Suche Hilfe zum Piezo-PU

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Hallo Freunde. Folgendes Problem erfordert dringend eure Hilfe:
Seit einem Jahr ungefähr besitze ich eine Höfner HMFA mit Piezo-Tonabnehmer. Als ich sie neulich verstärkt spielen wurde, hat es furchtbar gerauscht und es war fast kein Eingangspegel an der PA wahrzunehmen.
Batterie getauscht--- Problem wie vorher
Saiten ab, Piezozunge ein wenig verschoben--- Problem fast wie vorher.
Zunge gedreht-- Pegel ganz weg.
Hinzu kommt, dass der Pegel an den Saiten von unten nach oben kontinuierlich abnimmt, d.h. die tiefe E-Saite kommt noch relativ ordentlich, die hohe E ist fast tot.
Hat schonmal jemand sich mit diesem Problem herumschlagen müssen und eventuell eine einfache Lösung gefunden? Hilfe!!!
 
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Hi,

nimm den Piezo mal raus und klopfe (eingestöpselt) dagegen. Kommt so am Amp ein guter Pegel an und ist das klopfen an allen stellen des Piezos gleich laut?

Dann ist der Pickup ok. Wahrscheinlich wird der Druck der Saiten nicht gleichmäßig an den Pickup weitergegeben. Probier einfach mal andere Stegeinlagen. Ich hab bei manchen Gitarren schon 4-5 gebraucht, bis es gepasst hat.

Was ist es denn für ein Pickup?

Grüße
 
Ja wenn ich dagegenklopfe ist es gleich laut... Hmmm.. dann werd ich mal nen anderen Steg probieren. Und ich hab null Ahnung, was für ein Piezo verbaut wird bei Höfner.
 
Und ich hab null Ahnung, was für ein Piezo verbaut wird bei Höfner.

Schau dir doch mal diesen Thread an:

Saiten ungleich laut im Piezo-Betrieb

Da du von einer Piezo"zunge" sprichst, nehme ich an, dass es sich bei dir auch um einen B-Band-Pickup handelt. Da wirkt vor allem die von Richelle im verlinkten Thread vorgeschlagene "Schlitzung" der Stegeinlage wunder, habe ich auch schon zweimal mit Erfolg angewendet.

Gruß
Toni
 
Falls es wirklich ein dünner Folientonabnehmer (Elektretfilm) sein sollte, dann halte ich neben der Flexibilität die Passgenauigkeit der Stegeinlage für noch wichtiger.
Stegeinlage sollte nicht zu locker sitzen (sollte beim Umdrehen der Gitarre nicht von alleine rausfallen) und auch nicht zu streng (Reinklopfen mit Hammer sollte nicht erforderlich sein :D).
Wenn die Stegeinlage zu locker sitzt, dann kippt sie unter dem Saitenzug ein wenig und je nach Lage des Tonabnehmerstreifens kann daraus ein Druck bzw. Auflagefläche auf diesem von "gering bis gar nicht" resultieren --> daraus folgen die Lautstärkeprobleme.

Für z.B. B-Band UST gibt es spezielle Stegeinlagen (von B-Band empfohlen) --> in nachfolgend verlinktem Beitrag habe ich auf ein ähnliches Problem geantwortet (dort ist auch der Link zur empfohlenen Stegeinlage):
Tonabnehmer oder Preamp defekt
 
@Toni und Richelle ich danke euch für eure Hilfe, ich hab mir auch alles markiert und kopiert, sollte ich dieses Problem wieder haben. Habe mich entschlossen, da noch Garantie drauf ist, den Techniker in meinem Gitarrenlehrer sich damit rumärgern zu lassen. Und hinterher muss er mir genauestens erzählen, wie ich das in Zukunft vermeiden kann. Also von Herzen Dank nochmal! :great:
 

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