Suche günstige Konzertgitarre mit PU

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Assist91
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Hallo zusammen

Ich habe schon eine Epiphone Les Paul, eine Aria Western, bald noch eine LTD MH350NT und eine ganz ganz schlechte, uralte Konzertgitarre. Ich spiele zur Zeit Tears in Heaven. Und da habe ich gemerkt, dass ich für gezupfte Stücke eine Konzertgitarre einer Western vorziehe. Schön weiche Saiten und so, macht mir einfach mehr Spass ;-) Mit Plektrum sieht das Ganze dann wieder ganz anders aus.

Darum möchte ich mir noch eine Konzertgitarre holen. Da eben noch die nicht ganz günstige LTD unterwegs ist, soll sie vorallem günstig sein. Ich dachte da so an max. 200 Euro, lieber 100, da ich sie wirklich nur selten für ganz bestimmte Stücke brauchen will.

Ausserdem sollte sie einen Cutaway und einen Tonabnehmer haben. ( Spiele gerne mit Amp ;-) )

z.B https://www.thomann.de/de/fender_cg4ce.htm ?

oder: https://www.thomann.de/de/ibanez_g5eceam.htm ?

Wären die was? Oder könnt ihr mir etwas Anderes empfehlen?

danke und Gruss

Edit:

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis ________200__ €



(2) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein? Also eher Anfänger, Fortgeschrittener, erfahrener Gitarrist oder sogar Profi (Berufsmusiker)?

_______________Fortgeschrittener____________________ _______



(3) Suchst Du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ? (z.B. Fingerpicking, Schlagbegleitung (Strumming), überwiegend Plektrum)

_____________Fingerpicking______________________ ______



(4) Wo setzt du das Instrument primär ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...)

_______________ nur Zuhause______________ _______________



(5) Soll es eine Westerngitarre, Klassische (Nylon) Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?

___________________Klassisch________________ _______________



(6) Welche Griffbrettbreite würdest du bevorzugen? (42-43mm entsprechen am ehesten einem E-Gitarrengriffbrett, 43-45mm sind die Standardbreiten bei Stahlsaitengitarren, 46mm ist ein nicht so häufiges breites Stahlsaitengriffbrett. ab 48-52mm beginnen Griffbretter von klassischen Gitarren.)

________nicht zu breit..___________________



(7) Eher einen dicken Hals oder einen schlanken? (hier geht es nicht um die Breite sondern das Volumen des Halses)
_______keine Ahnung..__________________



(8) Hast Du schon eine Vorstellung, wie Deine Gitarre klingen soll? (silbrig, knackig, percussiv, weich, hell, dunkel, verschwommen, definiert)
________________weich___________________ _______________



(9) Bei Steelstrings oder auch "Western"gitarren: welche Korpustypen kommen für dich in Frage?
- Dreadnought Beispiel

- Jumbo Beispiel

- Triple O Beispiel

- Grand Concert Beispiel

- Gitarre mit flachem Korpus/Bühnengitarren Beispiel



(10) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[ ] Massive Decke
[ ] Massiver Boden
[ ] Massive Zarge
[ ] hochwertige Mechaniken
[ ] Cut-Away (um bei Soli die Lagen jenseits des 15.(!) Bundes greifen zu können. Beispiel ohne / Beispiel mit)
[x ] Pickup/Preamp System (also ein Tonabnehmersystem für das optionale Spielen über einen Verstärker)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _____

(11) Hast Du Wünsche bezüglich der Holzsorten??

Decke: _________
Boden&Zargen: __________


(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? ___________________________________ _______________


(13) Sonst noch was? Extrawünsche?
___________________________________ ____________
 
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Zuletzt bearbeitet:
Günstig, Cutaway und Tonabnehmer? Das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal! :eek: ;)
Also echt, Du merkst ja schon, wie die Vorschläge einander jagen. Das Problem taucht so oft auf, aber eine gute Lösung gibt es nicht. :nix:
So richtig "offiziell" klingende Gitarren fangen eigentlich erst mit höheren Preisen an - ohne Tonabnehmer! Da bleibt höchstens der Gebrauchtmarkt und wahrscheinlich der Verzicht auf die beiden Extrawünsche. Es gibt schliesslich die Möglichkeit des Nachrüstens - hättest Du überhaupt einen passenden Verstärker? Schau dich am besten mal bei Ebay um und falls irgendwo bei Dir in der Nähe ein Flohmarkt ist, geh' hin. Dort kannst Du die Instrumente vorher wenigstens mal in die Hand nehmen. Du wirst Geduld brauchen, aber in der Zwischenzeit könntest Du noch etwas ansparen, dann wird es leichter. :)
Ich weiss nicht, wie "schlecht" Deine derzeitige Konzertgitarre ist, aber dass Du für wenig Geld eine bessere bekommst, ist vielleicht nur ein frommer Wunsch.
 
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Hm ok..

Meine Konzertgitarre ist 1. eine 3/4 Gitarre und hat 2. ca. 1890 Risse im Boden, fällt wirklich fast auseinander und klingt also wirklich ganz traurig. Von daher, die ist leicht zu übertreffen. ;-)

Die 2 Vorgeschlagenen sind nicht brauchbar?
 
Hmm e-gitarren-hersteller sind nicht immer gute a-gitarren-hersteller. Schlecht muss das nicht sein, was du da ausgesucht hast...

Wenn du eine gitarre für 200 nimmst, davon die extrakosten für einen cut und einen pick-up abziehst, dann kommst du eigentlich aus der einsteigerklasse schon beinahe wieder in die "gerümpelklasse". Wenn du darauf verzichten könntest, gäbe es für 200 z.b. von höfner schon eine massive decke und auch das von dir gewünschte schmalere griffbrett:
Pick-up lässt sich nachrüsten, wenn wieder kohle da ist. Ein cut lohnt sich in der preisklasse eigentlich nicht, da oben klingen auch konzertgitarren erst aber einer gewissen preisklasse akzeptabel.

Ein paar angesparte kröten weiter gäbe es dann z.b. schon sowas:
Die hat ein noch etwas schmaleres 48er griffbrett und auch cut und pick-up fehlen nicht.

Ansonsten, falls du ein gutes auge und händchen dafür hast oder einen freund, der sich damit auskennt, dann ist der gebrauchtmarkt eine gute variante. Auch dachböden und keller in der verwandtschaft fördern hin und wieder so manches vergessene schätzchen zu tage.

Gruss, Ben
 
Vielen Dank Benchnobli, die Ortega sieht ganz gut aus ;-) naja vielleicht halt noch ein bisschen weiter sparen ;-)
 
Hey super, Danke! Das ist ein ganz heisser Kandidat, da ich i.M wegen eines Amp Kaufes nicht zuviel ausgeben kann... Der korpus ist ja ziemlich dünn, wirkt sich das nicht negativ auf das Klangvolumen aus?
 
Hey super, Danke! Das ist ein ganz heisser Kandidat, da ich i.M wegen eines Amp Kaufes nicht zuviel ausgeben kann... Der korpus ist ja ziemlich dünn, wirkt sich das nicht negativ auf das Klangvolumen aus?

Hier geht es um eine 99€-Gitarre, da reden wir mal lieber nicht von Klangvolumen. Sie klingt relativ rund und ausgewogen.
 
Und die Sattbreite? Wie viel ist die? Das hab ich irgendwie nirgends gefunden...
 
Keine Ahnung, ich hab nicht gemessen. Ich schätze 48-50mm.
 
Ich hab mir die Gitarre mal bestellt. Gestern ist sie gekommen. Erster Eindruck war für den Preis eigentlich nicht schlecht. Auffällig ist, dass sie für meine Begriffe extrem schwer ist..

Ich hab als erstes gleich die Mechaniken ausgewechselt, da sich die Gitarre nach 3 Minuten schon extrem verstimmt hat.Ausserdem hab ich D'Addario Pro Arté Extra Hard drauf getan. Und ja was soll ich sagen, es ist leider nicht wirklich besser. An was könnte es noch liegen?

( ich weiss, dass sich neue Saiten am Anfang mehr verstimmen aber so extrem?)

Ausserdem habe ich es bei Konzertgitarren gerne, wenn die Saiten ziemlich straff sind. Das hab ich mit den neuen Saiten irgendwie auch nicht erreicht. Welche könnte ich denn sonst aufziehen?

Naja ich hätte wohl besser ne C40 genommen..
 
Bei einer Konzertgitarre sollte man sich am Anfang sehr viel Zeit nehmen, ich dehne die Saiten meisstens relativ lange, und man sollte drauf achten das man die Saiten nich zu lang lässt sonst verstimmen die sich ewig, aber hier im Forum wird das öfters gesagt das das bis zu 2 Wochen dauert bis sie ihre Stimmung halten.
Und was ich auch immer wieder lese das man die Haltbarkeit der Saiten daran erkennt sobald die stimmstabil werden sind sie alt:D ob das stimmt keine ahnung aber ich könnte mir vorstellen das das stimmt.
 
Ja das hab ich mir gedacht, aber ich stimme mit dem Stimmgerät und 5 Minuten später sind manche Saiten 1-2 Ganztöne tiefer!? Ist das nicht ein bisschen speziell?

Am schlimmsten ist die hohe E Saite...
 
Also meine Konzertgitarre hab ich jetzt gut 2 Monate garnicht gespielt, und das hört man auch sofort, hingegen meine Steelstring zb. die kann auch mal ne Woche ungespielt herumstehen.
 
Danke Lumix..

Naja mal schauen. Ich werd mich wohl nach etwas anderem umschauen denn ich denke nicht, dass ich damit glücklich werde.. Naja selber Schuld ;-)
 
Ich hab als erstes gleich die Mechaniken ausgewechselt, da sich die Gitarre nach 3 Minuten schon extrem verstimmt hat.

Da frage ich mich schon, ob es nicht einen Zusammenhang mit Deinem Umbau hat? :rolleyes:
Ich verstehe ja, dass alle einen eigenen Beitrag am Bau ihrer Gitarre leisten wollen. Aber: Kauft man eine richtig teure, sollte das wirklich unnötig sein oder eher schädlich. Kauft man eine billige, kann man das Geld auch gleich für den Einkauf ausgeben und normalerweise einen grösseren Gegenwert dafür erhalten.
In Deinem Fall hätte ich erst einmal ein paar Tage abgewartet. Sollten sich einzelne Schwächen zeigen, für deren Behebung sich solche Aktionen lohnen, kann man das immer noch machen. Jetzt ist es zwar zu spät, aber vielleicht machst Du (oder Andere) beim nächsten Mal langsamer? ;)
 
Also mit den Mechaniken, die verbaut waren, war es wirklich unerträglich. Schon noch ein bisschen schlimmer als mi den Neuen...Ausserdem sahen sie sch.... aus und funktionierten auch nicht richtig gut. Daher habe ich sie gleich ausgewechselt..
 
Dann hättest Du sie einfach zurückschicken können. ;)
 
Na gut ich wohne halt in der CH und habe sie in D bestellt...
 
Was mich immer wieder verwundert, ist dass es immer noch Menschen gibt, die glauben dass die Mechaniken schuld daran sind, wenn die Gitarre sich verstimmt.
Mechaniken sind Schneckentadgetriebe, da kann ich solange Drehmoment an der Zahnradwelle anlegen, bis entweder die Welle bricht oder die Schnecke bricht. Aber sonst passiert da nix, diese Getriebe sind selbstsperrend.
Schlechte Mechaniken haben zu viel Spiel oder haben wandernde Steigungen, was man gemeinhin unter "Schneckenfehler" subsummiert, aber das war's auch schon.
Wenn sich die Klampfe verstimmt liegt es an 1001 Dingen, an den Mechaniken liegt es nie.
Nylonsaiten sind - wenn sie schlecht aufgezogen sind - nicht stimmstabil zu bekommen. Selbst gut aufgezogen ist es bei Carbonsaiten z.B. oft unbefriedigend. Stalsaiten sind da erheblich stabiler, die "kriechen" nicht so.

Verstimmt sich eine Stahlsaitengitarre liegt es entweder daran, dass die Ballends nicht 100% an der Brueckenplatte anliegen oder daran, dass der Hals die Beuge macht oder daran, dass die Decke den Bauch kriegt, oder dass die Saiten an den Wellen rutschen, aber nicht daran, dass die Mechaniken schlecht sind.
 

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