Suche Saiten mit geringem Zug

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Landwirt
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Hallo,

bei meiner Suche hier im Forum habe ich wohl reihenweise Threads gefunden in denen nach Saiten mit stärkerem Zug gesucht wird aber meine Suche wendet sich eher dem Gegenteil zu. Ich suche "Wabbeldrähte" die über wenig Zug verfügen. Zur Zeit spiele ich Ernie Balls https://www.thomann.de/de/ernie_ball_eb2833.htm .
Ich möchte auch bei Roundwounds in der Stärke bleiben aber wenn es geht würde ich gerne weichere Saiten versuchen. Wären die Cobalt Slinkys da vielleicht eine Alternative?
 
Eigenschaft
 
Wieso willst du bei der Saitenstärke bleiben? Sie ist der größte Faktor für die Saitenspannung... Was spricht gegen Slinkys mit .040er G-Saite?
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Slinkies recht straff sind vom Spielgefühl. Mittlerweile spiele ich eine andere Marke mit dickeren Saiten (.112) und die "wabbeln" mehr.
 
Vielen Dank erst mal für eure Antworten ;)

Wieso willst du bei der Saitenstärke bleiben? Sie ist der größte Faktor für die Saitenspannung... Was spricht gegen Slinkys mit .040er G-Saite?

Ich möchte möglichst bei der Stärke bleiben weil mich schon so die abnehmende Intensität des Tones über die Saiten verteilt stört. Ich spiele am liebsten in Lagen und nach möglichkeit eben nicht den Hals rauf und runter. Ich finde den dünner werdenden Ton bei den Saiten schon so störend und möchte das nicht noch weiter forcieren. Wenn es nach mir ginge wären alle Saiten am Bass in etwa gleich dick ;)
 
Ich fand ja die DR Sunbeams angenehm "weich" zu spielen, "wabbelig" sind die allerdings nicht.
 
@Landwirt
Das kann ich nachvollziehen. Teilweise kann dies jedoch am Setup liegen. Hast du mal probiert, den Pickup auf der DG-Seite etwas höher zu stellen (oder auf der EA-Seite niedriger). Natürlich klingt ein A in fünften Bund auf der E-Saite
fetter als das offene A. Bei meinen bevorzugeten Saiten (Cirlce K) finde ich jedoch das Soundgefüge sehr ausgewogen. Auch das Spielgefühl empfinde ich sehr ausgewogen.
 
Die Sunbeams werde ich mir mal genauer angucken - danke für den Tipp ;)

@Landwirt
Das kann ich nachvollziehen. Teilweise kann dies jedoch am Setup liegen. Hast du mal probiert, den Pickup auf der DG-Seite etwas höher zu stellen (oder auf der EA-Seite niedriger). Natürlich klingt ein A in fünften Bund auf der E-Saite
fetter als das offene A. Bei meinen bevorzugeten Saiten (Cirlce K) finde ich jedoch das Soundgefüge sehr ausgewogen. Auch das Spielgefühl empfinde ich sehr ausgewogen.

Die PU`s habe ich rauf und runter gestellt. Allerdings habe ich die A- und die D-Saite etwas höher als die beiden anderen und deshalb ist der Spielraum beim einstellen da schon eingegrenzt. Vielleicht bin ich ja auch etwas pingelig aber irgendwie meine ich es immer heraushören zu können wenn ich den entsprechenden Ton auf den unterschiedlichen Saiten spiele.
Es ist aber nicht nur der Unterschied im Ton - ich mag Saiten, die man leicht dazu bekommt weit auszuschwingen, so lässt sich leichter mit "Fretzerre" spielen. Ja - ich weiß - das lässt sich auch durch eine tiefe Saitenlage und einen geraden Hals bewerkstellingen aber ich möchte auch einen weiteren Ansatz probieren ;)
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Slinkies recht straff sind vom Spielgefühl. Mittlerweile spiele ich eine andere Marke mit dickeren Saiten (.112) und die "wabbeln" mehr.
112er Stärke? Sind das Cirkle-K Saiten?

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Saiten mit rundem Kerndraht sollen weicher sein, da gibt es von DR ne schöne Auswahl. :)
 
Sorry, hab es nachdem ich's geschrieben hab, gelesen. :D
Ist die 112er Saite eigentlich eine Taperwound, oder wie das nochmal heißt? Also ich meine Saiten, die zum Ball-End hin dünner werden.
 
Sorry, hab es nachdem ich's geschrieben hab, gelesen. :D
Ist die 112er Saite eigentlich eine Taperwound, oder wie das nochmal heißt? Also ich meine Saiten, die zum Ball-End hin dünner werden.
Ja, das heißt so.
Und ja, die E Saite ist taperwound. Die dickeren Saiten sind alle taperwound bei Circle K. Hab aber keine Ahnung ab welcher Stärke
 
Sunbeams sind großartige Saiten, kann ich nur empfehlen. Wenn die nicht so abartig teuer wären.
 
Dann werde ich die DR Saiten mal antesten. Allerdings überlege ich noch ob es die besagten Sunbeams werden sollten oder lieber Lo Riders?
Mein Bass hat zwar aktive PU`s (EMG) aber die Elektronik ist passiv und der Bass kommt von hause aus schon eher etwas mittiger herüber.
 
Dann werde ich die DR Saiten mal antesten. Allerdings überlege ich noch ob es die besagten Sunbeams werden sollten oder lieber Lo Riders?
Mein Bass hat zwar aktive PU`s (EMG) aber die Elektronik ist passiv und der Bass kommt von hause aus schon eher etwas mittiger herüber.

Wenn der tatsächlich aktive PU's hat, dann müsste doch auch die Elektronik aktiv sein....
Ich dachte man kann nur passive PUs aktiv, wie auch passiv spielen. :gruebel:
 
Nö. Aktive PUs haben direkt einen kleinen Vorverstärker eingebaut, damit sie trotz extrem weniger Windungen (Vorteile: weniger magnetischer 'Zug' an den Saiten und weniger eingefangene Nebengeräusche) 'normal' hohen Output haben. Die kann man dann mit aktiven oder passiven Elektroniken kombinieren, wie man lustig ist. Paradebeispiel sind da die Eierschneider, die 'Metal-Standard-Kombi' EMG 81/85 wird in den meisten Fällen einfach mit passiver Volume-Tone-Elektronik kombiniert. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Achtung, Lo-Rider haben einen starken Zug. Das sind Saiten mit Hexagonalem Kern, die haben allgemein eine höhere Saitenspannung wie ansonsten gleiche Saiten mit rundem Kern.

Sunbeams sind eher weich, Lo-Rider eher straff.
 
Wenn der tatsächlich aktive PU's hat, dann müsste doch auch die Elektronik aktiv sein....
Ich dachte man kann nur passive PUs aktiv, wie auch passiv spielen. :gruebel:
Dazu hat shadowsoul ja schon etwas geschrieben ;)

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Achtung, Lo-Rider haben einen starken Zug. Das sind Saiten mit Hexagonalem Kern, die haben allgemein eine höhere Saitenspannung wie ansonsten gleiche Saiten mit rundem Kern.

Sunbeams sind eher weich, Lo-Rider eher straff.

Aha - dann nehm ich doch wohl besser die Sunbeams - 30 Öre hin oder her - es muss was weicheres ans Gerät :)
 

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