Suche kompaktes Keyboard mit "Sample"-Möglichkeit

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Moin zusammen!

Unser Sänger und Keyboarder hat derzeit zwei Keyboards am Start: neben einem Korg X5 ein unfassbar großes Korg Trinity. Da bei uns (Metal) die Keys kaum zum Einsatz kommen, nehmen die Dinger auf der Bühne unverhältnismäßig viel Platz weg. Daher die Idee, aus zwei eins zu machen.

Nun bin ich selbst Gitarrist und von Keyboards etwas weiter entfernt und setze auf Euren Fachverstand ;) Hier mal sehr kurz unsere Anforderungen:

- Normale Tasten, 61 reichen aus
- Splitfähig (da sporadisch links z. B. Streicher, rechts Leadsound)
- MIDI, da auch für Recording vorgesehen

Aus dem Trinity benutzt er irgendeinen Sound, den wir in einer unserer Nummern verwenden. Wäre ein Traum, wenn das neue Keyboard die Möglichkeit hat, die komplette Sequenz (max. 1 Minute) zu speichern und quasi auf Knopfdruck wiederzugeben. Der Sound ist so speziell, dass kein anderes Keyboard den drauf haben wird ;-)

Über ein paar Vorschläge würden wir uns sehr freuen - besten Dank im Voraus! :great:
 
Eigenschaft
 
Moin Matze,

mir würde da spontan ein Nord Electro 6D 61 einfallen. Den kann man mit eigenen Samples füttern, die man zuvor mit einem Audioprogramm vom Trinity aufnimmt und mit dem Nord Sample Editor so bearbeitet wie man sie braucht, zB indem man die komplette Sequenz auf eine Taste des Keyboards legt und damit dann abfeuert. Außerdem hat er noch eine hervorragende Hammond B3 sowie eine Piano Sektion, falls das in euren Sound passt.

Hier findest du mehr dazu: https://www.nordkeyboards.com/products/nord-electro-6


Falls ein neuer Electro 6 zu teuer ist, würde es auch das Vorgängermodell Electro 5 tun.
 
Moin,

wenn es neu sein darf und kompakt sein soll, wäre MODX6 von Yamaha eine Option.Preis liegt bei ca. 1200,-€. Roland FA06 wäre auch noch zu nennen. Können beide Audio. Kronos, wenn´s viel Geld kosten darf ...
Etwas günstiger geht es mit den älteren Generationen der Flaggschiffe von Yamaha (Motif Serie), Roland (Fantom X) oder Korg (M3). Das sind dann schon keine Leichtgewichte Geräte, bieten aber alles, was das Herz begehrt. Sind aber auch nicht viel kleiner als die Trinity, wenn es denn die 61er ist.
Splits und Layer kann eigentlich jede Workstation, auch mehrfach.
Warum solls denn ein anderes werden. Der Keyboardständer muss dann ja eh irgendwo stehen. Reduziert doch einfach eins von beiden weg. Oder bringt das eine oder andere nicht das, was benötigt wird?
Wie hoch ist denn das Budget?
 
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@buesing_de Da muss ich doch mal ganz frech auf meine Fantom-X6 hinweisen, die gerade zum Verkauf steht :D Die erfüllt deine Anforderungen mit links und das auch noch für kleines Geld. Langen ist ja auch nicht weit weg. Also, einfach mal einen Blick in meine Anzeige werfen, vielleicht ist das ja eine Option für dich:

https://www.musiker-board.de/flohmarkt/roland-fantom-x6.13210/
 
Ich denke, der Trinity kann das alles. Also gesplittet werden usw. Will man Samples verwenden, so muss es entsprechend nachgerüstet sein, soweit ich mich erinnere. Sample-Import evtl. nicht mehr zeitgemäß per SCSI. Sofern man das überhaupt braucht. Wenn Klänge aus dem Trinity genügen, dann sollte der Trinity doch ausreichen. Oder ist die Tastatur zu kurz?
 
Sieht eher so aus, als sollte der Trinity weg, weil zu groß. Scheint der der 76er oder 88er zu sein.

@ Matze: Coole Mucke übrigens. Ich war mal eben auf Eurer Homepage und YouTube unterwegs.
 
Ja richtig, der Trinity ist einfach zu ausladend. Wisst Ihr, oft spielen wir auch kleinen Bühnen und sei Zeug nimmt so unfassbar viel Platz weg...daher das "Gesundschrumpfen".

@Rallo1 - danke! Übrigens, was dann fehlen würde, ist der Anfang von der Nummer hier: https://soundcloud.com/wichita-falls-metal/violet-the-violent
@Tom62 - ist wohl ein anderes Langen, was Du meinst. Wir wohnen hier bei Bremerhaven ;-)

Als Budget würde ich so 1.000€ anvisieren - Gebrauchtkauf ist völlig in Ordnung! Gab ja auch schon einige Anregungen, die wir uns mal anschauen. Danke! :)
 
Der Korg X5 lässt sich aber auch bestimmt splitten. Müsste ja Combis haben wie alle KORG's. Wenn die Qualität der Sounds nicht ausreicht, wäre es ja eine andere Frage, und ob es unbedingt DER Sound vom Trinity sein muss. Etwas Ähnliches könnte man bestimmt auch auf der X5 erstellen.

Naja, für 1000 € kann man bestimmt etwas besseres aktuelleres kaufen. Allerdings in kompakt und mit Sampler?... Sich beschäftigen müsste man mit jedem Instrument. Ein anderes Instrument wird halt wieder andere Sounds drin haben usw. Und Sampling ist ja auch etwas, womit man sich beschäftigen müsste.
 
Ist das eine Arpeggiator oder einfach eine Sequenz an Sound? Das wäre wichtig zu wissen. Ich denke das wird auf dem X5 nicht so einfach gehen.

Da eure Anforderung nun nich so riesig sind würde ich vielleicht folgendes überlegen: Den Trinity durch einen 61er Trinity zu ersetzen, dann habt ihr eure bekannten Sounds, oder einfach einen Triton kaufen. Den gibt es auch als RackVersion und der wird den Sound relativ sicher auch an Board haben.

Preislich seid ihr damit dann sehr weit weg von den 1000€ :) im positiven Sinne. Die anderen hier genannten Geräte können auch genug um das hinzubekommen, wobei ich definitiv keinen Nord für so etwas nehmen würde.
 
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Das ist ja was neues dass die dem Bandmitglied zugesprochene Bühnenfläche von seinem musikalischen Verdienst für die Band abhängt. :D Ich nehme mal an, die Trinity ist in der 61er Tastenversion vorhanden. Es gibt jetzt etwas kompaktere Keyboards, aber so groß dürfte der Unterschied doch nicht sein. Vor allem, der Trinity ist ein feines Instrument, wertig verbaut und mit einer guten Tastatur. Und der Keyboarder müsste wissen, dass beide, sowohl Trinity als auch der X5D splitten können, beide sogar in acht Zonen mit eigenen Sounds. Also nur mit einem Keyboard arbeiten geht jetzt schon und dafür braucht man kein neues Equipment.
Mal ganz ehrlich, wenn die Trinity angeblich zu groß ist, auf die Paar Zentimeter in der Breite und Tiefe die ihr da einsparen wollt, auf die kann es nicht ankommen. Das ist Haarspalterei pur. Wenn unbedingt was anderes her muss, ich würde eventuell über einen Roland FA06 oder Juno-DS nachdenken. Der Grund dafür ist dass beide über die Pads Samples und Audioaufnahmen direkt von einem USB Speichermedium streamen können. Und auch sonst erfüllen beide die bisher genannten Anforderungen.
 
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Ist das eine Arpeggiator oder einfach eine Sequenz an Sound? Das wäre wichtig zu wissen. Ich denke das wird auf dem X5 nicht so einfach gehen.
Ja, stimmt, der X5 wird wohl keinen Arpeggiator haben. Höchstens per LFO könnte man so etwas wie Sequenzen erzeugen. Es käme natürlich darauf an, welche. Aber gut, ein anderes Keyboard mit der Möglichkeit Samples abzuspielen kriegt man auch unter 1000 €. Oder wenn es nur um ein paar Samples geht, könnte man ja auch so etwas auf den X5 drauf legen:

Akai MPX8


;)
 
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@Tom62 - ist wohl ein anderes Langen, was Du meinst. Wir wohnen hier bei Bremerhaven ;-)

Oooops, sorry. Ich meinte Langen zwischen Frankfurt und Darmstadt :redface: Bei Interesse würde ich auch verschicken ;)
 

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