[Suche] Tenor-Banjo - 17 Bünde "Kurzmensur"

GEH
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Hallo Leute,

jetzt versuche ich es doch mit einer allgemeinen Suchanfrage:
Mich interessiert schon sehr lange ein Tenor-Banjo mit "Kurzmensur", meist 17 Bünde.
Bei T gibt es das 2 Exemplare von Deering, welche aus "konfessionellen" Gründen nicht in Frage kommen.
Von anderen Anbietern finde ich ausschließlich die längeren 19 Bund Versionen, dafür bräuchte ich keine Hilfe, da hätte auch T was für mich.
Preisrahmen erstmal bis 500€, aber wegen der Seltenheit bin ich für jeden Tipp dankbar.

Danke
GEH
 
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Danke, ich werde das Banjoworld im Auge behalten.

Weitere aktuelle Hersteller außer Deering wären aber schon interessant.
 
GoldTone baut eines, kannst ja mal forschen, ob Du das in D bekommst:

http://www.goldtone.com/products/details/w/instrument/63/it-250-irish-tenor

Goldtones werden meines Wissens in Florida aus in Asien gefertigten Teilen zusammengebaut und haben einen recht ordentlichen Ruf. Selber kenn ich keines. GoldTone baut alle möglichen Exotenformate (also noch exotischer als Banjos an sich;)), zum Beispiel ein Cellobanjo und eben ein Irish Tenor banjo.

Banjo

P.S. Die Webseite von Goldtone hat auch eine Händlersuche für Deutschland:

http://www.goldtone.com/company/dealers.asp?state=none&country=DE
 
Zuletzt bearbeitet:
Was? Deering ist auch einer von denen. Oh Dear... die Liste der nicht kaufbaren Artikel wird laenger und laenger....
 
Könnte hier was dabei sein? Vielleicht, wenn Du nochmal ganz genau in den Geldbeutel schaust?
 
Das Gretsch aus dem Link von GEH gefällt mir recht gut, optisch und mit einem Whyte-Laydie-Tonring sollte es auch klanglich recht ordentlich aufgestellt sein.

Banjo
 
Könnte hier was dabei sein? Vielleicht, wenn Du nochmal ganz genau in den Geldbeutel schaust?
Oje, meine Mandoline von Saitensprung und belastet nach Jahren immer noch meinen Finanzen. :redface:
Ist aber ein guter Laden, wenn es um hochwertigere Instrumente geht!

Aber der Finanzrahmen sollte im Grunde für das Banjo erstmal bei 500€ gedeckelt sein.
Mit dem Gretsch Banjo könnte das aber was werden ...
 
Der Saitensprung ist lt. Website des Herstellers Gretsch-Händler :evil:. Es gibt aber auch im deutschen Südwesten ein paar...
 
Der Saitensprung ist lt. Website des Herstellers Gretsch-Händler
Ja, die sind interessant, weil sie die Mandolinen von Weber verkaufen.
Für andere Marken für Deutsche vielleicht nicht ganz so günstig, wobei die immer einen guten Preis machen.
 
Nochmal ich - nur so, weil ich aus einem anderen Grund gerade auf der Site war. Auch Ausland, aba EU. Guckst Du hier.
Zu den Ashburys gabs neulich hier im UF gerade einen Fred, glaube ich.
 
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Ha, das Gretsch gibt es wohl bald bei T:


Der Preis ist jetzt nicht ganz so wie ich mir das vorgestellt habe, aber gut, zumindest hab ich schon was für die Liste beim nächsten Weihnachts-Gewinnspiel. :)
 
Ich hab da noch eine Verständnisfrage, ob ich das so richtig sehe? :gruebel:

19-bündige Tenorbanjos haben CGDA-Saitensätze in ungefähr solchen Stärken:
009 016 023 030

Nun gibt es Tenorsaiten für "irische" Stimmung GDAE:
012 016 024 036

Ich nehme mal an, dass die dann auch für die 19-bündigen Tenorbanjos gedacht sind.

Denn Ashbury gibt bei seinem 17-Bünder an, dass "012 strings for CGAD tuning" drauf sind.
Das würde auch erklären, warum Gretsch beim 17-Bünder mit einem (nicht käuflich als Satz erhältlichen) 016 024 036 040 arbeitet, um wieder zu einem GDAE-Tuning zu kommen.

Heißt also, dass die üblichen Irish-Sätze (012 016 024 036) im Angebot nur für die 19-Bünder GDAE sind und die Kurzmensuren dann damit doch wieder CGDA wären?

Das Problem beim Gretsch ist dann halt, dass das Instrument am Steg schon auf den speziell dicken GDAE-Satz für Kurzmensuren optimiert ist.
Eigentlich würde ich ja bei einem ein Tenorbanjo schon lieber CGDA wollen und bei einer Kurzmensur jetzt nicht auch noch extradicke Saiten draufmachen, um doch ein Oktave unter der Mandoline bleiben zu können.
Insofern wäre das Ashbury für mich die bessere Wahl. :nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme mal an, dass die dann auch für die 19-bündigen Tenorbanjos gedacht sind.
Gedacht möglicherweise, aber der Mensch ist erfindungsreich. Zumindest wohl, wenn er Quentin Page heisst...
Wobei ich nicht ganz sicher bin, dass ich Deinen Beitrag richtig gedeutet habe. :confused:
 
Hmm, die auf der Quentin Page sagen in sofern nicht viel anderes, als dass sie für ein GDAE-Tuning z.T. sogar noch dickere Klopper auf die 17-Bund Kurzmensur machen.

Es ist halt so:

Tenorbanjo(19B) - Mensur ca. 585mm
Tenorbanjo(17B) - Mensur ca. 520mm
Mandoline - Mensur 350 mm GDAE

Also beide Banjos haben eine deutlich längere Mensur als die Mandoline
Wenn ich das Tenorbanjo(19B) statt CGDA im GDAE spielen will, bieten sich etwas dickere Saiten und damit eine Oktave tiefer als die Mandoline an.
Das Tenorbanjo(17B) braucht ja bereits für CGDA etwas dickere Saiten.
Für GDAE finde ich die Mensur dann doch etwas kurz.

Wenn, dann müssten sie das Banjo noch kürzer auf die Mandolinenmensur bringen.
So etwas hab ich übrigens auch schon gesehen, scheint aber extrem selten zu sein.
Es gibt höchstens 8-saitige Mandolinen-Banjos, das find ich aber nicht so der Hit.

Naja, wie auch immer, ich find es nicht besonders logisch - aber was ist schon logisch ... :ugly:
Wenn ich ein Tenorbanjo tiefer stimmen will, dann nehm ich eigentlich das lange Modell und nicht das kurze mit extradicken Saiten, ein Banjofell ist schleißlich keine stabile Archtopdecke wie bei einer Mandoline.
 

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