Suche möglichst kleines Interface für unterwegs (iPad mini)

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Hallo Leute,
ich bin vor einiger Zeit auf BIAS FX als Übungssetup umgestigen (mit Behringer UMC22 Interface) und bin damit sehr zufrieden.
Jetzt habe ich aus der Familie ein nicht mehr gebrauchtes iPad mini übernommen und möchte damit ein noch kleineres Setup für unterwegs machen (z.B. für Urlaube wo ich mein Laptop nicht unbedingt mitnehme).
Es läuft auf dem alten Geräte leider nur noch JamUp aber für meine Zwecke sollte das reichen.
Was ich noch suche ist ein möglichst kleines Interface. Ich brauche keine Mic Preamps, da ich nur eine Gitarre anschließen muss. Habe auf Thomann zwar einige gefunden aber der Preis und die Qualität scheinen da doch sehr breit gefächert. Ich möchte kein Geld für Mist ausgeben über den ich mich nur ärgere aber da ich nur hin und wieder etwas Jammen will muss es auch kein super high-end gerät sein.
Hat jemand damit Erfahrungen?
Grüße
 
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Also ich nehme für unterwegs immer ein altes Rocksmith Interfacekabel und den Lightning2USB Adapter mit. Es sollte aber jedes Kabel mit einem CC-Complient USB Interface funktionieren. Diese Kabel gibt es bei Thomann und Amazon für richtig kleines Geld. Und unterwegs spielt der Qualitätsunterschied nur eine untergeordnete Rolle (für mich)
 
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Ich hatte die selbe Herausforderung und hatte mich bei iRig und line6 Sonic Port für letzteres entschieden:
https://line6.com/sonicport-audio-interface/
Die Software die bei Line6 dabei ist ist schon sehr gut und man braucht auch nicht mehr. Also ein rundes Gesamtpaket. Bin immer noch sehr damit zufrieden (ca. 5 Jahre).
Mittlerweile bin ich auf Bias Amp umgestiegen.
 
Das Line6 Sonicport kannte ich noch nicht, würde mir in diesem Fall allein schon aufgrund des Preises dann anstelle dessen lieber das
zulegen. Das hat den Vorteil, dass man gleich auch vernünftige Anschlüssen hat, und ist dann nicht nur auf das reine Üben damit beschränkt, sondern kann es auch tatsächlich in ganz anderem Umfeld sinnvoll einsetzen.
Bei einem USB to Lightning muss man neben einem USB Kabel auch noch die Anschaffung des Adapters berücksichtigen, und da hat sich gezeigt, dass man mit billigen China-Klones nichts bekommt, was dauerhaft funktioniert, wenn überhaupt. Man sollte dann schon auf den Original Apple Adapter setzen, und der kostet alleine schon 35 EUR (bzw. 45 EUR, wenn man die Version nimmt, wo man gleichzeitig auch laden kann).
 
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Bei einem USB to Lightning muss man neben einem USB Kabel auch noch die Anschaffung des Adapters berücksichtigen, und da hat sich gezeigt, dass man mit billigen China-Klones nichts bekommt, was dauerhaft funktioniert, wenn überhaupt. Man sollte dann schon auf den Original Apple Adapter setzen, und der kostet alleine schon 35 EUR (bzw. 45 EUR, wenn man die Version nimmt, wo man gleichzeitig auch laden kann).

Yep. Hundertprozentige Zustimmung. Die Probleme mit den China Clones hab ich am eigenen Leib erlebt. Meinen original Apple Adapter nutze ich nahezu täglich. Zuhause verwende ich das IPad an einem Steinberg. Mit dem neuen IPad meiner Frau (Familienfreigabe) funzen ein paar Sachen etwas besser zB die Darstellung zweier Apps gleichzeitig nebeneinander - aber mit meinem alten Mini 2 bin ich vollkommen zufrieden.
 
...und für's Mini wäre das Focusrite iTrack eigentlich prädestiniert. Das Mini passt dort exakt rein. Auf der Abbildung sieht man das 9,7er, das natürlich auch passt, aber über den Rand des iTrack Gehäuses ragt. Der Preis ist unwesentlich höher als ein USB-Kabel plus Lightning Adapter (abgesehen davon, dass im Studio Pack sogar noch Mikro, Kabel und Kopfhörer dabei ist - ob man's braucht oder nicht). Du hast alle Ein- und Ausgänge zur Verfügung, brauchst nicht mit irgendwelchen Adaptern herum zu hantieren, schonst die doch eher empfindlichen Anschlüsse des iPads, und das iPad wir auch noch während des Betriebs geladen. Das einzige wäre höchstens, dass es nicht ohne Stromversorgung funktioniert, was beim iRig Adapter nicht der Fall ist. Da könntest Du auch während der Bahnfahrt oder am Lagerfeuer spielen ;)
 
Also ich nehme für unterwegs immer ein altes Rocksmith Interfacekabel und den Lightning2USB Adapter mit. Es sollte aber jedes Kabel mit einem CC-Complient USB Interface funktionieren. Diese Kabel gibt es bei Thomann und Amazon für richtig kleines Geld. Und unterwegs spielt der Qualitätsunterschied nur eine untergeordnete Rolle (für mich)
Das klingt sehr verlockend, einfach nur ein Kabel und los. Ich mache mir jedoch Sorgen über Clipping. Habe bei Thomann mal die Bewertungen angeschaut und es scheinen viele das Problem mit zu starkem Input Signal zu haben. Und ohne Regler kann man da nicht viel machen oder? Bei meiner Strat habe ich da nicht so viele Sorgen aber meine Semi hat ziemlich hohen Output.
Welches Kabel genau verwendest du und hast du damit Probleme?

Das Line6 Sonicport kannte ich noch nicht, würde mir in diesem Fall allein schon aufgrund des Preises dann anstelle dessen lieber das
Focusrite iTrack Dock Studio Pack zulegen.
Das ist interessant. Das hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Könnte aber für meine Zwecke schon wieder zu groß und Umständlich sein. Außerdem brauche ich weder ein weiteres Mikroforn noch ein zusätzlichen Kopfhörer. Aber vielleicht kann ich nur die zentrale Docking Station gebraucht bekommen. Glaube ein Bekannter von mir hat sowas mal erwähnt, vielleicht kann ich das mal ausleihen.

Das einzige wäre höchstens, dass es nicht ohne Stromversorgung funktioniert, was beim iRig Adapter nicht der Fall ist. Da könntest Du auch während der Bahnfahrt oder am Lagerfeuer spielen ;)
Das sehe ich auch als großen Vorteil des iRig. Je weniger Kabel desto wahrscheinlicher, dass ich Freude daran habe ;-)

Das Gerät kannte ich auch noch gar nicht. Super, dass es auch mit PC funktionieren würde aber in Verbindung mit dem iPad bräuchte ich auch noch den teuren Adapter sowie ein Stromkabel. Oder ich müsste dauernd die Batterien wechseln.

Mein Favorit ist bisher das iRig, wobei ich es komisch finde den kleinen Cinch als Eingang zu nehmen. Fühlt sich komisch an ;-) und es hat den Nachteil, dass es nur am iPad und iPhone geht.
Als zweites kommt "Kabel-Interface" mit Adapter. Das Kabel könnte ich dann auch mal am PC verwenden wenn mein anderes Interface gerade nicht zur Hand ist.
 
Das klingt sehr verlockend, einfach nur ein Kabel und los. Ich mache mir jedoch Sorgen über Clipping. Habe bei Thomann mal die Bewertungen angeschaut und es scheinen viele das Problem mit zu starkem Input Signal zu haben. Und ohne Regler kann man da nicht viel machen oder? Bei meiner Strat habe ich da nicht so viele Sorgen aber meine Semi hat ziemlich hohen Output.
Welches Kabel genau verwendest du und hast du damit Probleme?

Also ich hatte mit dem orig Rocksmithkabel noch nie Probleme mit Clipping - sehr wohl aber mit einigen anderen USB Adaptern, die nicht explizit für Gitarre gedacht waren. (Zwei meiner Gitarren sind aktiv mit EMG) Ich bin mir recht sicher - unter Windows können alle diese Adapter SW-mäßig eingestellt werden. Ich habe mich aber immer gefragt, wie IOS das macht. Explizite Regler für die Empfindlichkeit habe ich nie gefunden. Das orig Real-Tone-Cable kostet bei Amazon 29€ - damit kann man dann sogar Rocksmith spielen. Die Kabel sind für alle Versionen identisch es funzt sogar ein 5€ gebrauchtes Kabel von eBay für die PS3.

Wenn dich die Kabellösung interessiert, wurde ich an deiner Stelle einen Adapter und ein Kabel (irgend ein billiges - kein Rocksmith - außer du bekommst ein gebrauchtes oder möchtest "Rocksmith2014" spielen) bestellen und zur Not zurückschicken.
 
Das Gerät kannte ich auch noch gar nicht. Super, dass es auch mit PC funktionieren würde aber in Verbindung mit dem iPad bräuchte ich auch noch den teuren Adapter sowie ein Stromkabel. Oder ich müsste dauernd die Batterien wechseln.

Ich empfehle es dir dennoch nochmals. Die A/D Wandlungsqualität ist echt eine andere Liga und das Plus an Features wirst du dann auf Dauer halt eben doch wertschätzen.
 
Wenn‘s dir lediglich darum geht, wie du deine Gitarre an‘s iPad bekommst, ist das iRig die einfachste Option. Ich halte dennoch das iTrack als die sinnvollste Lösung.
Das hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Könnte aber für meine Zwecke schon wieder zu groß und Umständlich sein.
Nicht größer als das iPad, und umständlich? iPad eindocken und gut. Ich finde alles andere umständlicher.
Außerdem brauche ich weder ein weiteres Mikroforn noch ein zusätzlichen Kopfhörer. Aber vielleicht kann ich nur die zentrale Docking Station gebraucht bekommen. Glaube ein Bekannter von mir hat sowas mal erwähnt, vielleicht kann ich das mal ausleihen.
Keine Ahnung, warum es das iTrack bei Thomann nur noch als Bundle gibt. Aber ohne das Zubehör hat es mal 150€ gekostet. Mikro und Kopfhörer nimmt man einfach mit, oder verkauft es weiter, und wenn du noch 20€ dafür kriegst, ist doch toll. Wenn du die Möglichkeit hast, es einfach mal zum testen auszuleihen, würde ich mir das an deiner Stelle nicht entgehen lassen.
 
Ich hatte die selbe Herausforderung und hatte mich bei iRig und line6 Sonic Port für letzteres entschieden:
https://line6.com/sonicport-audio-interface/
Das Sonic Port habe ich auch - die Version ohne Mikro! Top Sound, viel besser als alles, was die Miniklinke als Eingang benutzt - so gut wie keine Latenz. Funktioniert mit jeder App, bei mir BIAS in JamUp. Passt in die Hosentasche ;)
Hier gerade besonders billig: http://www.musicworldbrilon.de/line...MI4bW06qOl3gIVK7XtCh0wagJ3EAQYASABEgLpWfD_BwE
Einziger Nachteil: du kannst nicht während des Spielens das iPad aufladen...
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das sehe ich auch als großen Vorteil des iRig. Je weniger Kabel desto wahrscheinlicher, dass ich Freude daran habe ;-)
...
Das iRig funktioniert nicht zufriedenstellend mit verzerrtem Sound!
Das übersprechen zwischen Kopfhörer-Ausgang und Mikrofon-Eingang führt zu vermatschem Sound :-(

Deshalb benutze ich dafür das RockSmith-Kabel.
Clipping-Probleme habe ich weder mit meiner Fender Jaguar (2 * P90) noch mit meiner Epiphone SG (2 * Humbucker).
 
Ich kann das iRig HD empfehlen:
Das ist digital, es gibt kein Übersprechen zwischen Ein- und Ausgang, die Latenz ist gut, und der Klang ist gut. Ich weiß nicht, welchen Anschluss dein iPad hat, aber ich würde auf jedem Fall ein digitales Interface benutzen.
Ich habe noch ein digitales Interface-Kabel für den 30-Pol-Anschluss (habe ich mit einem iPod touch benutzt), aber die Latenz ist so groß, dass man nicht ordentlich damit spielen kann...
 

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