viel wichtiger wie da schnelle wechseln ist eher, dass der capo richtig passt!
Aber dem Themenersteller ging es doch gerade darum schnell zu Wechseln...
wenn man den falschen capo hat, kann es zum schnarren der saiten kommen. nicht übers gesamte griffbrett, aber die eine oder andere saite sicher. die rundung des grifbretts muss zur rundung des capos passen.
Das liegt dann aber eher an der Einstellung der Gitarre...
Ich hab ungefähr 10 Kapodaster, und selbst mit den geraden Klassikgitarren-Kapos hab ich keine Probleme, wenn ich die auf meiner Westerngitarre benutze. Andersrum eben so, und auch mit 12-String Kapos .
Solange das Gummi halbwegs dick und nicht uralt und porös ist, seh ich ehrlich gesagt wenig Probleme.
Das Einzige was dann auftritt, ist, dass sich die Saiten stärker verstimmen, was ja ärgerlich genug ist.
besser ist es, wenn man einen capo nicht an den bund, sondern auf den bund anlegen kann (PIAGE) und somit dem problem des dumpf klingen, des schnarrens sowie des verstimmens der gitte aus dem wege geht.
Mag jetzt meine persönliche Meinung sein, aber ein Kapo gehört hinter den Bund, und nicht dadrauf. Nämlich dahin, wo auch beim Spielen der Greiffinger sitzt. Wenn du den Kapo nämlich auf das Bundstäbchen setzt, kann es leicht passieren, dass der Gummi die Saite schon vor dem Auflagepunkt berührt (ich seh keinen Grund, wieso das beim Paige anders sein sollte, als bei anderen..) und so die Intonation der leeren Saiten nicht mehr korrekt ist, bzw es dann erst richtig schnarrt..
Meine Empfehlung geht auch in Richtung Kyser oder G7th. Was man mit dem Kyser machen kann sieht man z.B. hier:
http://www.youtube.com/watch?v=uw15zgMMq9M (letzten 40 Sekunden angucken)
Das sind mMn die vom Handling einfachsten Dinger die man sich vorstellen kann.