburtstag, außerdem kommen davor noch die Zeugnisse bei denen ich dank meines Durchschnitts der sich irgendwo zwischen 2,2 und 2,4 einpendeln wird auch von meinen Eltern und Großeltern noch ein bisschen was zugesteckt kriegen werde.
Außerdem kriege ich ja noch Taschengeld und gebe Gitarrenunterricht. :p
Somit sollten 400-600 Euro drin sein denke ich. (Für Top+Box)
Zur Not würde ich halt auch mehr ausgeben, jedoch wäre das schon recht schmerzlich für mich da ich dann wahrscheinlich noch ne ganze Weile länger sparen müsste. :-/

Ich spiele zu 99% mit den Fingern und möchte einen schönen,drückenden tiefmittigen und bassigen Sound kriegen, der aber nicht "dröhnt" (ich hoffe ihr wisst was ich euch mitteilen will :D)
Jedoch sollte er auch einen ordentlichen Slapsound bringen.
Ich spiele hauptsächlich Punk,Rock und Metal(-core).
300 Watt sollten langen, etwas mehr wäre auch nicht schlimm, ein graphischer Equalizer wäre ein Pluspunkt.
Ich spiele einen Schecter Stiletto 4 mit aktiver Elektronik. (Falls das relevant sein sollte.)

Habe bereits ein Auge auf den Warwick ProFet 3.3 geworfen, der aktuell bei Musik Schmidt außerordentlich günstig zu haben ist. Klick!
Auch Gebrauchtkauf wäre ich nicht abgeneigt, sollte sich aber irgendwo im Ruhrgebiet oder Sauerland abspielen da ich den Amp schon vor dem Kauf gern mal testen würde.
Werde auch auf jeden Fall nochmal zu Musik Jellinghaus nach Dortmund fahren und mich dort quer durch die Amps spielen, jedoch dachte ich es wäre nicht schlecht sich vorher schon ein Bild vom aktuellen Angebot gemacht zu haben.

Cheers
Ronas
 
Eigenschaft
 
Die Kombination aus einem Hartke LH-500

j00.jpg


und einer Peavey 410 TVX

j00.jpg


Sollten dich zufrieden stellen. Und das zum Preis von 349 (Amp) + 299 Euro (Box). Gerade der Amp bietet Leistung pur und wird immer wieder gerne empfohlen. Und das auch von Leuten der "härteren Fraktion"... ;)

Ich bin eigentlich auch großer Anhänger einiger Warwick-Produkte, jedoch gehören die Amps der ProFet-Reihe nicht dazu. Jedoch konnte ich hier nur Erfahrungen mit einem ProFet 3.2 machen, den ich nicht sooo pralle fand.
 
einen schönen,drückenden tiefmittigen und bassigen Sound kriegen, der aber nicht "dröhnt" (ich hoffe ihr wisst was ich euch mitteilen will :D)
Jedoch sollte er auch einen ordentlichen Slapsound bringen.
Ich spiele hauptsächlich Punk,Rock und Metal(-core).

Ich würde sagen, bei Gelegenheit den Hartke LH500 anspielen. Hammer-Amp für das Geld, und grade für (cleanen) Rock-Sound mit mmächtigen Bässen sowie richtig geilen Slap-Sounds perfekt. Die Profets finde ich für Punk bis Core etwas zu gediegen, zu "zivilisiert" im Sound, wenn Du verstehst, was ich meine ;) Aber ruhig auch mal testen, schlecht sind sie nicht, die Warwicks. Nur - die Hartke LH-Serie finde ich persönlich drastisch besser ;)

Bei der Box, hm, viel bleibt da bei dem Budget nicht - die "Klassiker" wären Ashdown MAG410 oder Peavey TVX410. Wobei ich bei deinen Soundvorstellungen fast zur TVX tendieren würde - schwer, aber gut, drückt ganz ordentlich in den Tiefmitten und Bässen. Die MAG empfinde ich als etwas mittiger in der Abstimmung.
Beide übrigens auch gut gebraucht zu kriegen, immer mal wieder deutlich unter 200€*zu finden ...

EDIT:
DAMN, knapp zu langsam - naja, siehe oben :D Recht hatter, der dissa ;)
 
Danke schonmal, das klingt ja garnicht schlecht und 650 wären zur Not bestimmt aufzutreiben.
Der LH-500 ist ein Hybridamp also Röhrenvorstufe und Transenendstufe oder?

€dit: Ich seh grad der LH-500 hat "nur" nen 3 Band EQ, was ja an sich nicht weiter schlimm für mich ist aber doch ein Minuspunkt.
Außerdem hat er keinen vom Master getrennten Gainregler, das finde ich schon ein bisschen, hm, seltsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
€dit: Ich seh grad der LH-500 hat "nur" nen 3 Band EQ, was ja an sich nicht weiter schlimm für mich ist aber doch ein Minuspunkt.
Außerdem hat er keinen vom Master getrennten Gainregler, das finde ich schon ein bisschen, hm, seltsam.

Könnte da noch einer etwas zu sagen wieso das so ist? Ich steh grad aufm Schlauch.
Außerdem hat der Amp nur Klinke out und nicht Speakon, was meiner Meinung nach besser ist. :-/
 
Könnte da noch einer etwas zu sagen wieso das so ist? Ich steh grad aufm Schlauch.
Außerdem hat der Amp nur Klinke out und nicht Speakon, was meiner Meinung nach besser ist. :-/

Klar ist Speakon besser - aber eine ganze Generation (oder zwei?) von Bassisten hat ohne Speakon (und XLR) gespielt.
Empfehlenswert ist schon, nur 8 Ohm Boxen an den LH-500 zu hängen, damit maximal 350 Watt über eine Klinkenverbindung laufen (bei zwei Boxen 250 Watt pro Klinke). Wirklich große Gedanken sollte man sich da aber nicht machen.

Die Dreibandklangregelung ist solange kein Minuspunkt, wie man sich mit ihr einlässt. Man sollte sich halt etwas mit ihr auseinandersetzen (siehe RatKings Posts).
Ansonsten gilt der Spruch: Wat klingt, dat klingt.

Klar hätte Hartke auch einen Amp entwickeln können an dem steht: "Ich bin ein Amp für Doofe. Bei mir ist alles 08/15 aufgebaut und selbsterlärend. Zudem vereinige ich alle Standards und Errungenschaften der letzten 55 Jahre." Hat Hartke aber nicht getan. Mit dem EQ muss man sich etwas auseinandersetzen. Ansonsten gilt: Bass rein und los rocken.
"Right or wrong - my bass sound" ... ;)

Dieser Amp will nicht mit Logik, sondern mit dem Klinkenstecker des Basskabels erobert werden. :)
Also anspielen und urteilen. Der LH-500 ist eine Frau ... Mit Logik kommst Du nicht weiter ... ;)

Gruß
Andreas
 
Okay, von dem Standpunkt habe ich das Ganze noch garnicht gesehen, danke Andreas. ;-)

jaa...bis zu meinem Geburtstag wo ich das Geld frühstens in der Hand halte ist es ja noch ein Weilchen, werde Donnerstag erstmal zu Jellinghaus fahren und mich durch die komplette Auswahl spielen.
 
€dit: Ich seh grad der LH-500 hat "nur" nen 3 Band EQ, was ja an sich nicht weiter schlimm für mich ist aber doch ein Minuspunkt.
Außerdem hat er keinen vom Master getrennten Gainregler, das finde ich schon ein bisschen, hm, seltsam.

Da zitier' ich mich dann mal selber aus 'nem anderen Thread ;)

Der Tonestack des LH500 (der dem Fender-Toenstack ähneln soll) interagiert sehr stark, d.h. Änderungen an einem Band beeinflussen auch mit die anderen Freauenzbänder des 3-Band-EQs. Das ist anfangs gewöhnungsbedürftig, insb. dadurch, dass beim Fender-Tonestack Bass und Treble als Boost-Only, Mitten dagegen als Cut-only ausgelegt sind, und die Regler sich eben auch noch gegenseitig beeinflussen.

Das klingt erst mal etwas verwirrend, und führt v.a. dazu, dass die "gewohnten" EQ-Settings blind eingestellt zu mitunter seltsamen Ergebnissen führen. Da z.B. beim ANspielen drauf achten und ruhig etwas experimentieren!
Nach kurzer Eingewöhnung ist das allerdings ein sehr natürlicher, direkter EQ, mit dem sich mit wenig Reglerbewegung eine große Bandbreite an Sounds abrufen lässt. So unflexibel, wie man ob der spartanischen Ausstattung meint, ist der LH500 definitiv nicht!

Der LH500 hat allerdings seinen eigenen, warmen, cleanen und druckvollen Grundcharakter, der sich nicht verbiegen lässt, das stimmt. Wenn einem der Grundsound gefällt, kann man wenig verkehrt machen, außer vielleicht bei extremer Fehlbedienung des EQs ;) Wenn einem der Grundcharakter nicht zusagt - dann isses der falsche Amp, defintiv.

Mit dem EQ kommst Du jedenfalls recht weit, zu klanglichen Abstimmung ist ein zusätzlicher EQ m.M. nicht wirklich notwendig. Für die ANpassung an den Raum kann das dagegen eher Sinn machen - wenn Du in 'nem Club spielst, der in 'nem bestimmten Frequenzbereich einfach unschöne Resonanzen hat (oder das in eurem Proberaum der Fall ist), dann lässt sich das mit 'nem simplen 3-Band-EQ schwer in Griff kriegen. Da ist ein externer, mehrbändiger oder noch besser parametrischer EQ sehr praktisch!

Gibt grade einige Threads hier mit durchaus ähnlichem Anliegen, kuck' da auf jeden Fall auch mal rein! Dürfte noch einiges für dich interessantes dabei sein ...
 
Falls Du das Budget noch etwas aufstocken willst könnte ich den CARVIN BX-500 empfehlen.
Der kostet allerdings knapp EUR 500,- neu
Hat neben 2 einstellbaren Mittenfrequenzen auch noch einen zuschaltbaren Graphik-EQ, 2 Speakon-Ausgänge und ist sogar 2-Ohm-stabil. Außerdem wiegt er nur gute 2kg.
Dann noch eine gebrauchte Box dazu und Du hast ein Stack mit ordentlich Wumms hinter Dir stehen. ;)
 
Hi!

Bei Jellinghaus hatten sie vor 1,5 Wochen den Hartke LH 1000 auf jeden Fall rumstehen. Allerdings hatten sie die Peavey TVX Box nicht da (ich weiß nicht, wie es zurzeit aussieht). Sonst hatten sie noch die Hartke HA Reihe, Marshall und Ashdown da. (sie hatten noch mehr da, allerdings übersteigt das alles dein Budget:rolleyes:)

Sonst würde ich noch nach Bochum zu Beyer's Music oder nach Ibbenbüren zu Musik Produktiv fahren.

Jan
 
Als Alternative kann ich noch den Hartke Ha 3500 empfehlen. Habe ihn mir vor einpaar Jahren für 250€ in der Bucht geschossen. Ist Leistungstechnisch ähnlich wie der LH-500, auch Hybrid amp, hat aber grafischen EQ (den ich zugegebenermaßen nicht nutze, klingt am besten wenn er ausgeschaltet ist finde ich ;))
 
Danke schonmal für die zahlreichen Antworten!

Falls Du das Budget noch etwas aufstocken willst könnte ich den CARVIN BX-500 empfehlen.
Der kostet allerdings knapp EUR 500,- neu
Hat neben 2 einstellbaren Mittenfrequenzen auch noch einen zuschaltbaren Graphik-EQ, 2 Speakon-Ausgänge und ist sogar 2-Ohm-stabil. Außerdem wiegt er nur gute 2kg.
Dann noch eine gebrauchte Box dazu und Du hast ein Stack mit ordentlich Wumms hinter Dir stehen. ;)

Danke für den tip, aber wieie gesagt, ich würd ungern noch lange sparen müssen...außerdem ist dabei ja auch immer die Frage ob ich das wirklich brauche, bin doch eher noch Anfänger und brauche kein 1000€ Stack. ;-)

Ja ich werde einfach schauen was bei Jellinghaus da ist und diverses anspielen, falls da irgendetwas nicht dabei ist was ich unbedingt noch testen will kann ich auch versuchen Anfang der Ferien mal zum Music Store nach Kölle zu kommen und mich dort quer durch die Ampräume zu testen.

Den Hartke 2500 hat ein Bekannter von mir....definitiv auch sehr solides Teil, sagt mir vom Sound aber nicht soooo sehr zu.

Was ist eigentlich von der Marke Laney im Bezug auf Bassamps zu halten?
 
ohne Frage gute Amps, aber die passen von der Soundrichtung wenig zu deinen Vorstellungen. Der Klang wird eher von vielen Höhen und Hochmitten definiert und passt damit optimal zu Britrock und co, aber weniger zu einem drückenden tiefmittigen und bassigen Sound


Grüße Eric
 
Den Hartke 2500 hat ein Bekannter von mir....definitiv auch sehr solides Teil, sagt mir vom Sound aber nicht soooo sehr zu.
Was ist eigentlich von der Marke Laney im Bezug auf Bassamps zu halten?

Kannst Du genauer sagen, was Dir nicht am HA2500 gefällt? Dann wissen wir, wo es hingehen soll.

Ich hatte den Laney RB7 Combo. Der definiert sich eindeutig durch die Hochmitten. Bässe und Tiefmitten waren (auch mit 115er Zusatzbox) eher unterrepräsentiert. Also ein klassisch "britischer Sound" würde ich sagen. Wer einen sägenden Metal Bass will, für den mag das gut sein.
Stimme Eric da aus meiner Erfahrung zu ...

Gruß
Andreas
 
Naja am Hartke 2500 fehlt mir dieser tiefe "bums", den man in der Magengrube spürt, den ich suche, trotz dass er über ne 115 und ne 410 box gespielt wurde.
Der klang irgendwie zu...naja wie soll ich sagen....zu mittig, klimpernd.
 
Was Du zu suchen scheinst sind NICHT Bässe, sondern Tiefmitten! Also Vorsicht ...
Bässe gehen in die Waden und Füße, aber nicht in die Magengrube. Das war in die Magengrube boxt und vermeindlich Bässe sind, sind in Wirklichkeit Tiefmitten. Daher würde ich Dir raten das Ashdown Top mit einer Ashdown 410er anzuspielen. Leider gibt es wenig preisgünstige 212er "von der Stange". Daher wirst Du sowas vermutlich nicht testen können. Das wäre auch richtig für Dich; oder je nach Box eine 215er.

Da wäre bei deinen Soundvorstellungen Laney verkehrt. Alternative zum Ashdown Top wäre zum Beispiel ein GK Backine 600 Top. Das hat seinen Schwerpunkt auch eher bei den Tiefmitten. Vielleicht haben sie ja den Ashdown MAG-300 115 Combo da? Den solltest Du mal testen - auch zusammen dann mit einer zweiten 115er. Die Zusatzbox kannst Du ja kaufen, wenn wieder Geld da ist. Das wäre eine Alternative zu Top plus 410er Box.

Gruß
Andreas
 
Ich meine kürzlich den MAG410-300 da gesehen zu haben.
 
Danke schonmal für die Hilfe ;-)

Also kommen auf meine Testliste (sofern es da ist):
Ashdown Mag
GK Backline 600
Hartke 2500
Hartke LH-500
Ashdown Mag 300 115
 
An die erste Stelle deiner Liste würde ich den LH-500 mit Ashdown 410er 8 Ohm Box setzen. Die Box geht im angepeilten Preisbereich am ehesten in deine Richtung und das Top ist leistungsstark. Mit 8 Ohm Box gibt das Top 350 Watt ab (passt also bestens) und ausbaufähig wäre das Set mit 8 Ohm Box auch.
Das GK Top sowie Ashdown Top und Combo liefern ohne Zusdatzbox "nur" ca. 180 bis 200 Watt. Spätens mit Zusatzbox sollte es allerdings auch reichen. Verlqass dich da nicht ausschließlich auf Papierwerte - die können auch "lügen" ...
Nur aufgrund der 500 Watt würde ich allerdings den LH keiner anderen (von Dir oben gelisteten) Möglichkeit vorziehen! Wenn Dir z.B. der Ashdown (Top oder Combo - mit Zusatzbox) auf Anhieb viel besser "passt", dann sollte die Spitzenleistung egal sein.

Wenn es geht, nimm deinen eigenen Bass mit (falls er nicht im Geschäft hängt). So hast Du die besten Vergleichsmöglichkeiten und Du kannst dich auf die Verstärker konzentrienen statt auch noch den unbekannten Bass abzuschätzen. Du kannst ja zusätzlich später auch mit einem anderen Bass testen.

Gruß
Andreas
 

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