Suche Studiomonitore mit gutem Bass

EC1000
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Hallo, nachdem ich mir schon letztens eure Hilfe bei Kopfhörern geholt habe sind nun Studiomonitore dran ;)
Ich versuche mich zur Zeit im Beatmaking (hauptsächlich im Hip Hop Bereich) und brauch hierfür Studiomonitore.
Die Monitore sollen an mein MacBook Pro angeschlossen werden.
Sehr wichtig ist mir ein guter Bass, mir gefällts nunma wenn der Bass so richtig dreckig wird :p
Gearbeitet wird übrigens mit einem Midi-Masterkeyboard, mit Ableton und einer NI Maschine MK2.
Ich will die Monitore jedoch nicht nur hierbei nutzen, sondern auch beim alltäglichen Musik hören.
Es kommen eigentlich nur aktive in Frage, da ich nicht sooo viel Geld ausgeben will und auch nicht mehr so viel Platz auf dem Tisch hab dass noch ein Verstärker dazu passt ;)
Kann ich solche Studiomonitore überhaupt ohne irgendwelches Interfaces oder sonstiges an mein MBP schließen? Die haben ja schließlich keinen gewöhnlichen Ausgang der einfach in die Kopfhörerbuchse passt ;)
Bisher hab ich mir nur bei auf der Internetseite von Thomann ein bisschen geschaut und bin dort auch auf die oft empfohlenen von KRK gestoßen https://www.thomann.de/de/krk_rp5_g2_rokit.htm Jedoch liest man ja immer wieder dass der Bass hier etwas schwach sein soll und das ist für mich natürlich ein No-Go. Wie siehts da mit der 8 Zoll Variante aus? Bekomm ich da en richtig dreckigen Bass raus ohne dass die Box nur noch zerrt und ranzt? Die 8 Zoll Variante für 250€/Stück sind übrigens auch meine ungefähre preisliche Obergrenze....

Ich hoffe ihr könnt mir schnell weiterhelfen.

Grüße!
 
Eigenschaft
 
Moin. Also das ist schon ein recht schwieriges Thema, da man einfach verschiedene Monitore probehören sollte, am besten in der eigenen Produktionsumgebung oder zumindest in einer ähnlichen Umgebung. Aber generell sollen die Rokit nicht schlecht sein, selber hab ich die RP8 einmal bei einem Freund gehört und mir würd es (erstmal) für den Homeproducing Bereich reichen. Mein Kumpel untestützt sie nun allerdings noch mit dem KRK 10S, da es ihm wohl nicht gereicht hat - sehr zum Leid seiner Nachbarn übrigens. Voll ausschöpfen kann er den Subwoofer nicht. Generell würd ich behaupten, dass die Rokit schon recht gute Dinger sind, zumindest in der Preisklasse. Wer aber so richtiges Bass-Feeling sucht, wird (in der gesamten Preisklasse) nicht um einen Sub herumkommen...den man widerum nicht ganz aufdrehen kann...noch dazu muss man seine Homestudio Umgebung wirklich gut ausbauen mit Basstrap etc. Eben, die Raumakkustik optimieren. Bei einigen reicht das dann auch schon, so dass man keinen Sub braucht. Für gewöhnlich sollte die Leistung aller Rokit Modelle für den Gebrauch im Homestudio ausreichen und genügend Druck aufbauen, wenn man die Raumakkustik gut gestaltet hat. Wenn's zerrt, hat man entweder ein Problem mit dem Raum oder man hat den Bass böse übersteuert.
Vom alltäglichen Gebrauch der STUDIOMonitore - also zum "normalen" Musik hören - rate ich übrigens dringlichst ab! Das könnte die unnötig belasten. Ein Interface kann auch nicht verkehrt sein. Hab nun zwar keine Ahnung, was genau dein Appel fürn Output hat und ich mich sowie nicht mit denen auskenne, aber Kopfhörerbuchse klingt für mich schon ziemlich ungeeignet.
 
was sind denn das für Gerüchte ?
worunter sollen die Boxen 'leiden' ... ? ist doch immer das gleiche Signal :gruebel:
(und in die Kategorie hochpräzise fallen sie auch nicht gerade)

die Basswiedergabe ist aber recht gesund... ich hab da mal Preci drüber gespielt, haben sie ausgehalten. :p
für meinen Geschmack haben sie einen etwas plastik-artigen Ton, was anscheinend vielen VST Synth Geschichten entgegenkommt. Auf der Musikmesse ist das ein extrem beliebter Standbeschaller.
Sagen wir mal so: für Blues oder Jazz nicht so prall, könnte also 'elektrisch' hinhauen, wenn's nicht zu 'old-schoolig' wird... unter dem Aspekt des privaten Musik-Genusses.
(ich höre auch über meine Roland Monitore... wenn ich denn mal dazu komme...) :D

bei Apple haben sie anscheinend alles mögliche im Laufe der Zeit verbaut, von gruselig bis erstaunlich gut...
muss man probieren - vom Pegel sollte das aber klargehen. Ich hatte das Instrument damals direkt in die Box eingestöpselt...

cheers, Tom
 
Ein 5" Tieftöner kann nunmal in einer kleinen Box nicht so tief runter bzw. hohe Pegel verzerrungsfrei reproduzieren.

Wenn du nicht viel Geld ausgeben möchtest aber trotzdem fetten Bass möchtest: B2031A.

Die Rokits erreichen 50 Hz (bei viel höherem Klirr) und die B2031a erreichen 40 Hz, beide male -5 dB bezogen auf 1 kHz. Beide haben außerdem eine leichte Bassanhebung rund um 80 Hz. Wenn das nicht reicht: Subwoofer.
 
man sollte den Frequenzangaben in Datenblättern solcher Hersteller nicht zu viel Bedeutung beimessen ;)
über die effektive(!) Wiedergabe sagt das genau null aus
die Behringer gilt übrigens als gute hifi Box, aber schlechter Monitor...
statt Fehler aufzudecken werden sie eher beschönigt und gehen im Mix unter
... insofern wäre sie natürlich ein heisser Kandidat für die angedachte Zweitnutzung ;)

cheers, Tom
 
Ich denke auch eher, dass eine Klangvorstellung ala "en richtig dreckigen Bass" nicht mit einem Monitor, der versucht, dieser Bezeichnung gerecht zu werden, zu vereinen ist.

Vielleicht wäre es sinnvoll sich auf einen Begriff wie "Spasslautsprecher" zu einigen.
Für solche Fälle (und nicht nur für die) kann man auf dem Second-Hand-Sektor günstig an Hifi-Amps und -Boxen kommen.

Clemens
 
"Studiomonitore mit dreckigem Bass" ist eigentlich schon fast eine unlösbare Aufgabe, denn das Ziel eines guten Studiomonitors ist und bleibt ja, den erzeugten Klang der Musik so unverfälscht wie möglich wiederzugeben, also nicht den Bass unverhältnismäßig zu boosten. Nichtsdestotrotz kann man mit einigen Studio-Monitoren und dann besonders in Kombination mit einem Subwoofer schon wirklich nen fetten Sound an den Start bringen, auch für Bass-Süchtige. Um im Bass-Bereich richtig tief runterzukommen sind 5"-Membranen in der Regel nicht ausreichend. Da braucht es für das richtige Bassfundament dann meist schon noch einen Subwoofer. Wer in Sachen Bass einen sehr überzeugenden Job leistet sind die Mackie HR824. Die habe ich im SAE mal bei einer Vorstellung von einem HipHop-Produzenten gehört und das war wahrscheinlich schon so ein Klang wie er dir gefallen könnte (ohne Sub). Trotzdem aber klar differenziert, so dass Nuancen gut herauszuhören sind. Leider spielen die natürlich nicht ganz in deiner Preisklasse.

Dass man auf den Studio-Monitoren nicht so viel Musik hören sollte, um sie zu schonen ist natürlich völliger Unsinn...

Um ein Audio-Interface wirst du langfristig vermutlich nicht herumkommen. Wie du bereits festgestellt hast sind klassische Monitor-Boxen (die XLR-, Stereo-Klinke symmetrisch oder unsymmetrisch bzw. Cinch anbieten) in der Regel nicht direkt an das Macbook anschließbar. Dieses Problem lässt sich in den meisten Fällen zwar auch durch ein Adapter-Kabel lösen, aber letztlich wird allgemein doch eher davon abgeraten, zum Musikabhören die Notebook- oder PC-interne Soundkarte zu verwenden, da dieser Teil von den meisten Herstellern nicht allzugroße Beachtung erhält und dort dann idR. nichts besonders Hochwertiges mehr eingebaut wird.
 
man sollte den Frequenzangaben in Datenblättern solcher Hersteller nicht zu viel Bedeutung beimessen ;)
über die effektive(!) Wiedergabe sagt das genau null aus

Hab' ich auch nicht. Die angegebenen Werte gehen aus unabhängigen Messungen hervor. KRK würde wohl kaum 4+% THD bei 90 dB SPL im Bassbereich angeben.

Natürlich ist der B2031A nicht so hochwertig wie zigfach teurere Monitore, aber wenn man den Kampfpreis in den Augen behält ist die Leistung schon gut. Gerade für den Einsatzzweck des Threaderstellers dachte ich, dass es passen könnte.

edit: Zu den internen Soundkarten: wenn es keine Störgeräusche gibt dann spricht eigentlich nichts dagegen damit Musik zu hören. In den letzten Jahren hat sich da einiges getan. Aufnehmen würde ich damit aber nicht.
 
was sind denn das für Gerüchte ?
worunter sollen die Boxen 'leiden' ... ? ist doch immer das gleiche Signal :gruebel:


cheers, Tom

Sorry, wenn ich hier nicht zutreffende Gerüchte verbreite. Wurd mir mal so erzählt und ich hab es einfach so geglaubt *verlegen grins*
 
Also es gibt einige Leute, die der Meinung sind, mit den Monitorboxen würde Musik hören keinen Spaß machen. Das mag insofern vielleicht nachvollziehbar sein, als dass gute Studiomonitore so wenig wie möglich verfälschen sollen und eben nicht wie Gerätschaften im Hifi-Bereich etc. den Frequenzgang al gusto verbiegen, mit dem Ziel, den maximalen Impact und die maximale Freude am Musik hören zu erzeugen. Wer Abwechslung zum Studio-Monitor braucht, kann ja für ein zweites Paar "Spaß-Lautsprecher" sorgen und kann davon dann sogar auch noch als zweite Vergleichs-Box für das Mischen und Produzieren profitieren.

Ich persönlich bin der Meinung über Studio-Monitore lässt sich sehr gut Musik hören und wenn man doch irgendetwas verbiegen will, kann man ja immer noch einen EQ vorschalten oder die eigentlich in jedem drittklassigen Media-Player integrierten EQ-Presets ("Rock/Pop", "Club", "Stadion", "Bass Boost" etc.) einsetzen. Ist für mich persönlich aber in der Regel nicht nötig.

Ansonsten dürften die Monitore schon für die regelmäßige Wiedergabe von Musik gemacht sein, von daher habe ich weniger Bedenken, dass man durch die Lebenszeit der Boxen verkürzt, wenn man nicht gerade chronisch den Pegel völlig an die Wand fährt und eine Beschädigung der Membran geradezu provoziert (z.B. wenn man Studio-Monitore exzessiv zur Beschallung von Partys einsetzt. Das sind Studio-Monitore und keine PA-Boxen ;)). Kaputt gehen viele Geräte ja sowieso auf kurz oder lang, dann lieber vorher noch etwas Spaß daran haben ;)
 
ich erwähne mal mein (für mich) denkwürdigstes akustisches Ereignis des letzten Jahrzehnts...
(leider besuche ich äusserst selten Klassik-Konzerte, aber manchmal passiert es doch)
... also Ewigkeiten nicht in einer 'richtigen' Konzerthalle gewesen
man betritt diese Lokalitäten angemessen früher und bei vielen Menschen entsteht dabei eine gewisse Unruhe
und genau das war es:
ich hatte nie zuvor die Akustik eines Raums in solch vollendeter Form erlebt. Wow.
Das ganze Gewusel, Brabbeln, Murmel und Schlurfen hatte nicht einen einzigen Missklang.
Jedes Geräusch war in sich perfekt, wurde reflektiert, aber nicht verhallt, keine Raumresonanzen, einfach nur Ton.
Ich hab fast einen Schrecken bekommen, als gedanklich die eigene Wohnung vor dem inneren Ohr vorbeizog.
So was erdet ungemein... (kann ich als persönliche 'Eichmassnahme' wärmstens empfehlen) :D
Das Konzert war auch gelungen (man soll ja immer offen für Neues sein...), aber das Drumherum war nachhaltiger.
Seitdem habe ich auch eine bessere Vorstellung davon, wie aufwendig akustische Massnahmen sind.

Geschmack soll individuell bleiben, aber eine persönlich 'Nullmarke' ist ausgesprochen nützlich.
Oder ungefähr den Mittelwert der Zielgruppe zu kennen - es geht nicht immer nur die herausstechenden Extreme.
Mit der Erfahrung regelt sich das aber eigentlich von selbst... insofern hilft 'moderates' Equipment, Geld zu sparen.
Irgendwann fällt nämlich auf, dass der Sub doch eher wummert und eigentlich kaum Definition im Bass ist ;)

Der Frequenzgang einer Box ist ein dabei eher untergeordnetes Merkmal.
Was sich sogar für jeden nachvollziehbar beweisen lässt:
man versuche einfach mal, den Pegel eines bestimmten Tons einzuschätzen.
Kaum jemand wird in der Lage sein, auch nur 16 Abstufungen der Lautstärke eines Instruments präzise zu bestimmen.

Auf der Zeitachse fallen dagegen minimale Unterschiede bereits deutlich auf.
Drehe ich zu einem trockenen Signal nur 5% Hall hinzu, erkennt das jeder - und meist samt zugehöriger Raumgrösse.
(ok, mit etwas mehr Effektanteil geht's leichter... dann werden auch 'Materialunterschiede' und Raumform assoziiert)

Ergo ist ein sauberes zeitliches Umsetzen des elektrischen Signals in Schall das A&O einer guten Box.
So etwas ist allerdings Mechanik - und damit (relativ) teuer in der Herstellung.
Das erklärt auch, warum gern bestimmte (nicht alle!) 'Billigtröten' zum Beurteilen eines Mixes eingesetzt werden.
In kritischen Bereichen arbeiten sie zeitlich sehr präzise, lösen das Signal detailliert auf.
Wenn's gut ist , klingt es einigermassen ok, wenn's shice ist, brüllt es einen regelrecht an.

Das wären (imho) die Randbedingungen, aus den jeder seinen persönlichen, goldenen Mittelweg zusammenstellen muss
(weil die meisten von uns wohl nicht in eine prall gefüllte Kasse greifen können...) :D

cheers, Tom
 
Habe bereits die Suchfunktion ausprobiert, jedoch leider keine Antwort auf meine Frage gefunden und da es etwas mit aktiven Monitoren zu tun hat...hier die Frage: was für Kabel braucht man zum verbinden eines Interface (Output: 6,3mm Klinke, wie z.B. beim Komplete Audio 6) zu aktiven Monitoren (z.B. KRK Rokit RP8)? Und wenn ich schon dabei bin - auch wenn das jetzt nichts mit Monitoren zu tun hat - was für Kabel sind korrekt zum verbinden eines Synths ans Interface (z.B. Waldorf Blofeld -> Komplete Audio 6)?
 
Zwischen Audio-Interface und der Monitorbox liegt ein ganz normales 6,3mm Klinken-Kabel, welches bei unsymmetrischer Verkabelung ein Mono-Klinkenkabel sein wird und bei symmetrischer Verkabelung ein Stereo-Klinkenkabel sein muss. Letzteres wäre bei den KRKs und dem Komplete Audio Interface möglich und daher sehr empfehlenswert ;)
Der Blofeld lässt sich ebenfalls über zwei normale 6,3mm-Stereo-Klinkenkabeln an zwei Inputs des Inferfaces anschließen!
 
Jo, besten Dank :) Allerdings kam ich zwischendurch auch noch auf die Idee, auf den Herstellerseiten nachzuforschen. KRK empfiehlt symmetrische Klinke zu XLR und bei Waldorf heisst es, man solle unsymmetrische Mono Klinke verwenden.
 
Erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Meinungen!
Ich war im nächsten Musikfachgeschäft und hab mir mehrere Boxen und Kombinationen angehört. Dort angekommen hab ich erstma gesehen dass mir die -eigentlich von mir favorisierten- KRK 8" zu groß sind. Nachdem ich mir dann mehrere Boxen angehört hab und mich mit dem Verkäufer unterhalten habe, hab ich mich zum Schluss für 2 Yamaha Hs50M ( https://www.thomann.de/de/yamaha_hs50m.htm ) in Verbindung mit einem Samson Resolv ( https://www.thomann.de/de/samson_resolv_sub_120a_subwoofer.htm ) entschieden.
Die Boxen konnte ich direkt mitgeben und hängen jetzt an meinem MBP, der Sub kommt in 3,4 Tagen.
Jetzt hab ich jedoch folgendes Problem: mir ist klar das aktive Boxen rauschen, jedoch steigt mir die Lautstärke des Rauschens wenn mein MacBook in irgend einer Weise belastet wird (z.B. wenn ich ein Video öffne, oder in den Vollbildmodus wechsele) und es kommen "andere" Rauschgeräusche mit raus (keine Ahnung wie ich das besser erklären soll :D ). Die Lautstärke an den Boxen habe ich auf ca 50% eingestellt.

Grüße!
 
du brauchst es gar nicht erklären...
setze statt deinen hs50 'hs80' in die Suchfunktion mit störung, brummen, rauschen etc und du wirst vermutlich nicht nur einen Leidensgenossen aufstöbern...
dass mit der (KRK) Boxengrösse hatte ich fast erwartet... auf Bildern sehen die Trümmer so zierlich aus :D
(ich hab ebenfalls gestaunt, als ich sie angehoben habe)

cheers, Tom
 
Jetzt hab ich jedoch folgendes Problem: mir ist klar das aktive Boxen rauschen, jedoch steigt mir die Lautstärke des Rauschens wenn mein MacBook in irgend einer Weise belastet wird (z.B. wenn ich ein Video öffne, oder in den Vollbildmodus wechsele) und es kommen "andere" Rauschgeräusche mit raus (keine Ahnung wie ich das besser erklären soll :D ). Die Lautstärke an den Boxen habe ich auf ca 50% eingestellt.

Grüße!
Aktive Boxen rauschen nicht weil sie aktiv sind, denn auch bei passiven Boxen steht eine Endstufe dahinter (bei aktiven Boxen ist die Endstufe eben schon in der Box drin)

Das Rauschen in deinem Fall (verändert sich je nach Benutzung) stammt schlicht davon, dass du den Kopfhörerausgang deines Laptops benutzt. Die dortigen Wandler sind eben keine sonderlich guten.
Dafür gibt's dann Audio-Interfaces.
 
...Jetzt hab ich jedoch folgendes Problem: mir ist klar das aktive Boxen rauschen, jedoch steigt mir die Lautstärke des Rauschens wenn mein MacBook in irgend einer Weise belastet wird (z.B. wenn ich ein Video öffne, oder in den Vollbildmodus wechsele) und es kommen "andere" Rauschgeräusche mit raus ...
sorry, ganz vergessen: bleiben die Geräusche auch wenn das Netzteil abgezogen ist ?
dann geht es in die Richtung die Dark_Lord anspricht
meist ist aber eine Masse-Schleife zwischen dem Netzteil und den Aktivboxen der Haupt-Übeltäter...

cheers, Tom
 
So, hab eben das Netzteil meines MacBooks ma abgezogen... Das CPU-Abhängige rauschen besteht weiterhin.
Zum testen habe ich auch mal die Cinchkabel aus den Boxen gezogen,sodass nur noch die Stromversorgung in den Boxen war und sie haben immer noch gerauscht... :/
 
in der Preisklasse ist ein gewisses Mass an weissem Rauschen (aus dem Hochtöner) normal
(was teilweise auch daran liegt, dass das Gehör in dem Bereich relativ empfindlich ist)
zum Einstellen am besten einen voll ausgesteuerten Mix auf die Boxen legen und deren Pegelsteller soweit runterdrehen, dass es der gewünschten Maximal-Lautstärke entspricht.

Es gibt allerdings 2 Varianten von Lautstärkeregelung bei Endstufen:
einmal ist die Endstufe immer 'voll auf' und die effektive Lauststärke wird durch Abschwächen des Eingangs-Signals geregelt
im anderen Fall wird die tatsächliche Endstufenverstärkung geregelt
(erkenntlich daran, dass sich in Fall 1 das Leerlaufrauschen nicht mit dem Pegelregler beeinflussen lässt, in Fall 2 schon)

Es kommt vor, dass die (Aktivität der) Computerelektronik in den Audioteil des Mainboards einstreut.
falls es wirklich störend ist, empfiehlt sich (wie von DarkLord erwähnt) ein Interface

Der Konjunktiv steht hier, weil die Möglichkeit besteht, dass die Boxen 'zu laut' gestellt waren.
Man kann den Audio-Pegel ja auch am MacBook per Software regeln, was aber wirklich nicht zu empfehlen ist.
In dem Fall würde die Bit-Tiefe des digitalen Signals vor dem Wandler reduziert.
Das führt sehr schnell zu deutlich hörbarem Quantisierungsrauschen.

cheers, Tom
 

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