suche geeignetes Case für folgende Geräte

virth
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Hallo Zusammen!

Habe zurzeit verschiedenste Geräte in verschiedenen Cases. Beim Aufbau benötigt das Zeit, ich möchte nun, wenn irgendwie möglich diese Dinge in EIN Case einbauen, damit ich Sie dann fix verkabelt lassen kann:

Zu verbauen:
- 1x Presonus StudioLive 16.4.2
- 1x Equalizer (2HE)
- 2x Rackschubladen (je 2 HE)
- 1x Fisher Amps Batterie ladegerät (1 HE)
- 3x In Ear Sender (benötigen zusammen 2 HE)

Erstens:
Ne Ablage für den Laptop wär ganz praktisch. Den benötige ich manchmal um mitzuschneiden oder Musik laufen zu lassen

Zweitens
Es gibt Cases bei denen man den Front Deckel anschliessend als Tisch hinhängen kann. Wenns das für meine Bedürfnisse gibt wärs ganz toll :)

Drittens
Später würde wahrscheinlich noch ne Schublade und Funkmiks hinzukommen.
Also bräuchte ich 4HE auf Reserve.

Viertens
7mm Holzstärke sollten reichen, sonst wiegt das Teil schon leer ne Tonne! Gute Griffe und Wheels müssten auch dran, möchts transportieren können ;-)



Fürs StudioLive benötige ich (meines Wissens) 13HE Tiefe und 4HE Höhe. Vielleicht gibts ja so ein Case mit Schrägstell Schienen, fürs Pult? Die Anschlüsse hinten am Pult müssten natürlich auch möglichst zugänglich sein.. Es sei denn jemand hat ne Idee ob man vielleicht ein Fix verkabeltes Multicore einbauen würde? Oder sonst was :)

-> So Stabil wie nötig
-> So leicht & Mobil wie möglich

Wenn ich all diese Geräte gard verkabelt lassen kann spar ich mindestens
5 Minuten beim ein und ausladen,
5 Minuten beim Auf und abbau

das heisst ich bin gesamthaft mindestens 20Minuten schneller.. vielleicht sogar ne halbe Stunde. Das wär mir selbstverständlich ein paar hundert Euro Wert !!

Im Netz find ich aber keine klugen Cases. Wie nennt man ein Case für meine Anforderungen? Wo kann man sowas kaufen?

besten dank für eure Vorschläge!

Grüsse virth
 
Eigenschaft
 
Das Presonus hat knapp 13HE Einbautiefe, wenn das Steckfeld noch einigermaßen händelbar sein soll, brauchst Du dafür noch mal 3HE ... macht in Summe 16HE Einbautiefe.
Die Einbauhöhe beträgt knapp 5HE ... siehe http://www.presonus.com/media/diagrams/SL-mech-w-rackears.pdf.

Das was Du suchst nennt sich L- oder Winkelrack. Bei den ganzen gewünschten Specials wirst Du aber nix von der Stange bekommen. Es läuft also eh auf eine Einzelanfertigung hinaus und dann kann man's ja auch gleich den eigenen Wünschen angepaßt und richtig schick machen lassen ;)

Hier mal mein Vorschlag:
- bau nach dem Case in Case Prinzip, dies bietet durch die zweite Haut und die Schaumstoffpolsterung eine bedeutend bessere Transportsicherheit (und außerdem kommt man so ideal auf Truckmaß)
- paß das obere Ende des Innencases an die Pultform an und integrier einen Mini-Backpack ... das sieht dann ungefähr so aus wie auf dem 2. Bild des Links nur mit einer Rackschiene für die Befestigung Deines Pultes ... in die Oberseite des Backpacks kannst dann ja auch gleich BNC-Buchsen für die Antenne(n) der IEM-Sender einbauen
- darunter so viele Höheneinheiten wie Du für Deine Gerätschaften brauchst (BTW: wozu braucht Du einen EQ :confused: der ist doch schon im Pult mit eingebaut :gruebel:)
- ein paar HE Rackschienen hinten können auch nicht schaden ... für Stromverteilung, etc.
- wenn Du Dein Multicore (um-)bauen läßt mit Hartings, kannst Du ein Aufbaugehäuse einfach an die Seitenwand schrauben und Deine Innenverkabelung bleibt komplett erhalten ... Multicore dran + Strom dran = Spielfertig
- für Deinen Laptop gibt es
V1 Rackauszüge
V2 Du läßt Dir eine Klappe in eine Seite des Racks einbauen, die zu einem Tisch umfunktioniert werden kann
V3 Du steckst deinen Laptop einfach an eine Rackconsole :D

grüße, humi
 
Zu verbauen:
- 1x Presonus StudioLive 16.4.2
- 1x Equalizer (2HE)
- 2x Rackschubladen (je 2 HE)
- 1x Fisher Amps Batterie ladegerät (1 HE)
- 3x In Ear Sender (benötigen zusammen 2 HE)

Lass Dir beim Casebauer ein entsprechendes U- bzw. L-Case bauen, das oben entweder entsprechend schräg angesetzte Schienen oder Aufsteller für das Studiolive hat.


Ne Ablage für den Laptop wär ganz praktisch. Den benötige ich manchmal um mitzuschneiden oder Musik laufen zu lassen

Da wäre die Version mit fest eingebauten Schienen und einem Kabelkasten hinter dem Pult sinnvoll. Darauf stelle ich bei meinen StudioLive-Cases die Notebooks. Bei einem U- oder L-Case mit Platz für anderen Kram macht das das ganze Case allerdings sehr tief, insofern ist das vielleicht nicht unbedingt sooo sinnvoll.


Später würde wahrscheinlich noch ne Schublade und Funkmiks hinzukommen.
Also bräuchte ich 4HE auf Reserve.

Dann nimm gleich ein etwas höheres Case.


Fürs StudioLive benötige ich (meines Wissens) 13HE Tiefe und 4HE Höhe. Vielleicht gibts ja so ein Case mit Schrägstell Schienen, fürs Pult? Die Anschlüsse hinten am Pult müssten natürlich auch möglichst zugänglich sein.. Es sei denn jemand hat ne Idee ob man vielleicht ein Fix verkabeltes Multicore einbauen würde? Oder sonst was :)

Vielleicht wäre es sinnvoller, zwei Cases zu nehmen:
1x 14HE Double-Door für den ganzen Rackkram, mit 4 Griffen und Rollen.
1x Haubencase mit Kabelkasten für das StudioLive.

Das hätte den groben Vorteil, dass das 14HE Ding nicht so tief wird und damit Platz und Gewicht verschwendet und das Pult bei Bedarf auch mal einzeln mitgenommen werden kann.
In das Pultcase baust Du dann eine Harting-Auflösung für das Bühnen-Multicore ein, um selbiges einfach aufstecken zu können.
Eine zweite Auflösung könnte man ebenfalls in das Pultcase einbauen, um das Rack mit nur zwei Steckern (Harting für die Signale, Schuko oder Powercon für Strom) anschließen zu können.
Das ist ein wenig Aufwand für die Auflösungen, das lohnt sich aber allemal, denn dadurch spart man sich durchaus viel Zeit beim Auf- und Abbau, sofern das Zeug immer gleich verkabelt wird.
 
Hi virth!

Fangen wir mal beim Studiolive an: Das Pult ist mit einer Höhe von 175mm angegeben. Wie sich das nach unten und oben verhält wenn die Rackwinkel dran sind... keine Ahnung, soll jemand sagen der das 16.4.2 im Rack hat; ich tippe auf 4-6 HE. Der Rest der dazu kommt sind noch mal 9 HE. Hast du insgesamt 15 HE... das würde ich auf jeden Fall in zwei Racks teilen.

Wenn du fest verkabeln willst, zumindest Pult, EQ und IEM Sender in ein Rack. Wenn du da später noch Platz für Empfänger brauchst, plane den auch in diesem Rack ein. Und dann ein weiteres Rack für die Schubladen und das Ladegerät.


Denke auch an die Stromversorgung und evtl. einen Antennensplitter: Da würde ich drauf achten, dass man auch von hinten Geräte in das Rack schrauben kann. Ein Splitter ist meist ein 9,5"-Gerät; da sollte bei den 3 IEM-Sendern auf 2 HE noch Platz für ein viertes Gerät sein. Dann kannst du den Anschluss nach hinten raus legen. Und Stromverteiler sind nicht tief; die sollte man auch auf Höhe der Empfänger oder Sender hinten anbringen können.


So viel allgemein... ich kenne die Produktpalette bei Cases nicht so sehr, so was wie zweitens ist mir zB nicht bekannt. Aber da gibt's andere, die es besser wissen.


MfG, livebox


€: zu spät... deutlich zu spät :bang: :D
 
Danke der Herr für die Berichtigung :D


Zum Thema... wenn ich's mir recht überlege: Nimm ein extra auf das Studiolive zugeschnittenes Case (gibt's auf Anfrage wahrscheinlich bei den meisten Läden, die das Pult verkaufen) und pack den Rest in das zweite Case. Bau beim zweiten Case von hinten noch eine kleine Patchbay ran dann gibts auch keinen Stress mit der Verkabelung. (sauberes Beschriften nicht vergessen)

MfG, livebox
 
livebox die Variante hat den Nachteil, daß man den Splitt und die Verkabelung zu den Sendern nicht stecken lassen kann. Da würd ich eher die ganze Abteilung Rackschubladen in ein eigenes Rack auslagern ;)
 
Multipinverkabelungen sind ja ne tolle Sache :) nur leider (wenn mans vernünftig macht) verdammt teuer. Auf 40-Pin Haring (13 Sym. Verbindungen) gerechnet kostet das ca. 65 Euro pro Steckverbindung... und dabei ist noch kein Kabel und XLR/Klinkenstecker... Ich merke das grade am eigenen Geldbeutel :redface:
Bei sauberer Beschriftung, wie livebox das schon sagte, ist das innerhalb einer Minute am Pult gesteckt. Da ist ne Rolle Tape für den Loom günstiger.

Die Geschichte mit dem Rackauszug für den Laptop halte ich nicht für besonders geschickt, da dieser dann zwangsweise die Sicht auf Geräte versperrt oder einfach im Weg ist. Die Lösung Pultcase und 19" Rack daneben mit Laptop oben drauf (dafür kann man sich ja nen Koffer zurechtbasteln) würde ich bevorzugen.
 
hmm, nun.. die optimale Lösung hab ich bisher noch nicht gefunden :(. Ich hohl mal etwas weiter aus. Vielleicht kommt dem ein oder anderen da noch ne bessere Variante. Zuerst zum Ist-Zustand.

Wir spielen momentan zwischen 60 und 70 Gigs im Jahr. Bei rund 50% der Gigs stellen wir die komplette PA selber. (Von Mik's über Schlagzeug Podest bis Front-PA --> ALLES!! ) Das braucht jeweils richtig viel Kraft und Zeit. Zurzeit brauchts dermassen viel, dass es uns manchmal (ich hätt nie Gedacht dass das auch bei Musik geht!! ) --> ankotzt!! Wir sind nur zu dritt. 2 Helfer zum ein- ausladen "bestell" ich jeweils vom Veranstalter. Nun versuchen wir den ganzen auf- und abbauprozess zu vereinfachen --> beschleunigen. Wir suchen uns die Zeit- bzw. Krafaufwendigen Sachen raus und versuchen da zu verbessern. Wir konnten bereits viel verbessern. Der Drummer hat sein Set verkleinert und und und... Einer dieser Punkte ist aber noch die PA mit der ganzen verkabelung.

Zurzeit haben wir:
- ein Yamaha MG24/14FX in einem separaten Case mit Rollen.
- Equalizer im separaten 2HE Case
- In Ear sender inkl. Batterieladegerät in eigenem 2HE Case
- In Ear Empfänger in separater kleiner RAKO Kiste (die grauen Dinger)
- Alles andere Equipment (XLR Kabelrollen, Verlängerungskabel, Mikrofonkoffer, PAR Scheinwerfer, ...) auch in RAKO Kisten verstaut.

Das heisst ich muss das Mischpult zum Case rausnehmen, einen Abstellplatzfinden (meist unsere leeren gespapelten RAKO Boxen) EQ und InEar nebenhin stellen --> verkabeln. InEar Empfänger in der anderen Kiste suchen. ... ...

Wir mischen eigentlich immer von der Bühne aus. Wir hatten das ne Zeit lang mit MUCO und eigenem Mischer versucht. Ist für die Katz! Die Gigs die wir selber stellen sind für MAXIMAL 300 Personen. Bei 3 Musikern auf der Bühne brauchts bei der Grösse schlichtweg keinen FOH Mixer. Bei grösseren Gigs müssen wir dann sowieso ne SoundTechFirma anfragen.

Nun dacht ich mir.

1. Digitalpult --> dann kann ich Presets speichern und im Proberaum allenfalls mal Aufnahmen machen.
2. Mixer und InEar+Ladegerät in ein Case. Dann fällt das verkabeln weg.
3. Rackschubladen rein, dann kann man die Empfänger gleich da rein knallen
4. Für Vocals FunkMiks anschaffen --> 3 XLR Kabelstrecken weniger. Ausserdem kann ich dann mit meiner Gitarre (die eh schon über Funk geht) und dem FunkMik zum Soundcheck gleich FOH stehen (so mischen wir jeweils den Sound vor dem Gig, zurzeit hohl ich mir einfach kurz ein 10Meter XLR Kabel, dann geht das auch :-D)
5. Für Funkmiks gleich auch ne Schublade, die Geschichte kennen wir ja :)


Vielleicht hat jemand aber auch noch andere Ideen, wie wir schneller aufbauen können. Das ganze dürft schon was kosten. Es soll ja auch was verbessern, nicht verschlimmern. Aber ne Harting Multipin - Mercedes Lösung kann auch ich mir nicht leisten. :-(
 
1. Digitalpult --> dann kann ich Presets speichern und im Proberaum allenfalls mal Aufnahmen machen.
2. Mixer und InEar+Ladegerät in ein Case. Dann fällt das verkabeln weg.
3. Rackschubladen rein, dann kann man die Empfänger gleich da rein knallen
4. Für Vocals FunkMiks anschaffen --> 3 XLR Kabelstrecken weniger. Ausserdem kann ich dann mit meiner Gitarre (die eh schon über Funk geht) und dem FunkMik zum Soundcheck gleich FOH stehen (so mischen wir jeweils den Sound vor dem Gig, zurzeit hohl ich mir einfach kurz ein 10Meter XLR Kabel, dann geht das auch :-D)
5. Für Funkmiks gleich auch ne Schublade, die Geschichte kennen wir ja :)

Na dann alles in eine Kiste, wo nur noch eine Rackblende für Strom und alle Signale dran ist, die rein oder raus müssen. Hat halt den groben Nachteil ziemlich schwer und sperrig zu werden und nicht mehr alleine tragbar zu sein.



Vielleicht hat jemand aber auch noch andere Ideen, wie wir schneller aufbauen können. Das ganze dürft schon was kosten. Es soll ja auch was verbessern, nicht verschlimmern. Aber ne Harting Multipin - Mercedes Lösung kann auch ich mir nicht leisten. :-(

Mach doch mal eine grobe Aufstellung, wieviele Signale (und was für welche) vom Outboard-Rack in's Pult und zurück müssen. Ich bin mir fast sicher, dass man das mit einem 40er, maximal 64er Harting erschlagen kann. Da braucht es dann auch nur eine Steckverbindung für die Signale im Pultcase, die Peitsche bleibt fest im Outboard-Rack. Dazu noch eine sinnvolle Stromverkabelung, dann muß eben nur noch dieser eine Harting + 1x Powercon oder Schucko gesteckt werden.
Ok, man könnte noch ein Input-Multicore vorsehen, so das nur noch relativ kurze Strecken von den verbleibenden Instrumenten (wohl hauptsächlich Drums) auf eine Stagebox gesteckt werden müssen. Pultseitig einen Harting dran und fertig ist die Laube.
 
nun denn. da bräucht ich schlussendlich

3x XLR (FunkMik) vom Rack ins Mischpult
3x Jack (InEar Signal) vom Mischpult ins Rack
2x XLR (Summensignal) vom Mischpult ins Rack
 
3x XLR (FunkMik) vom Rack ins Mischpult
3x Jack (InEar Signal) vom Mischpult ins Rack
2x XLR (Summensignal) vom Mischpult ins Rack

Das ist doch höchst übersichtlich und mittels einer 30poligen Siemens Messerleiste zu erschlagen. Reichelt ist Dein Freund, Du suchst nach "Messerleiste DIN 41622"
 
nun, alles in einem Case wird wohl nicht gehn. Ich sehs nun ein.. schade eigentlich :-(

also 10HE für zubehör und Mixer Extra. Nur, wie bau ich diese Messerleiste jetzt ein? Bzw. wo kann ich die kaufen? In den grossen Musik Online Stores hab ichs nicht gefunden?
 
Nur, wie bau ich diese Messerleiste jetzt ein? Bzw. wo kann ich die kaufen? In den grossen Musik Online Stores hab ichs nicht gefunden?

Idealerweise gar nirgends, Du machst Dir eine Auflösung direkt von der Federleiste in einem Kabelgehäuse auf Pultseite.
Google wirst Du bedienen können, die passenden Begriffe befanden sich bereits in meinem letzten Beitrag: "Reichelt ist Dein Freund, Du suchst nach "Messerleiste DIN 41622""
 
Ich stand seinerzeit vor einer ähnlichen Entscheidung; hatte zwar eine analoge "alles in einer Kiste Lösung", aber eben nicht mehr alleine tragbar. Ziel war also, eine schnell aufzubauende PA zu realisieren, bei der keine Komponente das Limit von 25kg überschreitet. Im Falle Mischer/Outboard habe ich mich damals für ein Yamaha 01v96 entschieden, das einzeln im Haubencase hockt und dazu ein 6HE-Rack, in dem die Funkempfänger und IEM-Sender samt Splitter/Combiner sitzen. Verbindung der Chose über ein ADAT-Interface im Rack und somit zwei Strippen Toslink.

Der Lichtleiter unterbietet die Multipin-Lösung preislich natürlich bei weitem und zudem braucht man sich über Masseschleifen keine Gedanken mehr zu machen. ;)
Wäre auch ein Ansatz...



domg
 

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