Suche gutes Notationsprogramm!

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Hallo!

Ich nehme meine Kompositionen auf (Klavierstücke), und übertrage sie händisch (!) auf meinem PC in ein Notationsprogramm. Zur Zeit habe ich noch "Toccata", aber das ist sehr absturzanfällig. Außerdem bekomme ich bei mehrstimmigem Setzen von Achteln die Striche nicht auf EINE Linie. Es sieht dann aus wie Sechzehntel...

Kurzum, ich suche ein professionelles Notationsprogramm. Leider habe ich keine Ahnung, und amazon bringt mich auch nicht weiter. Deswegen frage ich hier :)

Leider habe ich softwaretechnisch nicht die Möglichkeit, meine Kompositionen direkt im PC mit einem Programm zu verarbeiten: Ich habe ein "lebendiges" Klavier aus Holz. Muß also den Umweg über das Notationsprogramm gehen und die Noten einzeln eingeben.

Ich habe einen "uralt"-PC mit "Windows ME"... Sollte ich vielleicht nocht erwähnen!

Schonmal Danke für Tips!
Antje
 
Eigenschaft
 
wie wärs mit dem allseits bekannten guitar pro?
ich denke, das dürfte das sein was du suchst.
demo gibts unter http://www.guitar-pro.com
viel spaß damit :)

gut nacht, es grüßt: der quark
 
Irgendwer hat mal dieses Programm empfohlen:


Das ist ein Notensatz-Programm. In der Demo sind Übungsbeispiele enthalten, die die einfache Bedienung demonstrieren sollen.

Ich selber ziehe bisher Einspielen in einem Sequencer (Logic) dem Eintippen in einem Notensatz-Programm vor. Das eingespielte Stück habe ich dann auch gleich so gesichert, wie es klingen soll.

Aber... In der Regel muß ich, wenn ich Noten brauche, für ein ordentliches Ergebnis noch etwas Zeit investieren. Haupsächlich für die Stimmenaufteilung. Manchmal muß ich ziemlich überlegen, was ich mit welcher Hand gespielt habe oder wie man etwas übersichtlicher darstellen kann (Polyphonie).

Gruß
 
Hallo,

Lilypond ist Freeware, man gibt per Editor ein, aber wenn man sich mal dran gewoehnt hat, geht es recht schnell.

Vivaldistudio Gold und Plus sind nobler, da klickt man mit der Maus. Sieht also, was man macht, aber letztlich dauert es laenger.

Beide produzieren saubere Ausdrucke, jedenfalls fuer den Chorsatz.
 
Kurzum, ich suche ein professionelles Notationsprogramm. Leider habe ich keine Ahnung, [...]

Professionelle Notensatzprogramme für den Hausbedarf gibt es grundsätzlich nur zwei: Sibelius und Finale. Finale ist etablierter und tendenziell leistungsfähiger, Sibelius soll einfacher zu lernen sein. Wie du dieser Formulierung entnehmen kannst nutze ich Finale ;-) und zwar seit ca. 12 Jahren. Vorher auch noch Encore, The Note Processor und selbstgeschrieben Software. Finale ist nach wie vor sehr zu empfehlen.

Allerdings solltest du überlegen, ob du wirklich ein professionelles Programm brauchst oder ob du z.B. auch mit Capella schon alles erreichen kannst, was für dich nötig ist. Einfachen Notensatz beherrschen alle Programme - die Unterschiede liegen bei der Behandlung von Themen wie Seitenlayout, Abspielfunktionen, Ansteuerung von Sample-Libraries, Script-Programmierung und XML-Implementierung.

An Finale mag ich z.B. sehr die umfangreichen Kopierfunktionen, die mir das Arbeiten mit Partituren sehr vereinfachen - ein Beispiel: die Artikulationen der Flöten + die Dynamik der Klarinetten + die Stichnoten der 1. Geige ergibt die notwendigen Eintragungen für die Fagottstimme. Mit ein paar richtig angewendeten Kopierfunktionen spart man sich eine Menge Handarbeit. Wenn du aber wirklich nur für Klavier schreibst, brauchst du das nicht.

Ich habe ein "lebendiges" Klavier aus Holz. Muß also den Umweg über das Notationsprogramm gehen und die Noten einzeln eingeben.

Das ist ja nun kein Argument. Ich verwende manchmal die Moog Piano Bar zum Einspielen der Noten am Flügel.

Ich habe einen "uralt"-PC mit "Windows ME"... Sollte ich vielleicht nocht erwähnen!

Sollte kein Problem sein, da Notensatzprogramme nicht sehr resourcenhungrig sind, solange man ohne Sample-Libraries arbeitet.

Harald
 
Hol dir auf keinen Fall guitarpro. Das ist absolut ungeeignet für Klaviermusik, und überhaupt auch ungeeignet um ordentliche Noten zu schreiben. Das Programm kennt z.b. nicht den Ton e#, es kennt keine Doppelvorzeichen und es ist unmöglich bs und # gleichzeitig in einem Stück zu benutzen.
Also für Gitarrenstimmen in Tabulatur ist es ok, aber wenn du noten willst vergiss es.
Mit capella bist du eigentlich super bedient.
Gibts auf www.capella.de, kostet allerdings ein sümmchen, aber du kannst dir erst mal die demo runterladen. dann hast du die Vollversion 30 Tage lang zum testen.
 
Hallo,
ich habe auch Finale - allerdings zur Zeit noch eine Uraltversion (Finale 2000) ohne Kopierfunktion, und die Hilfe ist eine Katastrophe. Ich habe seinerzeit etwa ein dreiviertel Jahr gebraucht, bis es ungefähr gemacht hat, was ich wollte. Nach dieser Zeit würde ich es nicht mehr hergeben (und date es jetzt auch endlich mal auf 2007 up). Aber nochmal würde ich mir die Mühe nicht machen.
Irgendwie habe ich in meinem Umfeld den Eindruck, dass sich Sibelius eher durchsetzt - aber die Angabe jetzt ohne jede Garantie. Ein Kommilitone hat neulich behauptet, sich in Sibelius innerhalb weniger Nächte einigermaßen eingearbeitet zu haben. Allerdings ist zu vermuten, dass der schon gute Vorkenntnisse in solchen Dingen hatte, ich kenne Sibelius nicht und kann das nicht beurteilen. Vielleicht ist das trotzdem ein mögliches Argument. Vielleicht kannst du die Programme auch mal wo testen? (Z. B. Musikhochschulen haben manchmal eigene betreute Computerräume für die Studierenden, weiß nicht, in wie weit du an sowas rankommst?)

Von Finale gibt's 'ne kostenlose Kleinversion, Finale Notepad http://www.klemm-music...html
Das hat aber offenbar z. B. nur die "Einfache Eingabe", was heißt, dass du jeden Ton einzeln Einklicken musst. Ich habe bei meinem immer die "Schnelle Eingabe" benutzt: Die schnellste Möglichkeit ist glaube ich: Du schließt irgendwie ein Midi-Keyboard (? - ähm, ich weiß nicht, wie die Dinger heute heißen, früher hießen die mal so (*smiley-der-rot-wird*), aber da kann dir der Musik-Service wirklich weiterhelfen) an deinen Rechner an. Dann gibts du mit den Fingern auf dem Keyboard die Tonhöhe und mit dem Ziffernblock die Tondauer ein. Da gewöhnt man sich schnell dran, und das ist echt komfortabel.

Sibelius gibt's offenbar auch als Demoversion, siehe Link von HaraldS.
Allerdings reicht Capella anscheinend zumindest meinem Tonsatzprof aus, ungefähr seinen gesamten Unterricht an der Hochschule damit zu bestreiten, ist also möglicherweise inzwischen schon ernst zu nehmen? (Aber so billig wie früher ist es ja auch nicht mehr.) Von Capella gibt's auch Testversionen, bei denen man nicht speichern kann und sowas. (Angeblich gibt es auch eine lauffähige Version in dem Choralsatzbuch von Ulrich Kaiser, aber das müsste man echt nochmal recherchieren (!) Weiß nicht, wie eingeschränkt die ist, reiß mir nicht den Kopf ab, wenn das nicht stimmt. - Äh, sorry, der Amazon-Link ist etwa zwei Meter lang. Dort einfach "Ulrich Kaiser Kantionalsatz Choralsatz" eingeben.)

Aber an deiner Stelle würde ich die Programme nach Möglichkeit auf jeden Fall vorher mal ausprobieren (und ggf. jemanden fragen, der sich gut damit auskennt, alleine kommst du da wahrscheinlich spontan nicht so weit, würde ich denken). Dazu evtl. auch:
Hier http://klausmeglitsch....htm gibt es offenbar ein Capella-Forum. Finale-Forum http://www.finaleforum.../forums/ und Sibelius-Forum http://www.sibeliusforum.../forums gibt' s auch. (Leider beide englisch - ha! von wegen:) ) Finaleforum deutsch: http://finaleforum...net/ (*gleich zu den Lesezeichen hinzufügt* :cool:). Deutsches Sibelius-Forum finde ich spontan nicht.

Wow, der andere Thread ist interessant (überhaupt ein schönes Forum hier ;-)).
Gruß vom Raumschiff
 
ich habe auch Finale - allerdings zur Zeit noch eine Uraltversion (Finale 2000) ohne Kopierfunktion,

Finale 2000 hat(te...) auch äußerst umfangreiche Kopierfunktionen. Wähle das Bewegungswerkzeug an, dann müßten im Menü "Bewegen" die Optionen einstellbar sein, welche takt- oder eintragsgebundenen Objekte kopiert werden sollen.

Irgendwie habe ich in meinem Umfeld den Eindruck, dass sich Sibelius eher durchsetzt

Kann gut sein. Die grafische Oberfläche ist etwas moderner gehalten, weil die Software insgesamt neuer ist. Es gibt halt mittlerweile viel mehr User, die bereits viel Computererfahrung haben, bevor sie ein Notensatzprogramm einsetzen, und Sibelius ist meiner (sehr geringen) Erfahrung nach optisch ansprechender. Finale ist aber nach wie vor eine sehr ernstzunehmende Option im professionellen Bereich, u.a. weil es bei vielen Verlagen im Einsatz ist und seit Jahren im Broadway-/West End-/Hollywood-Musikbusiness Standard ist.

Die schnellste Möglichkeit ist glaube ich: Du schließt irgendwie ein Midi-Keyboard (? - ähm, ich weiß nicht, wie die Dinger heute heißen, früher hießen die mal so (*smiley-der-rot-wird*), aber da kann dir der Musik-Service wirklich weiterhelfen) an deinen Rechner an.

Die Dinger heißen immer noch so. Jedes MIDI-fähige Gerät geht als Eingabegerät für Finale, aber Keyboards und Digitalpianos sind die naheliegendsten. Im Unterforum "Keys - Synth&MIDI" bzw. "Keys - Masterkeyboards und Controller" sitzen die Spezialisten...

Deutsches Sibelius-Forum finde ich spontan nicht.

Es gibt die deutschsprachige Sibelius Mailing List bei Yahoo-Groups.

Harald
 
Wenn hier schon mal die Notensatzprofies das sind, habe ich auch gleich noch ein paar Fragen.

Wie einfach oder schwierig ist es für euch, eine Klavierpartitur zu setzen? Habt ihr schon das komplette Aussehen der Partitur im Kopf? Oder macht ihr euch Notizen?

Ich hatte damit meine Probleme (Sibelius). Wenn ich die Noten manuell eingebe, dauert es ziemlich lange. Besonders an den Stellen, die man der Übersichtlichkeit wegen polyphon setzen muß, haben mich zu sehr aufgehalten.

Die Möglichkeit, live einzuspielen, gibt es zwar auch in Sibelius. Aber im Nachhinein die Noten anzupassen, daß das Notenbild übersichtlich wird, hat dann noch länger gedauert.

Ich muß aber auch dazusagen, daß ich mir nicht die Zeit genommen habe, mich wirklich in Sibelius einzuarbeiten. Ich habe letztendlich aufgegeben. Ich habe mir gesagt, der Noteneditor in Logic ist zwar nicht so umfangreich, aber den kenne ich schon. Da erspare ich mir das umlernen.

Gruß
 
Nachdem ich alle möglichen demo-versionen ausprobiert und zu leicht befunden habe, habe ich mich für Sibelius entschieden und warte auf das update zu version 5, die in kürze erscheinen soll, und in die ich mich einzuarbeiten gedenke. Dann teile ich gern meine erfahrungen mit.
Für anspruchsvollen, aber technisch leichten notensatz klemmte es bisher überall, man muss mit längerer gewöhnungsphase rechnen und die manuale ernsthaft studieren. Feinheiten, bögen und artikulationen sollte man vielleicht besser mit hand später einfügen, sonst verliert man viel zeit beim herumbasteln.
Ein problem ist auch, dass der bildschirm nicht ausreicht für eine partitur, da ist der weg über ein particell angebracht.
Am besten bin ich bisher mit der step-by-step eingabe gefahren, live muss man zu genau spielen, was einem "rubato"-spieler wie mir sehr schwerfällt. Da ist eher ein sequenzerprogramm angebracht, einspielen und setzen sind zwei verschiedene paar schuhe.
Es ist des lernens kein ende," wann fangen wir an, morgen? Nein, heute!"
 
Wenn hier schon mal die Notensatzprofies das sind, habe ich auch gleich noch ein paar Fragen.

Das sind so gute Fragen, daß sie einen eigenen Thread verdient hätten... ;-)

Wie einfach oder schwierig ist es für euch, eine Klavierpartitur zu setzen? Habt ihr schon das komplette Aussehen der Partitur im Kopf? Oder macht ihr euch Notizen?

Meinst du mit "Klavierpartitur" normale Klaviernoten? Z.B. einen Klavierauszug eines Werkes? Wenn ja, wäre "Klavierauszug" eindeutiger. "Partitur" legt immer nahe, daß alle Instrumentalstimmen detailliert enthalten sind.

Ich habe nur einige Grundsätze für das Aussehen der Partitur im Kopf, aber nicht jedes Detail. Ganz wichtig: die Noten müssen optisch ansprechend, eindeutig lesbar und inhaltlich einwandfrei sein. Dafür bin ich manchmal auch bereit, Originaltreue zu opfern: wenn ich fremde Noten setzen soll die mehrdeutig oder unklar sind, behalte ich das nicht so bei, sondern kläre selbst. Manchmal auch mit leichten inhaltlichen Eingriffen, z.B. enharmonischer Verwechslung, Umdeutung von Akkordsymbolen und Vereinheitlichung der Rechtschreibung und der Spielanweisungen. Es gibt hier ein paar sehr schöne Artikel über die Arbeitsweise professioneller Notensetzer, die das ähnlich sehen.

Ich hatte damit meine Probleme (Sibelius). Wenn ich die Noten manuell eingebe, dauert es ziemlich lange. Besonders an den Stellen, die man der Übersichtlichkeit wegen polyphon setzen muß, haben mich zu sehr aufgehalten.

Mit Finale hatte ich am Anfang auch Probleme, weil es viele Wege nach Rom gibt. Für Polyphonie gibt es die Voice 1/2-Technik sowie die Ebenen. Durch die große Finale-Community im Netz bin ich schnell darauf gekommen, nur die Ebenen zu verwenden und Voice 1/2 schnellstens zu vergessen. Das war auch wirklich ein guter Rat, der Zeit gespart hat.

Weiterhin kann man nur dann schnell mit einem Notensatzprogramm arbeiten, wenn man die Tastatur sinnvoll mit Kürzeln belegt und diese auswendig kennt. Auch MIDI-Tasten lassen sich in Finale mit Funktionen belegen. Sinnvolle Kopierfunktionen sind Gold wert. Alles war Zeit spart und rationalisiert sollte man auf Verwendbarkeit prüfen, insbesondere auch Programmfunktionen, die man früher vielleicht nie gebraucht hat.

Die Möglichkeit, live einzuspielen, gibt es zwar auch in Sibelius. Aber im Nachhinein die Noten anzupassen, daß das Notenbild übersichtlich wird, hat dann noch länger gedauert.

Deswegen ist auch Step-Eingabe das Mittel der Wahl bei Notensatz. Ich habe noch keine Möglichkeit kennengelernt, die dem überlegen wäre.

Ich muß aber auch dazusagen, daß ich mir nicht die Zeit genommen habe, mich wirklich in Sibelius einzuarbeiten. Ich habe letztendlich aufgegeben. Ich habe mir gesagt, der Noteneditor in Logic ist zwar nicht so umfangreich, aber den kenne ich schon. Da erspare ich mir das umlernen.

Ist ja okay, wenn das für dich funktioniert. Ich verwende sonst Cubase, und der Notensatz ist dort eine Katastrophe. Ich habe lieber Spezialprogramme für Spezialaufgaben. Auch wenn eine Integration wünschenswert wäre: die Kompromisse erscheinen mir zu hoch. Mit einem Sequenzerprogramm will ich ein akustisches Ergebnis, mit einem Notensatzprogramm ein visuelles.

Harald
 
Meinst du mit "Klavierpartitur" normale Klaviernoten? Z.B. einen Klavierauszug eines Werkes? Wenn ja, wäre "Klavierauszug" eindeutiger.
Ja, ich meinte einfache Klaviernoten. Es geht mir nicht um ein ganzes Orchester.

Es geht bei mir darum, jemanden (m)eine Pianobegleitung zu einem Lied geben zu können. Ich spiele in der Regel relativ spontan. Ich überlege mir nicht vorher genau, wie ich es spielen werde. Deswegen spiele ich erst das Lied im Sequencer ein und Versuche hinterher, das übersichtlich in Noten zu bekommen.

Deswegen ist auch Step-Eingabe das Mittel der Wahl bei Notensatz. Ich habe noch keine Möglichkeit kennengelernt, die dem überlegen wäre.
Ich denke, wenn man eine Vorlage hat, ist das optimal.

Diese Vorlage müßte ich mir aber erst erstellen. Ich müßte ich das, was ich gespielt habe, erst noch mal rausschreiben (oder ausdrucken) bevor ich es richtig setzen kann.

Ist ja okay, wenn das für dich funktioniert. Ich verwende sonst Cubase, und der Notensatz ist dort eine Katastrophe. Ich habe lieber Spezialprogramme für Spezialaufgaben. Auch wenn eine Integration wünschenswert wäre: die Kompromisse erscheinen mir zu hoch.
Es ist eigentlich auch nicht 100 prozentig zufriedenstellend. Oft bekomme ich die Noten nicht so hin, wie ich es gerne hätte. Es sind meist nur Kleinigkeiten, die mir im Noteneditor von Logic fehlen, und an diesen Kleinigkeiten bleibe ich dann oft hängen, weil ich einen Kompromiß finden muß.

Nur mal ein Beispiel:Anhang anzeigen Intro.MID

Noten nach dem umwandeln von Haltepedal in Notenlänge. Überlappungen werden ausgeblendet, Pausen werden Reduziert:
Ausgangspunkt.png

Nach dem Stimmentrennen für beide Notensysteme. Ich male im Prinzip nur eine Trennlinie und die Noten werden dem richtigen System zugeordnet:
Stimmentrennung1.png

Im oberen System noch eine weitere Stimmenauftrennung:
Stimmentrennung2.png

Sicher ist das Ergebnis nicht optimal, aber es entspricht schon zu 90 Prozent dem, was ich gespielt habe. Problem bei meiner Spielweise ist, daß die Mittelstimmen zwischen Melodie und Baß oft über beide Hände verteilt sind.

Gruß
 

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