Suche halbwegs akzeptablen E-Bass zum Recorden für ca. 100 Euro

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Hallo,

für Aufnahmen am PC frage ich mich gerade, ob es VST Plugins gibt, die Gitarrentöne in Basstöne umwandeln können. Mir ist durchaus bewusst, dass ein Bass teilweise ganz andere Spiel-Techniken abverlangt als eine Gitarre (z.B. Slap-Technik, usw.), aber evtl. gibt es ja ein Plugin, das zumindest mit dem Plektrum angespielte Gitarrensaiten halbwegs akzeptabel als Basstöne wiedergeben kann. Ein Standard 4-saitiges Bass ist doch auch E-A-D-G gestimmt, oder?

Gruß
 
Eigenschaft
 
Erstmal zur zweiten Frage: Ja, ein Bass ist EADG gestimmt.
Dann zur ersten: Nun es gibt natürlich die Möglichkeit des oktavierens durch Plug-ins. Ob das aber besser klingt als ein simpler Midi-Bass, den du ein bisschen mit nem EQ bearbeitest, kann ich dir nicht sagen. Von einem Plugin, dass speziell darauf ausgelegt ist, Gitarrentöne in den Bassbereich zu bringen, habe ich noch nichts gehört. Allerdings bin ich auch kein Fachmann. Vielleicht gibt es ein Plug.
 
Als Basis dient ein Oktaver. Den kann man erstmal mit dem Original Signal mischen und dann beides zusammen kräftig mitm EQ verbiegen. Obs allerdings besser klingt als ein guter Synthi/Midi-Bass? Da hilft nur ausprobieren. Da du den Bass wohl kaum in den Vordergrund mischen willst, sollte auch ein Synthi tun...
 
Hallo Richard,

wenig hilfreich mein Post ... :redface:
ich würde eher zu einem 99 Euro Bass raten ...
Mein BOSS BR-800 kann Gitarrensignale in einen Bass verwandeln - allerdings steckt da auch über ein Jahrzehnt "V-Erfahrung" drin (und der Preis ist entsprechend). Allerdings klingt es selbst da nicht nach Bass, wenn man auf der Gitarre "keinen Bass spielt".

Ein 99 Euro Bass macht es da einfacher, da man auf ihm erstmal Bass spielen muss. Bassist ist man dann allerdings noch lange nicht - und daher hört man auch schnell, wenn ein Gitarrist eine XL-Gitarre spielt. Plektrum macht es nur noch schlimmer. Letzte Probe habe ich unserer Keyboarderin mal gezeigt, was ich an "nicht/kaum hörbaren Noten" spiele um die richtige Rhythmik hinzubekommen und dass die linke Hand nicht nur greift, sondern auch an der Rhythmusarbeit beteiligt ist.
Ein Low-Budget Bass würde zumindest deinen Horizont erweitern und deine musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten erweitern. Das käme dann auch der Aufnahme zugute, da Du keine oktavierte Gitarre spielst ...

Sorry für das wenig hilfreiche Post ... :redface:
Andreas
 
Hallo,

erstmal danke für die Antworten.

Sorry für das wenig hilfreiche Post ...
Im Gegenteil, ich kann mit deinem Post sehr viel anfangen.

Letzte Probe habe ich unserer Keyboarderin mal gezeigt, was ich an "nicht/kaum hörbaren Noten" spiele um die richtige Rhythmik hinzubekommen und dass die linke Hand nicht nur greift, sondern auch an der Rhythmusarbeit beteiligt ist.
Bis vor kurzem hätte ich das nicht so ganz verstanden, aber seit ich dieses Video gesehen habe, weiß ich genau was du meinst (finde den Sound genial groovy):



ich würde eher zu einem 99 Euro Bass raten ...
Hast du da irgendwelche Vorschläge; gerne auch gebraucht und wenn möglich in Strat- oder stratähnlicher Form.

Grüße
 
Du meinst also einen Precision Bass oder Jazz Bass ... ;)
Im Grunde ist die Strat vom Body her ein "verkleinerter Precision Bass". Die Precision Form war zuerst da. :)
Der Precision hat beim Recorden gegenüber dem Jazz Bass den Vorteil, dass er nicht brummt (da "Split Coil Humbucker").

Eine direkten Tipp für einen Gebrauchtbass kann ich Dir nicht geben.
Generell ist Serienstreuung bei den Billigbässen natürlich ein Problem. Du kannst einen guten, aber auch einen schlechten erwischen. Da wäre der Besuch in einem größeren Geschäft das eine "Hausmarke" oder billige Bässe hat gut. Da kann man direkt testen, ob der zumindest die Verarbeitung und der Klang ihr Geld wert sind. Wie dieser Bass ist, weiß ich nicht; aber er ist einer der Billigbässe (und vom Forenbetreiber: http://www.musik-service.de/spade-p-200-bk-bass-prx395758989de.aspx
Ansonsten haben natürlich auch die großen anderen Musikhäuser solche Bässe. Finger weg von "ebay Garagenhändlern". Bei den renomierten großen Online Shops hast Du meist besseres Umtauschrecht - und Du hast es mit Musikern zu tun, wenn Du anrufst. Generell Finger weg von der Marke Alba. Spade hat zwar nicht den besten Ruf, da habe ich aber auch schon brauchbare Bässe getestet!

Gruß
Andreas
 
das problem mit diesem thread liegt darin, dass er grundsätzlich hier falsch ist und im verlauf tw passend gemacht wird :( ;)
die meisten bassisten wissen, dass sowas wie 7na mit´m oktaver gemacht wurde oder zumindest gemacht werden kann.
selbst ich als recording-dummie weiss, dass es software gibt, die´s simuliert.
ändert aber nix an der tatsache, dass die lösung garantiert schon im recording-ufo steht, oder dort mit entsprechender beratung gerechnet werden kann.
so hat das ganze was vom vegetarier im fleischerladen, der´n tip für sojabratlinge sucht.
Richard Vögler;4888866 schrieb:
... irgendwelche Vorschläge; gerne auch gebraucht und wenn möglich in Strat- oder stratähnlicher Form...
https://www.musiker-board.de/reviews-bass/349850-bass-harley-benton-hot-rod.html ist im flohmarkt. die hausmarken der größeren händler eine bessere wahl als ebaykram, da erstere i.d.r. wohl keinen bock haben, sich mit dauerreklas den ruf zu versauen. auch bei billiginstrumenten würde ich erstmal die faustregel 2/3 np ansetzen.
und nun musst du mir, bzw. den kollegen, sagen, in welche richtung die diskussion laufen soll, ggf. einen neuen titel nennen.
 
und nun musst du mir, bzw. den kollegen, sagen, in welche richtung die diskussion laufen soll, ggf. einen neuen titel nennen.

Öhm, eigentlich bin ich ja nun bedient. Scheinbar geht es mit einem Octaver (auf meine Ausgangsfrage bezogen), nur durchaus umständlich und trotzdem nicht besonders gut. Dann lieber ein Billigbass nehmen. Das hab' ich bisher aus diesem Thread gelernt. Wegen mir kann der Thread in den Bereich E-Bässe verschoben werden, da mich nun eigentlich nur mehr E-Bässe interessieren :rolleyes:

Wie wäre ein Titel wie "Suche halbwegs akzeptablen E-Bass für ca. 100 Euro" :redface:
€ d'Averc: *done*

Was ist denn von der hier zu halten? http://cgi.ebay.de/Fender-Squier-Standard-Jazz-Bass-Walnut-Satin-/330460729108?pt=Gitarren
Die finde ich optisch schonmal sehr ansprechend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe "den gleichen Bass" (ein Squier Jazz Bass Standard) in Candy Apple Red. Ich habe 3x so teure Bässe und bin trotzdem super zufrieden mit meinem Squier Standard. Falls der Preis zu hoch steigt; über den Hot Rod aus d'Averc's Post habe ich in der Tat ebenfalls viel Gutes gelesen, ihn aber noch nie gespielt.

"Einfacher" wäre in der Tat ein Octaver - aber mMn hört sich das dann noch weniger nach Bass an als ein "amateurhaft gespielter Bass", da Du mit Okaver zu 100% eine tiefe Gitarre spielst. Mit Bass kann man alleine durch die Saiten und Handhabung nicht 100% Gitarre spielen. Im Laufe der Zeit (und mit dem Willen zum Umdenken) kann daraus ein echter Bass werden. Ich hatte vor 5 Jahren auch nicht gedacht, dass ich mal "als richtiger Bassist" durch gehe. War immerhin 25 Jahre Gitarrist. Ich bin zwar kein Virtuose (war ich auf der Gitarre auch nicht), aber wenn ich Bass spiele ist das zu 95% Bass ... ;)

Gruß
Andreas
 

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