suche kompakte PA bis 3k € -bis 100 PAX

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Hallo,
ich möchte mir dieses Jahr gerne eine neue Musikanlage zulegen.
Sie wird definitiv die meiste Zeit eingelagert stehen und nur zu 2 oder 3 Veranstaltungen gebraucht.
(Weihnachtsfeier, Gartenfeier 50 Leute nur Musik ; ggf. Nutzung im Verein 150 leute, nur Sprache) - Mieten ist keine Option.
Ich sehe diese Investition eher als sinnvolle Anlagemöglichkeit und möchte das System nur als Hobby nutzen.

Meine bisherige Anlage ist eher ein Sammelsorium aus Komponenten, macht auch den Job, aber eher schlecht. Die Hifiboxen sind nicht zum Tragen gemacht und viel Luft nach oben ist auch nicht drin.

Worauf es mir ankommt:
- Kompakte Anlage, schnell auf und Abzubauen
- Laut und verständlich (für Sprache),
- Einfach zu bedienen (falls ich selber nicht vor Ort bin)

Was mir vorschwebt:
Dynacord Powermate 600-3
Dynacord D15-3 D-Lite Serie Fullrangesystem
und dann noch Zubehör wie Ständer, Abdeckungen etc.

Später möchte ich noch 2 Funkmikrofone (Shure?) dazukaufen, aber primär reichen meine beiden Sennheiser Mikrofone (Kabel) wohl.


Meine Frage(n):
Wäre evtl. das Powermate 1000-3 besser geeignet?
1. Hat es für die Mikrofonkanäle einen Voice Filter
2. Hat es die Feedback Filter, die man (so sehe ich das) auch für die Main Outs verwenden könnte.

Lohnt sich der Aufpreis dafür, wenn ich die zusätzlichen Kanäle eigentlich nicht brauche?

Falls jemand über so ein Gerät verfügt: In der Beschreibung steht, das man auch über den USB Port Musik vom PC abspielen kann.
Wie kann ich mir das vorstellen? Erscheint das Mischpult unter Windows als normales Audiogerät, sodass ich die Musik z.B. von WinAMP abspielen kann? Wenn ja, wo stelle ich dann ein, auf welchem der
beiden Kanäle der Ton ausgegeben wird?

oder funktioniert das ganze nur mit bestimmter Software wie diesem beigelegten Cubase LE?


Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!







Hier noch der ausgefüllt Fragebogen:



1.) Anwendung

a) Musikart:

[X] DJ- und Playback-Anwendungen
[X] Sprache

3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

[X] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[X] ...bis ca. 100 Leute


4.) Art/Anzahl der Boxen:

[X] nur Top/Fullrange-Boxen

d) aktiv / passiv

[X] passiv



5.) Budget

erwünscht: 2k €
absolutes Maximum: 3k€



6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

-"NoName" Selbstbau Boxen ohne Freq. Weiche
- Dynacord SL 900
- Noname Pult (1 Mic Channel + 4 Stereo)
- Hifi Subwoofer (Mivoc)
- Behringer Ultragraph
- Behringer HA4000

[X] weitere Nutzung erwünscht.
[X] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken



7.) Klangliche Ansprüche:

[X] sollte klingen




8.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
[X] Gebraucht
[X] egal



Wenn Beratung für den Kauf einer Komplett-Anlage (inkl. Mikros, Mischpult, Verkabelung,...) gewünscht wird, bitte den folgenden Teil noch ausfüllen:

9.) Mischpult

[ ] analog
[ ] digital
[X] egal

Anzahl Mono-Kanäle: mind. 3
Anzahl Auxwege (z.B. für Monitor, InEar, externe Effekte): mind. 2


Sonstiges:

[ ] im Mischpult integrierte Effekte benötigt/erwünscht (bei Digitalpulten meist Standard)



10.) Sonstiges/Bemerkungen:
___
 
Eigenschaft
 
Mieten ist keine Option.
Warum denn nicht, denn
Sie wird definitiv die meiste Zeit eingelagert stehen und nur zu 2 oder 3 Veranstaltungen gebraucht.
diese Voraussetzungen schreien förmlich nach Mieten. Der Vorteil liegt auf der Hand: Man benötigt keine Lagerfläche, hat keinen Ärger mit Wartung, ist flexibel und variabel, da eben voll skalierbar je nach Anwendungsfall und man hat immer (meist) gepflegtes, funktionierendes Material.

Ich sehe diese Investition eher als sinnvolle Anlagemöglichkeit
Dies ist nun vollkommener Nonsens, denn du verheizt damit Geld, keine Frage.Sicherlich wirst du bei dem Material am Ende der Nutzungsdauer, sofern man es innerhalb von 5-6 Jahren wieder veräussert, noch einen recht hohen Gegenwert wieder bekommen, allerdings eben nicht den Neupreis und durch die geringe Anzahl an Einsätzen spielt das Zeug eben auch kein Geld wieder ein. Also ist das eine Milchmädchenrechnung und mit Sicherheit kein Grund so etwas gerade wegen dem Gedanken einer Anlagemöglichkeit, denn dies hätte zumindest für mich den Grundgedanken am Ende mehr Geld in der Hand zu haben, als dass ich investiert habe. So verstehe ich zumindest das was eine Anlage im wirtschaftlichen Sinne sein soll.

Wäre evtl. das Powermate 1000-3 besser geeignet?
Wieviele Kanäle brauchst du effektiv? Wenn es nie mehr wird, dann OK. Die 600er hat eben 4 Mikrokanäle, die 1000er hätte 2 mehr. Der Voicefilter ist nett, aber wenn es nur Sprache ist braucht man den nicht wirklich.Auch hat die 600er weniger AUX Wege. Wenn du also kein vollwertiges Bühnenmonitoring fährst, dann reicht das auch. Allerdings gilt auch der Grundsatz: 20 Kanäle zuviel ist immer besser als nur einer zu wenig.

Zum USB. Laut Manual muss auf dem Rechner ein Treiber drauch und dann kannst du die Kiste vom Rechner aus mit je 4 unabhängigen Kanäle beschicken oder eben 4 Kanäle aufnehmen. Allerdings ist das Routing dabei immer fix. Einfach einen USB Stick rein stöpseln is nich.[/QUOTE]
 
Moin und danke für die Antwort ;)
Da habe ich mich wohl leider etwas falsch Ausgedrückt mit "Anlagemöglichkeit", sorry.

Mieten ist für mich keine wirkliche Option, da
1. ich auf dem Dorf wohne und erstmal weit fahren muss...
2. ...dann der einzige Anbieter in der Nähe natürlich das passende Gerät auch da haben muss. Für eine spontane Gartenparty auf einem Samstag keine Selbstverständlichkeit.
3. Ich das natürlich nicht als Gewinnanlage sehe. Ich denke es ist halt sinnvoller, sich hochwertige Geräte zuzulegen (und auch die "alten" Powermates mit 15 Jahren und mehr werden noch echt hoch gehandelt), die dann auch 20 Jahre halten,
statt das Geld in irgendwelche billig Technik zu investieren. Pflegen und Lagern ist für mich überhaupt kein Problem.
Und Geld? 3x Jahr 50€ Miete => 150€ * 15 Jahre => 2,2k€ - Das nimmt sich ja nichts. Und wer weiß, vielleicht braucht man es ja doch öfter, wenn man es hat ;)


Effektiv habe ich noch nie mehr als 2 Mikros (Reden) und 2 Aux-Wege (Laptop und Handy) gebraucht. Monitoring habe ich noch nie benötigt (habe auch keine Boxen dafür ;) ) Evtl. behalte ich die SL900 Endstufe, um damit ggf. Monitoring oder B-Zone zu betrieben. Das sollte mit dem 600er ja noch gehen oder?
Und alles was darüber hinausgeht würde ich warscheinlich sowieso mieten.

Über die USB Funktion versuche ich noch etwas zu recherchieren, da ich mir dadurch das analoge Kabel und externe Soundkarte beim Notebook sparen könnte.
 
1. ich auf dem Dorf wohne und erstmal weit fahren muss...
Kommt immer drauf was nun "weit" ist.

2. ...dann der einzige Anbieter in der Nähe natürlich das passende Gerät auch da haben muss. Für eine spontane Gartenparty auf einem Samstag keine Selbstverständlichkeit.
In der Regel ist so Kleinzeug meist am Lager und wenn es nicht gar superspontan ist, dann sollte da schon was machbar sein. Aber gut, es ist ja keine Option für dich.

Ich denke es ist halt sinnvoller, sich hochwertige Geräte zuzulegen
Vollkommen korrekt und 100% Zustimmung, vor allem wenn es nicht als DryHire an Dauerrot und DAUs raus geht, denn dann ist auch das idiotensicherste Geräte mal irgendwann durch. Aber ansonsten vollkommen richtig.

Und Geld? 3x Jahr 50€ Miete => 150€ * 15 Jahre => 2,2k€ - Das nimmt sich ja nichts.
Naja, mit dem Alter kommen die Krankheiten und Reparaturen, auch beim besten Gerät. Zudem musst du streng genommen dann noch Steuer und Rücklagen einrechnen und dann bleibt unterm Strich nicht mehr viel übrig, sofern dies dein Reingewinn ist. Wenn das Betriebsgewinn vor Steuern ist, dann gehen da eigentlich noch weitere Betriebskosten weg, bis zum Reingewinn.

vielleicht braucht man es ja doch öfter, wenn man es hat ;)
Dies ist richtig und kann durchaus werden.

Effektiv habe ich noch nie mehr als 2 Mikros (Reden) und 2 Aux-Wege (Laptop und Handy) gebraucht.
Dann sollte die 600er zunächst reichen. Zur Not kann man ja noch ein entsprechendes Pult da dranklemmen und damit die Anzahl der Inputs erhöhen. Geht alles, nicht schön, aber machbar. Noch eine Korrektur: AUX Wege sind Ausspielwege, die unabhängig vom Hauptmix einen weiteren Mix ausspielen kann. Dein Laptop und dein Handy ist ja eine Quelle und wird an Inputs, in diesem Fall am effektivsten an je einen Stereoinput angeschlossen, wovon die 600er ja 2 Stück davon hat, neben eben den doch 6 Mikro/Line Inputs. Die ersten 4 haben eben noch ein LowCut drin, aber ansonsten sind die ersten 6 Kanäle gleich.

Der einzig wirklich noch essentielle Unterschied, welcher vor allem bei der Mikrofonierung wichtig sein könnte, ist die Tatsache, dass die 600er kein semiparametrisches Mittenband hat, sondern das Mittenband eben fix ist.
 
Ich finde gerade den Mehrwert der Serie3 des Powermate bei Deiner Anwendung nicht. Da würde ich mir lieber für deutlich kleineres Geld den 1000er der ersten oder zweiten Serie kaufen und ggf. ein USB-Audiointerface mit ins Rack schrauben.

Wobei noch anzumerken wäre, daß ein 2-1er Sub/Sat System angenehmer zu betreiben ist, als 15/3er Boxen auf Stative zu packen... also was in Richtung HK LUCAS beispielsweise plus Kompaktmischer.


domg
 
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Hey, danke für die Antworten!

Dann sollte die 600er zunächst reichen. Zur Not kann man ja noch ein entsprechendes Pult da dranklemmen und damit die Anzahl der Inputs erhöhen. Geht alles, nicht schön, aber machbar. Noch eine Korrektur: AUX Wege sind Ausspielwege, die unabhängig vom Hauptmix einen weiteren Mix ausspielen kann. Dein Laptop und dein Handy ist ja eine Quelle und wird an Inputs, in diesem Fall am effektivsten an je einen Stereoinput angeschlossen, wovon die 600er ja 2 Stück davon hat, neben eben den doch 6 Mikro/Line Inputs. Die ersten 4 haben eben noch ein LowCut drin, aber ansonsten sind die ersten 6 Kanäle gleich.

Der einzig wirklich noch essentielle Unterschied, welcher vor allem bei der Mikrofonierung wichtig sein könnte, ist die Tatsache, dass die 600er kein semiparametrisches Mittenband hat, sondern das Mittenband eben fix ist.

Ich denke auch, dass es der 600er wird. Ich kann halt leider nicht einschätzen, wie "hilfreich" diese Funktionen (Voicefilter und Mittenband) tatsächlich sind. Kann ich das fehlende Band nicht durch den EQ am Ausgang ausgleichen, wenn ich nur 1 oder 2 Mics betreibe?



Ich finde gerade den Mehrwert der Serie3 des Powermate bei Deiner Anwendung nicht. Da würde ich mir lieber für deutlich kleineres Geld den 1000er der ersten oder zweiten Serie kaufen und ggf. ein USB-Audiointerface mit ins Rack schrauben.
Der Mehrwert(Gedanke) war aus meiner Sicht
2x 700 Watt/ 4 Ohm (PMII) vs 2 x 1000 W/4 Ohm (600-3)
20kg vs 9kg
und das USB Interface.

Mein "Plan" war ja, das ganze am besten ohne Rack zu betreiben. Ich habe meine derzeitige Anlage in einem 6HE Winkelrack und das ist doch schon recht anstregend, alleine zu tragen.




Wobei noch anzumerken wäre, daß ein 2-1er Sub/Sat System angenehmer zu betreiben ist, als 15/3er Boxen auf Stative zu packen

Der Gedanke ist vielleicht gar nicht so schlecht. Meine Überlegung wäre evtl. die D12-3 zu nehmen (19kg vs 24kg bei D15-3).
Als Sub dann den Dynacord A118 und meine alte Endstufe im Bridge (900W @ 8 Ohm). Allerdings bräuchte ich dann ja auch eine Frequenz-Weiche oder? Das heißt, neben dem Sub noch ein Rack zum transportieren.
Preislich macht es keinen so großen Unterschied, meistens würden die D12-3 wohl sogar komplett reichen. Ob der Sub dann Sinn macht?
 
Auf die paarhundert "Papier-Watt" ist in der Praxis gepfiffen. Gedanken sollte man sich allerdings über das niedrige Gewicht der Serie3 machen: Die alten Powermates waren berühmt für ihre fetten Endstufen und die neuen werden halt vermutlich nur noch ein Einplatinendesign mit SNT-Amp haben. Dazu mag jeder stehen, wie er will...

Ein System mit Subwoofer bringt - gemessen am Volumen/Gewicht - immer mehr Pfund als Boxen auf Stativen, weil erstens der Woofer auf Tieftonwiedergabe optimiert ist und er die Bodenkopplung hat.

Bei Sub/Sat denke ich eigentlich an deutlich kleinere Tops als die 12/3er Dynacord.

Mit einem Powermischer muß man sich bei Verwendung eines Subwoofers halt überlegen, wie man die Trennung realisiert; bei einem aktiven Sub/Sat System ist das fix und fertig geliefert. Drum würde ich auch mal in diese Richtung denken...


domg
 
Je nach Anwendung kann sicherlich der MasterEQ der PM hilfreich sein. Dennoch ist ein vernüftiger KanalEQ eben individueller. Der MasterEQ soll ja erst mal generelle Raumakustikbedingungen egalisieren und der KanalEQ ist eben dafür da eben den Klang für diesen Kanal anzupassen, sofern eben alles dannach stimmig ist.
 
Mit einem Powermischer muß man sich bei Verwendung eines Subwoofers halt überlegen, wie man die Trennung realisiert; bei einem aktiven Sub/Sat System ist das fix und fertig geliefert. Drum würde ich auch mal in diese Richtung denken...

Was haltet ihr von der Kombination
PM 600-3
D12-3
EV ZXA1-Sub (aktiv, 12", 700W, 21kg)



Ich habe mir das nochmal etwas länger überlegt, aber ich denke, dass ich einen 30kg Sub + Endstufenrack einfach aus Gewichtsgründen nicht sinnvoll nutzen kann. Und für die Sprachanwendung sollten die Tops vollkommen reichen, für Musik (<= 50 Leute) langt der Sub vielleicht.
Großer Vorteil wäre aus meiner Sicht, dass ich keine Frequenzweiche brauche und direkt aus dem PM600 in den Sub gehen kann. Der Aufbau wäre sehr einfach.
Würde bei gebrauchtkauf auch im Budget liegen.


Auf die paarhundert "Papier-Watt" ist in der Praxis gepfiffen. Gedanken sollte man sich allerdings über das niedrige Gewicht der Serie3 machen: Die alten Powermates waren berühmt für ihre fetten Endstufen und die neuen werden halt vermutlich nur noch ein Einplatinendesign mit SNT-Amp haben. Dazu mag jeder stehen, wie er will...
Ich bin (als gelernter Elektroniker) da vollkommen deiner Meinung. Ein Ringkerntrafo mit nem gut designten (und dokumentierten) Board ist quasi unzerstörbar und super zu reparieren. Im SNT einen Fehler zu finden ist deutlich schwerer und sobald der Fehler in der Regelelektronik liegt kann man es entsorgen.
Aber in meinem Fall gebe ich hier dem Gewicht den Vorzug und muss darauf vertrauen, das Dynacord ihre SNTs ohne Designfehler und Sollbruchstellen baut. Unmöglich ist das jedenfalls nicht.... Bisher habe ich auch von keinen nennenswerten Ausfällen gelesen, die Geräte sind ja seit 2012 auf dem Markt.


Bei Sub/Sat denke ich eigentlich an deutlich kleinere Tops als die 12/3er Dynacord.
An was zum Beispiel? Ich muss leider sagen, dass ich von Dynacord bisher sehr begeistert bin und leider keine gute 3-Wege Alternative gefunden habe.
 
Warum willst Du ein Dreiwege-Top?

Ich frage mich halt, ob Du mit einer Kompaktanlage in dieser Richtung https://www.thomann.de/de/hk_audio_lucas_2k15.htm nicht besser fahren würdest. Nur als Beispiel - ob dann am Ende HK, QSC, RCF oder sogar Fohhn oder KS Audio drauf steht, entscheidet dann der Geldbeutel... ;-)


domg
 
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Ein dreiwege Top möchte ich, da mir doch der Klang der Stimme wichtig ist und ich finde durch den Mitteltöner das ganze klarer klingt.
Das mag auch Geschmackssache sein.
Gegen so ein fertiges 2.1 System spricht aus meiner Sicht, dass ich den Sub immer mitnehmen muss und natürlich trotzdem auch ein Mischpult brauche.



Egal,
ich wollte euch nun nochmal Feedback geben, denn:
- Ich habe mir nun die Anlage in der Konfiguration wie oben gekauft -


Und muss sagen, der PM 600-3 und die D12-3 gefallen mir wirklich Top!
Der Sound ist Glasklar und auch bei richtig hoher Lautstärke klingt nichts verzerrt.
Ich kann beide Boxen sogar gleichzeitig tragen, aber die 15-3er wären wohl wirklich zu schwer gewesen.
Aufgrund des Gehäuses würde ich den Boxen sogar eine einigermaßen hohe Wasserfestigkeit unterstellen.
Fasziniert hat mich auch, wieviel Elktronik in den passiven Boxen doch verbaut ist (Schaltplan lag bei ;))


Somit haben sich auch meine offenen Fragen geklärt.
Aber vielleicht hilfts ja auch jemanden:

Der PM taucht unter Windows als normale Soundkarte auf, man kann also seine ganz normalen Player (Spotify und andere) nutzen.
Da die Karte sich als 3.1 System meldet (wegen den beiden Stereo-Kanälen) muss man das ganze noch auf normale Stereo umstellen, sonst zicken z.B. Winamp rum.

Subwoofer Trennung über den PM geht so mittelmäßig. Der EQ trennt nicht so steil, wie nötig, außerdem liegt die Trennung bei 63 Hz oder 125, beides für den EV Sub nicht optimal, da er fest bei 100 Hz trennt.
Aber die Funktion an sich ist super realisiert, ich schließe den Sub über Stereo und Master B an (Pre EQ) und kann so Tops und Sub separat regeln.

Allerdings ist der EV Sub für den Außeneinsatz doch deutlich zu schwach (im Verhältniss zu den Tops). Selbst mit einem zweiten limitiert der Bass noch zu früh.
Dafür bringen die Tops doch mehr Druck als erwartet sodass ich nach mehreren Stunden Testhören mich dafür entschieden habe, die Tops wirklich als Fullrange laufen zu lassen und den Sub als Ergänzung. Im Freien sollten das für die 50 Pers. locker reichen, drinnen denk ich geht auch mehr.
Evtl. besorge ich mir dann nochmal 2 Passiv Subs, aber bisher habe ich so eine Veranstaltung noch nicht beschallen müssen und es steht auch keine an. Und für Sprache nehme ich den Sub gar nicht erst mit.

Nun sehe ich mich noch nach Funkmikros um.
Das Sennheiser EW 100 G3 mit 1,8 GHz würde mir gefallen, finde es aber ehrlich etwas zu teuer (auch gebraucht).
Alternativ noch das XSW-35 aber da muss ich noch zu Recherchieren ;)


Danke für die Tipps hier & schönen 1. Mai!
 
Also die Trennung des Subs zu den Tops perGEQ des PM zu machen ist eher suboptimal, wie du ja auch schon festgestellt hast. Das hat folgende Gründe:
Die Flankensteilheit des EQ ist nicht wirklich dafür ausgelegt. Hast du ja richtig erkannt.
Die Filtercharakteristik des EQ ist nicht dafür geeignet.
Die Tops werden damit nicht entlastet, was eigentlich Sinn der Sache ist.

Ich würde dir empfehlen dennoch eine aktive Frequenzweiche zu verwenden. Das muss ja kein Controller sein, sondern eine analoge FW. Allerdings sollte die eine Monosumme für den Bassweg bieten und der Preisunterschied zum Feld-Wald-Wiesen Controller DCX2496 ist auch nicht wirklich erheblich.

Zum Funk.
Das EW100 1.8 wäre meine Wahl für die Jobs die du da machst. Das reicht vollkommen und du solltest damit auch vollkommen stressfrei arbeiten, auch langfristig.

Das XSW geht auch, allerdings sollte man da auf das Frequenzband achten. LTE Mittenlücke/ISM ist zwar noch OK, wird aber langfristig immer dichter belegt und je nach Örtlichkeit kann es im Grenzbereich der LTE Mittenlücke zu Störungen kommen. ISM Band kann man sowieso vergessen und ist hier wirklich nur als absoluter Notnagel zu sehen, wenn es in der Mittenlücke klemmt. Dann klemmt es aber auch meist im ISM Band..

Ausschlaggebend ist primär die verwendete Mikrofonkapsel. Je nach Anwendung würde ich da zu einer hochwertigen Kapsel greifen.
 

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