Neulich gab es auch einen link zu so einem Stagemaster Topteil, welches es gerade für 219 gibt. Uncle Reaper ist ganz begeistert von denen.
Oh, da war ich ja zu spät. Begeistert ist evtl. der falsche Ausdruck.
Der Stagemaster ist ein qualitativ hochwertiger Amp- und den Service
den PCL einem bietet, den habe ich noch bei keinem anderen Amphersteller
erlebt. Mit den 75 Watt des Tops kommt man auch in jeder Band locker durch
und in Sachen Dynamik- und Klang (über eine gute Box, da er da empfindlich ist)
hat das Teil so manchen Röhrenamp- und gerade den Valveking erledigt.
Die Dinger sind "Handmade in Germany" und gibts da jetzt für 219 Euro.
Den Preis finde ich erstaunlich gut. Das P/L Verhältnis ist einfach super.
Professionelles equipment für profis
Ich weiß nicht ob ich dem zustimmen kann.
Was ist professionelles Equipment ? Ist das nicht einfach- und vor allem
"roadtaugliches" Zeug, mit ordentlichem Klang, dass den Nutzer zufriedenstellt ?
(Das zufriedenstellen ist bei Anfängern schwierig, da sie immer ihren pers. Idolen
nacheifern wollen, ihnen aber einfach der "Skill" fehlt es ordentlich umzusetzen..)
Den Stagemaster würde ich z.B. nicht gerade als Anfängeramp bezeichnen.
Ich finde, dass es wichtig sein sollte, dass sich jeder mit seinem Amp beschäftigt.
Mit der Anleitung, den Knöpfen, den Potis, den Ein- sowie Ausgängen.
Dann läuft man auch nicht in die Gefahr über, etwas kaputt zu machen.
Aber ich könnte meine Gitarre darauf verwetten, dass sich 9 von 10 Anfängern,
die "Hilfe suchen", sich am Ende irgendeinen Quark kaufen- und nichteinmal etwas
auf die Ratschläge geben- oder den Stagemaster aus dem Link z.B. schon aufgrund
der Optik für Metaluntauglich (oder sowas in der Art) halten- und sich Mist kaufen würden.
(Ohne antesten wohlgemerkt.. man beachte die vielen Blindkäufe beim Valveking
)
Ich für meinen Teil bin an anfangs schlechtem Equipment gewachsen,
bin aber auch sehr schnell ins kalte Wasser gefallen- und hatte dann eine
"Boutique" Kiste daheim stehen, die mich in neue Klangwelten gehoben hat.
Ich habe zwar 'ne ganze Zeit lang gesucht- und habe dann kurzfristig alles
was ich hier herumstehen hatte verkauft- um sagenhafte 235 Euro aufzu-
treiben, aber von dem Ding besitze ich mittlerweile mehrere Modelle- und
die haben sich bis heute gehalten. Danach wurde jeder andere Amp für
mich uninteressant. Einerseits habe ich nicht mehr wirklich viel Lehrgeld
zahlen- und mich durch einen Ampdschungel wühlen müssen, aber auf
der anderen Seite, habe ich auch vieles übersprungen was ich so im
nachhinein vielleicht doch gerne mitgenommen hätte.. Hmm...
Ach Gott.. ich würde es genau so wieder tun.. bzw.. ne, viel früher.
Es muss einem nur klar sein, dass der beste Amp- und die beste Gitarre
einem nicht hilft gut zu klingen, wenn man nicht übt- und nicht gut spielt.