Suche Equalizer für PA

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tglass1979
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Hallo

wir haben für unsre Livegigs ne kleine PA für ca 250 Personen. Mischpult ist das Maeckie 1604 VLZ Pro. Der Mainausgang geht in ne analoge Frequenzweiche, Endstufen und Subs und Tops. (Haben wir alles vor 3-4 Jahren von nem Verleihgeschäft abgekauft)
Wir suchen nun einen Equalizer den wir zwischen Mischpult und Weiche machen wollen um evtl etwas mehr rauszuholen.
Bei Ebay würde ich einen gebrauchten "DBX IEQ 15" für 180Euro bekommen.
Jetzt meine Fragen. Reicht für die Mainouts ein 15 Band Equalizer? Und wäre der "DBX" was dafür? Ich fand im Internet nicht viel darüber.
Oder hat jemand nen anderen Vorschlag?
Preislich wären bis 250 Euro für einen gebrauchten im Rahmen.

Gruss Thorsten
 
Eigenschaft
 
Also ich bevorzuge 30 Band GEQ, aber letzendlich muss das jeder selbst entscheiden.
Bei nem 30er hast du halt doppelt so viel Einstellmöglichkeiten und kannst so viel feiner tunen :D

Also soweit meine Erfahrungen :D
 
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Hi,
ich würde definitiv keinen 15-Bänder nehmen! (weiß nicht wofür es die überhaupt noch gibt), da die Filter hier sehr breitbandig sind und auch kleine Korrekturen, die eigenltich nur in einem schmalen frequenzband nötig wären ne sehr große Auswirkung auf benaachbarte Bereiche haben.
Standart sind egentlich Terzband-GEQ's (1/3Oktave) mit 31 Bändern, die sind recht einfach zu bedienen und korrekturen sind sehr übersichtlich, sie haben aber genug Bänder um duetlich "unauffälliger" zu korrigieren und du findest sie überall (Main -Outs, Monitorwege, manchmal in anderen Ausgängen für Delays u Infills etc. und hab auch schon mal einen in nem Input gesehen). Für einie sehr hochwertige Anwendungsgebiete werden manchmal auch PEQ's benutzt aber eigentlich reicht ein guter 31Bänder für fast alles sehr gut aus!

dbx an sich hat noch etliche weitere EQ's im Programm, darunter auch einige 31Bänder in verschiedenen Ausführungen und Preisen, gebraucht bist du da bei ca. 100-150 für zB ne dbx231, der ist ercht klein und kompakt (2HE) und hat deswegen auch bloß sehr kurze Faderwege und nicht viel Schnickschakkc aber tut im grunde was er soll und kann schon erichen. Etwas größer und angenehmer zu bedienen wäre dann der 2231 von dbx. Ist auch n guter EQ, etwas teuerer aber gebraucht noch gut bezahlbar und absolut im Budget.
dbx baut gute EQ's und ist in den meisten Fällen sicherlich keine Fehlentscheidung! ;) Wenn es etwas mehr/edler und gebraucht sein darf kannst du mal bei BSS und LA Audio vorbeischuaen, die bauen sehr gute Geräte (sind auch in ziemlich professionellen Systemen anzutreffen und lönnen meist noch n bisschen mehr). Mit etwas Glück findest du auch da was passendes im Budget.
Auch mit dbx machst du aber nichts falsch, nur einen 15Bänder würde ich nicht nehmen
 
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Wie wäre es denn mit einem DCX2496. Dann kannst du auch gleich deine Frequenzweiche ersetzen und das alles auf 1 HE. Gibt es gebraucht für unter 200 Euro.
 
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Ich bin auch eher bei 31 Bänder, und da solltest du auch eher nach einem gebrauchten BSS (Opal wirds wohl werden) suchen als nach kleineren DBXen, vor allem die 231 können ganz schön rauschen.
Die neuen, äh preiswerten, DBX mit der weißen Frontlackierung kenn ich nicht, vielleicht denen der Ausflug nach Fernost ja gut getan, owohl, so richtig glauben tue ich es ja nicht.
Generell, und jetzt wirds etwas OT, solltest du die Teile über die Insertbuchse betreiben. Denn dann nimmst du mit dem Master auch das Rauschen wenn du das Nutzsignal leiser machst. Einfach den EQ nach dem Pult zwischenschalten verursacht gleichbleibendes Rauschen.
 
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vor allem die 231 können ganz schön rauschen.
Kann ich bestätigen und würde den auch nicht kaufen.
solltest du die Teile über die Insertbuchse betreiben.
Hat der 1604 Inserts im Main Out?
Endstufen und Subs und Tops. (Haben wir alles vor 3-4 Jahren von nem Verleihgeschäft abgekauft)
Wir suchen nun einen Equalizer den wir zwischen Mischpult und Weiche machen wollen um evtl etwas mehr rauszuholen.
Um welches Material genau handelt es sich denn und was versprichst DU Dir von dem Einsatz eines EQ?
Wenn ich so etwas lese bekomme ich immer Bauchschmerzen,eine PA die von Hause aus schon nicht gut klingt kann man auch mit einem EQ nicht wirklich auf die Sprünge helfen.
Verschlimmbessern vielleicht.
 
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Die neuen, äh preiswerten, DBX mit der weißen Frontlackierung kenn ich nicht, vielleicht denen der Ausflug nach Fernost ja gut getan, owohl, so richtig glauben tue ich es ja nicht

Nein, wirklich gut getan hat ihnen das nicht, hatte mal ne weile einen (von den kleinen) als spontankauf weil wir was gebraucht haben. Wirklich gut war der nicht und geraushct wie sau (hab das aber eher auf die Bauserie geschoben weil ja auch die neuen kleinen dbx Komps mit der weißen Frontplatte nicht so toll sind). Ich hatte aber auch mal einen kleinen mit der dunklen Frontplatte noch, der war ok - wobei das nur dieser eine war; kann also durchaus sein dass ich da Glück gehabt habe; wenn auch du und die anderen meinst das die 231 nicht wirklich gut sind - wie gesagt ich kenne nur einen, der war immer ok wenn auch nicht wirlich gut. Mit den "großen" und mitlleren dbx-en hab ich bisher aber noch keine schlechte Erfahrung (da hab ich selbst einen EQ und mehrere Komps und hab auch schon öfter mal andere EQ's benutzt).
Aber ja, für das Budget würde ich lieber nahc nem gebrauchten BSS oder "großen" dbx schauen (für 250 eher schon n BSS Opal aber als Hobby-Musiker isr man ja oft auch froh wenn man was brauchbares für etwas weniger als das gestellte Budget bekommt)
 
Ohne meinen Vorrednern etwas abzusprechen - halte ich den DBX IEQ 15 für gar nicht so schlecht.

Punkt 1)
Es handelt sich hier um ein Summen-EQ, welcher laut Thread-Ersteller, als erweiterte Feineinstellung > Anpassung genutzt wird. Sicherlich greift ein solcher 15-Bänder breiter in den Klang ein als ein 31-Bänder taugt aber durchaus für ein wenig Tuning im Gesamtklang ( Stichwort: Anpassung an verschiedene Räume )

Punkt 2)
Die dbx Reihen -> 20er Serie haben einen brauchbaren Limiter der meiner Erfahrung nach brauchbar ist. Und durchaus eine Bereicherung für die "Klein PA" an einem Mackie Mischer ist.
Ein Type V Noise Reduction ist auch noch onboard dabei, wobei ich bei meinen Anwendungen davon wenig merke, weil das angebliche Rauschen bei mir nie aufgefallen ist.

Punkt 3)
Die IEQ Serie ob nun als IEQ-15 oder IEQ-31 kommt noch mit einem dbx Advanced Feedback Suppression ( AFS ) daher, welches zumindest in den "Einzel-Geräten" von dbx auch brauchbar ist.

Für den Semi-Professionellen Bereich sind die Geräte durchaus brauchbar, in meiner Welt gibt es Profis die selbst mit Billigkrams noch arbeiten und gute Ergebnisse erzielen ohne zu meckern, dann gibt es eine große Anzahl Möchtegern-Profis die immer die angebliche Rider-Tauglichkeit über alles setzen.

Denn für den Preis von 180 € bekommt man hier ein wirklich ordentliches Gerät und ich glaube als Summen-EQ durchaus eine Überlegung wert.
Auf der anderen Seite stellen sich die Fragen:

a) Für welchen Einsatz ?
b) Welche Kenntnisse existieren ?
c) Welches Budget ?

Den Rat bloß weil es sich um einen 31-Bänder handelt einen dbx231 zu nennen empfinde ich als schlecht. Nicht unbedingt weil alle behaupten die Rauschen - eher die kurzen Fader -> Die Art der Fader etc.

Ich habe sie alle mehr oder weniger im Einsatz

dbx 215
dbx 231
dbx 1231
dbx 2215
dbx 2231
dbx IEQ-15
Behringer Ultragraph Pro FBQ 1502
BSS FCS-966 Opal

sowohl am Mackie VLZ3 1604 und am Soundcraft GB2R-16

Lediglich der dbx 215 und der Behringer haben für mich eine eingeschränkte Usibility bzw. meinem scheinbar nicht so geschulten Gehör greifen die kaum in den Klang ein. Kommt aber wohl auf das Anwendungsgebiet drauf an.
 
Früher hätte ich in die gleiche Kerbe geschlagen - auch für die Front müssen es 31 Bänder sein. Jetzt habe ich allerdings ein paar Shows gemischt, wo es schon mit dem 12-Band-EQ des Pultes gut möglich war, die PA auf verschiedene Säle einzustellen. Insofern bin ich nun davon überzeugt, dass man auch mit 15 Bändern die PA an den Saal anpassen können wird. Nicht auf höchstprofessionellem Level, aber sicherlich "gut genug." Die IEQ-Serie ist dbx' bestes Stück, daher machst Du mit diesem EQ sicher nichts falsch. Ich nutze einen dbx 1231 und einen 2231 (früher mal drei davon, aber meine analogen Zeiten mit den Riesenracks sind vorbei), und das ist gutes Zeug, insbesondere der 2231. Und der IEQ setzt da ja noch einen drauf. Daher: Zuschlagen. Vorher evtl. noch etwas verhandeln, denn der Preis für analoges Aussenbordequipment ist seit Monaten im freien Fall.

Gruß,
Jo
 
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Mein Rat: Analogweiche raussschmeißen, Controller kaufen und sich über die zusätzlichen Funktionen wie Limiter, Presets usw. freuen. Terzband-EQs sind ok für quick-and-dirty-Aktionen, ein sauberes System macht man aber mit parametrischen EQs. Wenn man sich dann noch dem Thema Messen annimmt, kommt man gleich sehr viel weiter. Gerade wenn einem das System selbst gehört, würde ich auf die Möglichkeiten nicht verzichten wollen.
 
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