Suche professioneles Interface bis 400 €: E-Gitarre, Mic, Keyboard

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saschaa
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Titel etwas aussagekräftiger gemacht - bitte künftig selbst darauf achten. Danke! MfG. Basselch

Hallo,

wie mein Titel schon sagt, ich bin auf der Suche nach einem professionalen Interface. Hauptsächlich um E-Gitarren aufzunehmen. Aber auch Mikrofon und Keyboard anschließen zu können, muss die Möglichkeit gegeben sein. Der Focus muss auf einer hochqualitativen Aufnahme sein und möglichst rauschfrei. Ich habe gehört die internen Interfaces haben deutlich kürzere Latenzen als externe, daher würde ich denke ich die internen bevorzugen. Mein Budget liegt bei 400,-EUR.

Wäre cool, wenn mir jemand ein gutes Ding empfehlen könnte :)

Gruß
 
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Ja, aber was kannst du für 400,-EUR empfehlen? Muss doch in der Preisklasse was gutes geben :)
 
Hallo, Saschaa,

"professionell" und "400 €", das paßt nicht. Bitte auch bedenken, daß die gesamte Kette in sich stimmig sein muß - von der Signalquelle bis zur Abhöre. Und die Akustik im Raum möglichst nicht vergessen...

Gegenfrage: Wieviele Kanäle benötigst Du maximal gleichzeitig? Sollen die E-Gitarren direkt ans Interface, oder beabsichtigst Du, einen Amp zu mikrofonieren? Direkt ans Interface anschließen würde bedeuten, daß ein HiZ-Eingang ratsam wäre...

Das mit den Latenzen von internen vs. externen Interfaces stimmt so pauschal nicht. PCI- und PCIe-Karten haben sicherlich den schnelleren Datenbus für sich, aber ich jage über USB auch problemlos 22 Kanäle (getestet!) in den Rechner. Wichtiger wäre der gute und stabile Treiber.

Da Du Dich offenbar gerne in der höherwertigen Region ansiedeln möchtest, mal eine Empfehlung, die schon richtig was taugt (...aber sicherlich noch Luft nach oben hat, wenn "professionell" verlangt wird... ;))


Wie Du siehst, ist damit Dein Budget bereits mehr als deutlich gesprengt. Dafür bekommst Du hier wirklich gute Qualität, Kompaktheit - und bombenstabile Treiber.

Nur mal so zum Anschauen aus demselben Hause ein PCIe-Interface, zu dem Du allerdings noch eine entsprechende Mikrofonvorstufe budgetieren müßtest:


Was in Deiner Preisklasse liegt, wäre z. B.


und ein wenig drüber


Mit eigenen Erfahrungen bei diesen zwei Geräten muß ich passen, es gibt hier allerdings schon mehrere User, die mit diesen beiden Geräten gute Erfahrungen, gerade auch vom Klang her, gemacht haben.


Viele Grüße
Klaus
 
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Zu dem was Basselch da geschrieben und empfohlen hat gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
 
@Basselch

cool, danke:) Ich habe mich für Audient iD22 entschieden. Die Rezensionen von dem Teil gefallen mir auch. Aber da ich die E-Gitarre direkt an interface anschießen möchte, brauche ich wie du schon gesagt hast, einen HiZ-Eingang. Das Teil hat aber keinen:( Gibt es vielleicht sowas wie einen Adapter mit HiZ-Eingang?
 
Hallo,

Das Teil hat aber keinen

...aber ja, natürlich ;) Schau mal auf die Abbildung der Rückseite... falls immer noch unklar, hilft ein Besuch auf der Homepage und ein Blick ins Manual, Seite 12 :D

Viele Grüße
Klaus
 
ok danke :D
 
yo.

für den fall dass du noch nicht fündig geworden bist:
ich kann das Tascam US 16 x 08 empfehlen ( https://www.thomann.de/de/tascam_16x08.htm )

habe damit bereits einige aufnahmen gemacht und zum recorden taugt das teil auf jeden fall. mit 16 eingangskanälen solltest du recht gut bedient sein.
da kannst du gitarre/bass auf direkt ohne mikrofon/amp reinstecken (kanal 9 oder 10 auf "inst" umstellen) und dann per software-ampsimulator wie zB POD farm o.ä. die clean aufnahme bearbeiten wie es dir beliebt.
 
@ Sashaa

Ob der Auient ID22 so gut Klingt oder nicht kann ich nicht sagen aber…
An Hand von den Technischen Daten würde ich das Ding niemals kaufen…
Rein Datentechnisch gesehen ein Standard Produkt, nicht mehr und nicht weniger.

Ich habe mir grade den Testbericht von Professional-Audio 7/2014 reingezogen

Der,die, das, Silvie Frei , die Person was das testet, hat keine Ahnung wovon er, sie, das da Spricht…

Das kann man an Hand den Messdaten-Vergleiche feststellen die Irreführend sind.

Desweiterem…
Er, Sie Es , bescheinigt dem Auient ID22 sehr gute Messwerte: :rolleyes:
Ich glaub ich spinne… :ugly:
Diese hier angeführte Messwerte sind Durchschnittmesswerte die jeder 200€ Interface vorweisen kann…

Wenn jemand ein Kanal Cross-Trennung von 90dB als ein sehr guter Messwert Propagiert hat nicht mehr alle,
und soll kein solchen Unsinn von sich geben.

Und somit ist der, die, das, Tester Silvie Frei bei mir Disqualifiziert!

Und den ganzen Test kannst du in der Pfeife rauchen.


Das einzige was man als gut bestätigen kann, sind die Pre-amps Verstärkung von 73dB
aber bei solchen schwachen D/A Wandler Messwerten wird das Ganzes Rauschen mit verstärkt…
Und die Jitter 5ns sind auch noch Ok… Der ist Rest ist aber Standard.

Der Frequenzgang des DA Wandler ist ziemlich schlecht, und nicht mall annährend gut...
Und zum sehr gut wie man hier behauptet, ist noch 3 Tage mit den Kamelen durch die Saharawüste entfernt…

In dem ganzen 0-20kHz Frequenzgang ist -10db Abfall im Bass.
bei 30hz bricht der Bass zusammen mit -3dB…
Das ist ca. 10 % Schwankung und das Disqualifiziert Messtechnisch den DA Wandler total…

Also ein guter Rat von mir, wenn du für das RME Babyface das Geld nicht ausgeben möchtest, dann....
Bevor du dich für den Auient ID22 entscheidest
Schaue dir die Spartan Cue 110 für ca. 180€

Er Glänzt mit Referenzdaten die angesiedelt sind im Bereich der RME Babyface (ca. 740€ Klasse)
Manche Daten wie die Hi-Z Impedanz übertrifft mit 5Mohm die RME Babyface um das 11-Fache.
Man spricht dem Cue 110 die Wärme eines Analog Pre-Amps zu…
Nun besser bewerten geht es im einen Test nicht….
Als einem Digitalen Pre-Amp mir einem Analogen zu vergleichen. :great:

Der gesammt Frequenzgang des Spartan Cue 110 beträgt keine 0,15% Schwankung… (das ist eine Referrenz Klasse)
Zur Erinnerung Auient ID22 hatte ca. 10% gesammt Frequenzgang Schwankung

Beim Auient ID22 bei 10khz bricht wieder die Linearität ins Keller
Bei 20kHz ist da schon mindestens -1db Abfall ... Das ist alles aber nicht gut...
Dann bei 40kHz Voraussichtig wird locker -6 dB zusammenbrechen...

Spartan Cue 110 geht von 0 bis 30kHz Linear grade aus ohne ein Frequenz Einbruch… Wie eine Eins.
erst bei 40kHz wo noch die Obertöne mitwirken, fällt es nur -0,25 dB (das ist auch Referrenz Klasse)

Also Messtechnisch kannst du den Auient ID22 Knicken…
Egal was manche User, oder Möchtegerne Tester hier was bescheinigen wollen…
Die Daten sprechen für sich selbst…

Der Klirrfaktor des Audioprobe Spartan Cue 110 ist 10-Fach besser als von Auient ID22
Es wird dem Auient ID22 bescheinigt das er angeblich so gut sei klanglich wie das RME 400
Wobei Auient ID22 10 Fach stärkere Raschverhalten hat, wie RME 400 (850€ Klasse)
und 10-Fach stärkere Raschverhalten hat wie Spartan Cue 110 (für ca. 180€ )

Denn Rest kann man sich denken, wie kommt man auf solche gute und viele Rezensionen.
Da floß viel Geld mit durch...

Über die Auient ID22 andere Eigenschaften kann ich leider nichts sagen...
Was ich aber bei der Auient ID22 sehe sind einige Sinnvolle Einstellungen die des gleichen suchen…

Hier sind die Spartan Cue 110 Technische Daten unter Specification nachzulesen:
http://audio-probe.com/en/product/audio-interface-en/spartan-cue-110/?ckattempt=1

Hier kannst du dir den Frequenzgang des Spartan Cue 110 anschauen…
https://www.thomann.de/de/audioprobe_spartan_cue_110.htm

Dazu musst du dir den Test von Sound & Recording von 12/2014 durchlesen
aber auch die andere Test sprechen von Spartan Cue 110 als Referenz Interface.
der erst ab so 700€ beginnt …
Ja sogar wird von ein "Geheim Tipp" gesprochen...
Und das alles bei vollen 24bit/192Khz

Spartan Cue 110 hat ein sehr gute Frequenzgang (Bzw. Referenz Frequenzgang!)
und nicht so ein Sick-Frequenzgang was dem Auient ID22 der noch frech bescheinigt wird dass er sehr gut sei. *kopf schütten*

Viel Spaß bei Lesen :)

LG
Mirojan
 
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jetzt ist aber mal gut...
ich habe zu der gequirlten... -snip- in deinem anderen thread nichts geschrieben, weil es einfach zu viele Baustellen waren
in medias res hast du genau null Plan von dem, über was du schreibst (sorry)
obwohl du anscheinend felsenfest von deinem überragenden Wissen überzeugt bist
(du weisst nicht mal, was ein Delta Sigma Wandler ist obwohl du ellenlang drüber schwadronierst)

das ID22 ist klanglich vermutlich das beste Interface seiner Preisklasse
(kleb' dir die Datenblätter wohin und mache lieber mal die Ohren auf - entscheidend ist auf'm Platz...)
ein RME Babyface zieht da im Vergleich eindeutig den kürzeren

mein ID22 musste sich (als es hier eintraf) dem Vergleich mit einer klassischen Telefunken Vorstufe stellen
(bei der kostet 1 Kanal in der Bucht soviel wie ein komplettes ID22)
in Relation dazu macht das ID22 seine Sache ziehmlich gut, selbst wenn es keinen 'vintage' Ton produziert
(es wird ja auch nicht damit beworben...)
und bevor du vermutest, dass ich 'mein gear' über den Klee lobe:
es ist keineswegs mein einziges Interface und auch nicht das wichtigste - aber es macht einen guten Job

ein Babyface ist bei weitem kein schlechtes Interface, aber vom Klang her eher etwas steril
die einen nennen das präzise, die anderen sagen 'kein Sound, zu wenig Leben im Ton'
für mich als Liebhaber klassischer Vorstufen ist der Fall klar - aber das hört anscheinend eine Menge Leute sehr ähnlich
(auch solche, die sonst nicht unbedingt meine Soundvorstellungen teilen)

cheers, Tom
 
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das ID22 ist klanglich vermutlich das beste Interface seiner Preisklasse
(kleb' dir die Datenblätter wohin und mache lieber mal die Ohren auf - entscheidend ist auf'm Platz...)
ein RME Babyface zieht da im Vergleich eindeutig den kürzeren


cheers, Tom

Ich behaupte nicht dass er schlecht klingt
Aber Technische Daten sind schlecht!
Soll ich dir das unterschreiben?

Und der Test von Professional-Audio 7/2014 ist ein fake!

obwohl du anscheinend felsenfest von deinem überragenden Wissen überzeugt bist
(du weisst nicht mal, was ein Delta Sigma Wandler ist obwohl du ellenlang drüber schwadronierst)

Ja. Nun dann sind wir aber gespannt auf deine Delta Sinus Erklärung…
the stage is yours…



LG
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
eben... Delta Sinus :gruebel:
iirc nennt sich das Verfahren Delta Sigma, wird seit Jahrzehnten verwendet und ist inzwischen quasi Standard bei Wandlern

bei manchen technischen Daten, muss ich respektvoll nicken (zB die -120dB Nebengeräusche eines V76 Röhrenvorverstärkers)
ansonsten mache ich mir daraus wenig - es genügt, wenn's klingt
den og Vorverstärker würdest du vermutlich direkt entsorgen... bei einem Klirrfaktor zwischen 0,1 und 0,3% :D
(in gutem Zustand wird der nicht unter 2k Euro gehandelt, 'gebraucht'...)
und ein Neumann U47 wäre mit seinem Frequenzgang bis 15khz auch nur 2. Wahl

ich schreibe es mal ganz platt: technische Daten sagen über den Klang so gut wie nichts aus
sie werden aber sehr gern bemüht, wenn Hersteller sonst wenig zu bieten haben

das ID22 ist mit 99dB SNR angegeben, ein anderes Interface (was ich auch einsetze) mit 110 dB
du würdest natürlich das 'andere' nehmen, hat ja die besseren Specs
tatsächlich sieht es in der Praxis aber so aus, dass mit dem ID22 bei -6dB Ausgangspegel das Rauschen bei -72 dB liegt
(damit lässt sich sehr gut leben)
das 'bessere' schafft unter gleichen Bedingungen maximal -52dB, das ist dann schon weniger so putzig...
des Rätsels Lösung:
der super Rauschabstand wurde mit einem Eingangssignal von 1,2V gemessen - nicht gerade praxistauglich ;)
(aber immerhin haben sie es dazugeschrieben...)

will sagen: empfehle nicht irgendetwas, was du nicht kennst oder nur anhand der Papierform
das ID22 kommt imh ears den Metric Halo Wandlern verdächtig nahe
es gibt keine einzige Aufnahme, die ich vom Babyface kenne, über die ich dasselbe sagen würde
(und ich habe wirklich viele gehört, quer durch den Garten... das war bei mir auch schon Kaufkandidat)

cheers, Tom
 
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eben... Delta Sinus
iirc nennt sich das Verfahren Delta Sigma, wird seit Jahrzehnten verwendet und ist inzwischen quasi Standard bei Wandlern
cheers, Tom

Nö… Sinus Delta von dem ich rede ist kein Standard … Der ist zwar Entwicklungstechnisch uralt…
Aber kein Standard der im Audioprobe Spartan Cue 110 verbaut ist.
Und Sinus Delta und Sinus Delta ist auch nicht das gleiche…

Diese Weisheit das Sinus Delta Standard sein sollte, ist stark Wikipedia verdächtigt.
Das war mal vielleicht noch von 10 Jahren…

Um nicht viel rumzureden, weil macht für mich kein Sinn…
Zu erklären die gesamte Sinus Delta Entwicklung… Und seine Stärken vor allem wenn jemand dagegen immun ist…
Aber…
Das Gegenteil beweist rein Technisch der Audioprobe Spartan Cue 110.
Die technischen Daten sagen selbst mehr als meine 1000 Worte.
Jeder kann sie lesen wenn er grade kein Analphabet ist...

Und so einen Technisch begabten Interface wie Audioprobe Spartan Cue 110.
gibt es unter 500-700 € nicht… Weil es kein Standard ist capito…

Also kurz und bündig: Das sind keine Standardwerte sondern Referenzwerte…

Willst du mir hier Ernsthaft behaupten dass, das nicht stimmt?


das ID22 ist mit 99dB SNR angegeben, ein anderes Interface (was ich auch einsetze) mit 110 dB
du würdest natürlich das 'andere' nehmen, hat ja die besseren Specs
tatsächlich sieht es in der Praxis aber so aus, dass mit dem ID22 bei -6dB Ausgangspegel das Rauschen bei -72 dB liegt
(damit lässt sich sehr gut leben)
das 'bessere' schafft unter gleichen Bedingungen maximal -52dB, das ist dann schon weniger
cheers, Tom

Welchen Interface du da zusammen Vergleicht habe ich keine Ahnung…
Sind mir deine Vergleiche sowieso sehr Schleierhaft…

Abeeeer -6 dB ist nur ca. 35% der Lautstärke, bei der der Rauschabstand noch Ziemlich niedrig ist…
Das „bessere“, wie das Audioprobe Spartan Cue 110 wird beim -1dB bei 1kHz gemessen und zwar mit einem SNR von -113 dB

Wobei der ID22 reicht dem Audioprobe Spartan Cue 110 in dieser Hinsicht nicht mehr ran…
Nicht jetzt und auch nicht im Nächstem Leben...

Und das ist für mich eine Aussagekräftige Informagtion , worauf man sich berufen kann
Es ist beweisbar und alles anderes sind nur Empfindungen die Umstritten sein können.

Der einer empfindet so, der andere so… Aber messen und nachweisen kann man es nicht.
Wobei man muss sagen dass so viele Gehörbeschädigte wie bei Musiker gibt
es kaum noch in andern Disziplinen…
Deswegen umso mehr machen mich die Empfindungen der Selbstgenanten Test Gurus sehr Skeptisch…

Und nein… Es ist nicht gesagt dass ich das Technisch überlegte Interface wählen würde…
Es gibt für mich eine Reihe andere wichtige entscheidungsgründe für eine gute Interface Wahl.
ZB die Latenz weit über 5ms für mich ein NO GO ist…
Da kann selbst ein Röhrenverstärker sein…
Den ich nehme 5ms Verzögerung schon war…
Aber jeder hat bei der Auswahl andere persönliche Gründe, die den direkten Bezug auf die Arbeit haben,
und nicht zu Letzt auf die eigene Vorlieben.

Nicht zu trotzt sind für mich die Messbare Technische Daten eines A/D und A/D Wandler
von großer Wichtigkeit denn von nichts kommt nichts…
Das wuste schon mein Opa und sein Opa auch...

Du kannst aber D/A Wandler Rauschen nicht mit einem Röhrenverstärker
vergleichen sonst kommen wir in Teufelsküche…
Einen Röhrenverstärker Klirrfaktor oder sein Rauschabstand
mit einem D/A Wandler zu vergleichen ist keinesfalls Sinnvoll…

Anders und einfach ausgedrückt:
Die Röhrenverstärker Lebt von Rauschen…
Ein D/A Wandler Stirbt von Rauschen….

Außerdem wenn du lesen würdest dann, müsste dir auffallen…
dass zum Klang habe ich kein Wort verloren sondern nur zur Technischen Daten…
Das habe ich sogar explizit hervorgehoben.
Und habe als eine rein Technische Alternative in Betracht gezogen.

Nun... Für RME Babyface sprechen genügend Fachleute…
Nicht zu Letzt auch die Technischen Daten…
Der Rest liegt im Relativen Empfindung...

Aber ich versuchte dem TO für wenig Geld eine Alternative in Referenz klasse vorzustellen
und das ist die Audioprobe Spartan Cue 110

Und wer das nicht tut ist selber schuld…
Denn es gibt in diesem Preis, Technisch nichts Vergleichbares auf dem Markt.
Und ist unklug, ihm nicht als eine Alternative reinzuzeihen…
Denn alle deine Vergleiche haben mit dem Audioprobe Spartan Cue 110 wenig zu tun.

Dabei die ID22 Technischen Daten werden in Test als eine sehr gute "Referenz" vorgegaukelt
wobei handelt sich bei ID22 um ein technisches Mittelmaß… Ja aben Technische Standard...
Nicht mehr und nicht weniger.
Zum Klang kann ich wie davor nichts sagen…

Deswegen sollte man selbst vergleichen ob eine Investition von
über 290€ mehr sich immer noch rentiert… ;)

LG
Mirojan
 
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natürlich ist mir aufgefallen, dass du zum Klang nichts geschrieben hast ...
umd den geht es nun mal in der Musik und deswegen hättest du dir den Rest einfach schenken können :D
Papier (und Bildschirmseiten) sind geduldig...
wenn dein Spartan -113dB SNR bei -1dB Eingangspegel hat, dann schau mal nach, wie hoch dieser ist...
wird vermutlich auch im V Bereich liegen, dh der Vorverstärker wird gar nicht aktiv
eine eher ungewöhnliche Art der Anwendung ;)

die Latenz ist ein weites Feld und hängt nicht unwesentlich vom Rechner ab
5ms zu hören ist kein Kunststück... die Frage ist, ob es stört
ich lasse das ID22 am iPad für Akustikaufnahmen übrigens mit 5,6 ms Gesamtlatenz laufen...

cheers, Tom
 
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Wie meinst du damit?

wenn dein Spartan -113dB SNR bei -1dB Eingangspegel hat, dann schau mal nach, wie hoch dieser ist...
wird vermutlich auch im V Bereich liegen, dh der Vorverstärker wird gar nicht aktiv
eine eher ungewöhnliche Art der Anwendung
cheers, Tom

Du überrascht mich immer auf Neu…
Da gibt es keinen Endverstärker... Also die ganze arbeit macht der Pre-Amp...
Das ist doch -1dB unter der Volllautstärke, das heißt
hier läuft der D/A fast im Vollbelastung bei über 90% mit der höchster Rauschanteil,
und höchsten Klirrfaktor.
Wobei die Höchst Pegel O dB ist oder anders ausgedrückt O dBFS mit einer Linearer Skala.
-6 dB ist unter der Hälfte der Lautstärke bei ca. 35-40% und der D/A läuft ohne „Belastung“.
Dadurch auch bei -6dB Treten kaum welche Rauschen.
Deswegen kommen so „traumhafte“ Daten so zur Vorschein auf dem Papier…

Das Rauschen und der Klirrfaktor wächst Exponentiell zu Lautstärke.
Weil bei Verstärken endstehen Signal Verzerrungen, die auf D/A selbst , die Abtastratte und die Frequenzgang zurückzuführen sind.

Vielleicht jetzt wird dir mal Klar warum ich hier den Audioprobe Spartan Cue 110
so von den Technischen Daten Lobe…

Ja das stimmt was du sagst dass, 5ms zu hören ist kein Kunststück.
aber ich hatte schon hier im Forum einen „Kenner“ gehört, der behauptet das 5ms unmöglich wahrzunehmen sei...
Deswegen habe ich die 5ms nur so nebenbei erwähnt…

Ja.. 5ms ist für mich noch Ok. aber als die Kritische Marke…
Die 5,6ms des ID22 wirkt für mich schon ziemlich störend,
auch wenn noch für einige Stücke spielbar…

Aber wenn man schnelle Noten spielt ist die Kontrolle nicht mehr möglich…
Nebenbei in vergleich der Audioprobe Spartan Cue 110 läuft mit 5.2ms ;)

LG
Mirojan
 
Der einer empfindet so, der andere so… Aber messen und nachweisen kann man es nicht

Kann man. Doppelblindtest Hörprobe.

Und die Messwerte, na ja, ist heutzutage ja kein grosses Problem solche Messwerte zu erreichen. Nur über den Klang sagt das absolut nichts aus. Und um den geht es ja bei einem Audio Interface.

die Latenz ist ein weites Feld und hängt nicht unwesentlich vom Rechner ab

Und von der verwendeten DAW wie ich erst vor kurzem festgestellt habe.......
 
Kann man. Doppelblindtest Hörprobe.
.

Möglich wäre es… Will ich nicht bestreiten…
Aber nur mit Tester mit einem absoluten gehör…
Da aber mir sind keine solche Tests bekannt,
sind solche subjektive Testberichte für mich zu vernachlässigen.

Die aussagen solcher Tests sind zweideutig weil,
die Entsprechende Fachleute, werden einfach nicht Engagiert.

Gebe 100 Testern 100 Interfaces zu testen und wirst du sehen was für ne Kacke daraus kommt.

Hier ist ein Beispiel solcher und ähnliche Tests…



Die Leute hier in der Musikszene sind nicht grade unbekannt…
Der Test beweist dass: solche Test führen zur keiner Objektiver Referenz…

Wobei hier wird - wie ich mir noch erinnern kann - ein 5000€ Interface
mit einem ca. 200€ Interface verglichen.
Hier werden eben keine Technische Daten berücksichtigt...
Nur Pure Subjektivität... Aber was sagt das schon?

Das billigste Interface war „Gehörmäßig“ in manchen Disziplinen
besser als der 5000€ Interface…

Was sagt das jemandem der ein Stückchen Gehirnmasse unter der Schädeldecke hat?

Ein normaler sterblicher kann überhaupt keine glaubwürdigen Testreferenzen
erstellen außer für sich selbst, zur seiner eigener Zufriedenheit!

Non Eric geht sogar ein Stückchen weiter und beweist sogar dass,
Psychoakustische Täuschungen möglich sind, und somit solche Test sind für mich absolut nicht akzeptabel…

Non Eric kann man auch nicht alles glauben, aber das glaube ich im sehr wohl,
weil Psychoakustik kann man sich einreden, und das ist nichts Neues in der Akkustik.

LG
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es keinen Endverstärker... Also die ganze arbeit macht der Pre-Amp...
Das ist doch -1dB unter der Volllautstärke, das heißt
hier läuft der D/A fast im Vollbelastung bei über 90% mit der höchster Rauschanteil,
und höchsten Klirrfaktor.
gut... nochmal langsam zum Mitschreiben:
bei einem Interface rauscht der Wandlerbaustein nur im Bereich seiner Auflösungsgrenze
also verschwindend gering
was hörbar rauscht, ist der Vorverstärker=Preamp (wenn du das vorziehst)
das tut er umso mehr, je mehr er 'vorverstärken' muss = hohe Gain-Einstellungen
bei dynamischen Mikrofonen sind da gern 50-60 dB Gain notwendig
wenn dein Mess-Signal mit -1dB eingespielt wurde (also kurz unter'm Limit), hat der Vorverstärker praktisch gar nichts zu tun... und produziert folglich auch kein Rauschen
dafür aber einen super SNR Wert weit unterhalb der Hörschwelle
und genau das steht in deinem Datenblatt ;)
dreh' mal den Gain richtig auf und spitz' die Ohren, wo die -113 dB geblieben sind
in der Praxis sind diese -113 dB vollkommen belanglos, weil niemand das Interface mit 0 gain betreibt

cheers, Tom
 
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