Suche (günstigen) Sequenzer für Loops

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Lucas K
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Hi,

bin neu auf diesem Gebiet, halte mich eigentlich mehr in der Schlagzeugecke auf. :D

Ich würde mich gerne mit dem Erstellen von Beats für Hip-Hop befassen. Ich habe schon SampleTank, da sind immerhin schon einige gute Sounds dabei, als Sequenzer habe ich momentan Mackie Tracktion 2, was ja nichtmehr das Neuste ist - es ist einfach nur brauchbar, wenn man schnell man eine Idee einspielen will.

Nun suche ich einen neuen Sequenzer, der etwas taugt. So viel muss er eigentlich auch nicht können. Quantisierung ist mir wichtig (falls es dieses Note-auf-Raster-legen ist) und Unterstützung von VST damit ich SampleTank einbinden kann. Falls das Programm aber schon mit haufenweise Samples kommt, kann ich notfalls auch darauf verzichten. ;)
Spuren sollten um die 20 Stück möglich sein, unbegrenztes Exportieren als Audiodatei sehe ich als selbstverständlich.

Preislich wäre unter 100€ nicht schlecht, 200€ ist meine zähneknirschende Höchstgrenze, falls es noch teurer wird, dann muss ich halt noch etwas sparen. Da ich Student bin, käme auch eine EDU-Version in Frage.

Ich danke euch schonmal im voraus,
Lucas
 
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Hi Lucas, wenn Dein Zähneknirschen noch 9,- Euronen zusätzlich mitmacht, wäre z.Z. für 209,- € "Ableton Live 9 Standard" in der EDU-Version drin. (statt 349,- €) .... würde ich auf jeden Fall mal testen; sprich: die zeitlich eingeschränkte Demo-Version mal installieren - kostet ja nix. Es gibt auch haufenweise Videos, Tutorials etc. auf YouTube. Ein gutes interaktives Tutorial ist in "Live" integriert, und Du bekommst damit recht schnell einen Überblick. Live 9 hat gerade vor etwa zwei Wochen das Upgrade "9" bekommen. "Live" ist halt nicht nur Sequencer; hat neben der üblichen horizontalen Spuransicht noch 'ne zweite Ebene mit mit vertikaler Spuranardnung "Sessionansicht", mit der Du Dich bestens mit Samples, Loops etc. austoben kannst; das musst Du selbst mal checken - macht jedenfalls 'ne Menge Spaß, und man kann eben auch professionell damit arbeiten.

https://www.ableton.com/de/shop/education/

..... das "günstigere Live Intro" ist - glaube ich - zu sehr eingeschränkt, und man stößt zu schnell an die Grenzen des Machbaren.

Zur Zeit gibt's übrigens von DVD-Lernkurs.de ein komplettes Tutorial "Hands on Ableton 9" gratis - kostet sonst etwa 30,- € - ist lediglich Registrierung für den Downloadlink nötig:

http://www.dvd-lernkurs.de/audiobearbeitung/195-hands-on-live-9-sonderausgabe.html?Itemid=169

Alternativ - falls ich Deine Vorstellungen richtig gedeutet habe - würde ich mich noch bei FL-Studio umsehen - weiß jetzt nicht, ob's auch da 'ne EDU-Version gibt. ... ansonsten mal Demos testen.

Grüße - hotlick
 
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Ableton habe ich noch garnicht in Erwägung gezogen. Scheint sehr preiswert zu sein, wenn ich mir den Funktionsumfang so anschaue. Preislich bröselt zwar schon der Zahnschmelz, aber es ist ja zum Glück bald Ostern. :D
 
tja - "preiswert" ist leider immer 'ne Frage des Geldbeutels - ich bereue es jedenfalls nicht, mich vor etwa 3 Jahren - ebenfalls als Quereinsteiger aus der Gitarren-Fraktion - für Ableton entschieden zu haben; jetzt kämpfe auch ich gerade damit, das Geld für das Upgrade von "Live 8 Suite" auf "Live 9 Suite" aufzubringen - und da bei diesem Full-Upgrade (Suite) noch 'ne zusätzliche Software "Max For Live" dabei ist und die Kombination nicht uninteressant ist, kommt mich das Upgrade z.Z. 249,- Ocken. .... ich werde wohl auch erst mal auf "Live 9 Standard" upgraden - ohne EDU-Bonus kostet mich das immer noch 129,- €. Wie schon erwähnt, schau Dir mal genauer die Demo-Version an - so viel ich weiß, ist sie voll funktionsfähig - leider zeitlich eng limitiert, die Zeit solltest Du dann für's ausgiebige Testen einkalkulieren. Das Gratis-Tutorial kann Dir vielleicht auch schon einen Überblick verschaffen, wenn Du Dir das noch schnappst.

Grüße - hotlick
 
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Das Video habe ich schon "gekauft", werde es die nächsten Tage downloaden, muss erstmal meinen PC neu aufspielen. :mad:
Die Ableton Demo werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen und dann herumprobieren, wenn ich die Zeit gefunden habe.
 
Da ich selbst gute Erfahrungen mit Cubase gemacht habe, werfe ich deshalb mal das Steinberg-Produkt in die Runde.

Fürs Budget gäbe es Cubase Artist 7, also die zweithöchste Version. Für Studenten statt 299,00€ für 179,00€
(die nutze ich selber)
http://www.steinberg.net/en/shop/education/educational_products.html

Einziges Manko für uns Drummer gegenüber der ganz grossen Version (Du kannst ja später upgraden):
Du kannst nicht mehrere Spuren gleichzeitig editieren (also z.B. einen total verschleppten Break auf allen Mikrospuren gleichzeitg um z.B. -20ms verschieben).

Pluspunkt:
Kanaleinstellungen, z.B. Kompressor für Tom1 lassen sich per Drag&Drop auf Tom2 usw. anwenden. Spart einiges an Zeit!

Den Vergleich zwischen Cubase7 und Cubase Artist 7 findest Du hier:
http://www.steinberg.net/fileadmin/...on_7/Cubase_7/PDF/Comparison_Chart_C7_CA7.pdf

Ein Quantensprung gegenüber Version 6 ist der komplett neue Mixer (Aufgebaut wie ein Mischpult inkl. Chanelstrip mit Gate, Kompressoren, Envelope-Shaper, grafischem direkt editierbaren EQ, Limitern uvm. - war für viele erstmal gegenüber der 5er/6er Version eine Riesenumstellung, aber unterm Strich das beste, was Steinberg die letzten Jahre gemacht hat. Zumal der Mixer individualisierbar ist, also z.B. Midi-Kanäle ein/ausblenden, Kanal/Kanäle am linken/rechten Rand "festtackern", damit er/sie nicht beim Rechts/links-Scrollen verschoben wird und andere Späße.)

Hier mal ein Riesen-Screenshot vom Mixer:
http://www.steinberg.net/fileadmin/...tellar_mixing_01a_Mix_Console_Meter_zones.png
 
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Schlagzeugaufnahmen habe ich (erstmal) noch nicht vor, da fehlt es mir an Equipment und Kleingeld. Wenn, dann etwas Gescheites und das kostet (leider). ;)
Ich würde höchstens mal meinen Bass oder E-Gitarre anstöpseln, da ich Stealthplug & Amplitube habe, sollte das kein Problem darstellen.

Kommt es mir nur so vor oder ist Ableton Live Standard viel umfangreicher als Cubase Artist? Ob ich jetzt 30€ mehr oder weniger ausgebe ist mir in dieser Preisregion relativ egal, v.a. wenn es einen riesigen Unterschied macht.
 
Vielleicht ist die Spuranzahl in Albeton Live Standard höher.
Cubase 7 Artist hat 64 Audio und 128 Midispuren, mir persönlich reichen die (noch :ugly: )

Ein guter Hall ist bei Ableton dabei, Cubase Artist hat einen Brot-und Butter-Hall. Für die VST-Schnittstelle kannst Du gerne die Halls of Fame FREE nehmen.
Link hier: http://www.soundsondemand.com/detai...of_fame/free_halls_of_fame-origami_edition/de
Musst aber dann die 0,00€ Version "kaufen", also anklicken und ab in den Warenkorb...
Läuft ohne Einschränkungen (also keine Laufzeitdemo, sondern nur weniger Hallräume als in der Kaufversion)

Sorry, jetzt komme ich vom Thema ab....

Von Ableton und von Cubase kannst Du Dir eine Trialversion laden, für Cubase Trial brauchst Du aber den USB-Licenser von Steinberg für 20,00€.
 
Hmm, die Spuren würden mir auch reichen. Aber Cubase Artist unterstützt im Gegensatz zu Ableton keine Quantisierung und erscheint mir im Allgemein vom Umfang her wesentlich geringer.

cubase.PNG

Ich bin jetzt seit ein paar Tagen am herumprobieren mit Ableton und ich komme schon ganz gut zurecht. Allerdings habert es noch mit der Einbindung von Sampletank, das will irgendwie noch nicht so recht. Vielleicht liegt es aber auch an der Trialversion. Wenn ich es mir gekauft habe und es dann auch nicht klappt, dann werde ich wohl den Support anschreiben müssen.
 
Also wenn Cubase keine Quantisierung unterstützen würde, fräße ich eine BassDrum :D

VST-Instrumente einbinden, ist in vielen DAW-Produkten eigentlich immer gleich:
Du schaust nach, in welchen Ordner das Plugin (dll-Datei) auf der Festplatte installiert wurde, gehst in den Konfigurations-Dialog der DAW und definierst dort bei den VST-Plguin-Pfaden den Ordner des Plugs (hier z.B. Sampletank) als neuen Ordner zum Scannen. Dann DAW neu starten und fertig.

Welche DAW man nimmt, ist mitunter (neben der Spuranzahl) vor allem eine Sache des Geschmacks, Workflows usw.
Da hilft eigentlich wirklich nur probieren.

Ich habe mich seinerzeit halt für Cubase entschieden, da es mir vom Handling her "logisch" vorkommt und nicht zu verspielt.
Letztlich bieten viele DAWs (im mittleren bis oberen Preissegment) annähernd die gleichen Funktionen. Man muss sich letztlich in jede DAW reinarbeiten.
(Ich habe bis heute nur einen Teil der Funktionen von Cubase benutzt, entdecke aber immer wieder neues und nützliches...)

BTW: Falls Du Sampletank richtig installiert hast, solltest Du mal checken, ob auf der Midispur der richtige Midikanal für Sampletank eingestellt ist und ob das Routing für die Audio-Ausgabe stimmt.
 
Vorsicht, Sampletank ist immer noch 32 Bit. Läuft unter 64 Bit nur mit einer Bridge.
 
Da sprichst Du einen guten Punkt an:

Es wäre immer hilfreicher, wenn ein User auch seine Rahmenbedingungen nennt, also Betriebssstem usw. Version der DAW. Da liegt ja durchaus mal der Hase im Pfeffer....:)
 

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