[Suche Empfehlung] Programm (PC) für Einstieg in die Videobearbeitung

GuywithBass
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Hallo Gemeinde,


ich möchte/muss mich einem neuen Medium zu wenden. Der Video-Filmerrei. Meine Grundlagen sind zurückhaltend und werden nur noch von meiner Erfahrung unterboten.

Der Markt an Software ist groß und wird durch meine mangelne Erfahrung für mich nicht transparenter. Nichts desto Trotz stellt sich mir in Zukunft die Aufgabe Videos, welche ich mit eineer entsprechenden Digiralkamera auf genommen habe, web-tauglich zu bearbeiten.



Aufgenommen werden grundsätzlich erstmal zwei Themengebiete:

- Aufnahmen von Konzerten von Amateurband/Chor/... mit an der Kamera gefessetem Mikrofon
- Tuorials für Tontechnik/Synthesizer mit vorwiegend Aufnahmen von Schreibtisch aufbauten und ggf. Bildern vom Kommentator


Nachfolgende Aufgaben möchte ich mit der Software erledigen

- Bild und Ton-Schnitt, geringe Tonbearbeitung
- Nachvertonung
- Erzeugen von Texteinblendungen von Untertiteln, Vorspann und Abspann
- Bildotimierung
- Bildauschnitt wahl (nachträglich zoomen)
- ggf Bild im Bild - Bildeinblendung
- ...

Es soll eine für Einsteiger geeignete Software mit leicht verständlichen Workflow für die Videobearbeitung sein. Von Kostenlos bis ca. 50 Euro ist alles für mich interssant.

Ich bitte um Empfehlungen, hilfreiche Kommentare und weiterhelfende links.


Gruß

GwB
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows Movie Maker kannst Du kostenlos runterladen. Damit habe ich damals ein paar Online-Gaming Videos geschnitten. Für meine Ansprüche hat das gereicht.
 
Zb:

Davinci Resolve Free
https://www.chip.de/downloads/DaVinci-Resolve_73088987.html

oder
Lightworks:
https://www.lwks.com/

Davinci Resolve dürfte wohl der Platzhirsch in diesem Bereich sein, und wird oft als ernstzunehmende Konkurrenz zu Final Cut Pro und Premiere gehandelt

edit: habe jetzt erst gelesen das es eine Einsteigersoftware sein soll, die beiden oben genannten sind eher an ProfiSoftware angelehnte Programme, dh, sie habe nicht unbedingt eine intuitiv geführte Menüführung und Bedienung, sondern glänzen dafür mit Funktionalität
 
Meine Grundlagen sind zurückhaltend und werden nur noch von meiner Erfahrung unterboten.
dann ist wohl
etwas überdimensioniert :) , vor allem auch, was die benötigte hardware betrifft.
wie wäre es mit
https://www.vegascreativesoftware.com/de/vegas-movie-studio/
und wenn es noch 10 € mehr sein dürfen die dann auch noch im limit liegen:
https://www.vegascreativesoftware.com/de/vegas-movie-studio/
edit: ups, das ist ja der identische link: mit '10 € mehr' meinte ich die 'Platinum' version die du oben au der seite auswählen kannst.
horst
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mich von Resolves Funktionsumfang nicht bange machen lassen.
Einarbeiten muss man sich eh, aber in diesem Fall (möglicherweise) nur 1x, wenn einem der workflow zusagt.
Hier ein 'Gelegenheitsnutzer' mit ähnlicher Ausgangsposition:
https://www.selbstaendig-im-netz.de...lose-videoschnittprogramm-mit-profi-features/
Iirc stehen die 'advanced features' des Programms einer eher simplen Nutzung nicht im Weg.
Die Gestaltung der Oberfläche wirkt ausgesprochen funktional.
 
Würde auch für den Anfang durchaus Lightworks empfehlen, wie es @exoslime schon geschrieben hat.
 
Hallo Gemeinde,

danke für die vielen Vorschläge. Da habe ich doch mir einiges erstmal anzuschauen.

Ich werde auch erstmal etwas Demomaterial aufnehmen müssen um etwas zum spielen und aus probieren zu haben. Dazu muss ich mich auch noch mit der Filmkamera auseinandere setzen. Mit dem Handy eine Filmsequenz aufzunehmen hatte ich schon geschaft. :D

Mit einem externen Mikrofon und der digitalen Spiegelreflex-Kamera von meinem Sohn habe ich es noch nict versicht. Aber das werde ich schon schaffen.

Es wir etwas dauern, bis ich Ergebnisse vorzuweisen habe, aber ich werde dann berichten.

Gedanken: Ggf. fange ich für erste Schritte bei einem kostenfreien programm an um mich dann doch einer bezahlten Variante zuzuwenden. Ich bin ja auch bei Cubase Elements gelandet.:D
 
Ich schildere mal meine "extrem laienhaften" Versuche, ein Konzert (Ausschnitte) zu filmen (Gartenparty privat, akustische Band mit kleiner "PA")
1. Versuch: Handy freihand und dessen Ton... grauenhaft verwackelt und Ton unbrauchbar. Neben den bescheidenen Mikro im Handy (Mono) auch noch die durch die Bewegungen sich veränderte Tonspur. (forget it...)
2. Versuch Handy auf Stativ statisch, Bild okay, Ton scheisse (Smartphone) und extrem langweilig, weil statisch.
3.Versuch: Spiegelreflex mit externem Stereomikro, (aber an/neben der Kamera), Ton ganz gut, Bild langweilig.
4. Versuch: Spielreflex ohne externes Mikro plus Kumpel mit Handy (frei rumlaufend) und Digitalrecorder so plaziert, das der "bestmögliche Klang" aufgenommenen wird (und die Spiegelreflex auch mal schwenken kann).
Das war dann was...
Allerdings hatte ich dann in der Videosoftware logischerweise 2 Videostreams von 2 Kameras und eine sep. Tonspur vom Digitalrecorder (die ich soundmässig noch etwas "aufpeppen"konnte).
Klasse, aber für vier 3-Minutensongs saß ich gefühlte 5 Tage am PC (Anfänger). (Synchronisation der 3 Spuren, Überblendungen etc.), und, wie üblich bei DAUs war die Reaktion, "ja, ganz nett"...
5. Versuch: wie oben, aber Tonmitschnitt mit Mehrspur Digitalrecoder (Zoom Livetrak L-12). Sound 1a, Video wieder scheisslange Arbeit und (da für Laien nicht nachvollziehbar, weil "verwöhnt/versaut" durch tausende prof. Youtube Videos) eine "ganz nett" Resonanz.
Ich mach das nicht mehr...
 
Ich mach das nicht mehr...
schade. das ist doch völlig normal, daß man am anfang lehrgeld in form von zeit bezahlt, gerade bei einem so komplexen thema. aber im endeffekt kriegst du die ergebnisse mit der zeit deutlich schneller auf die reihe, und du erwirbst dir kentnisse und fähigkeiten, die du vorher nicht hattest. motto: lebenslanges lernen :) .
 
schade. das ist doch völlig normal, daß man am anfang lehrgeld in form von zeit bezahlt, gerade bei einem so komplexen thema. aber im endeffekt kriegst du die ergebnisse mit der zeit deutlich schneller auf die reihe, und du erwirbst dir kentnisse und fähigkeiten, die du vorher nicht hattest. motto: lebenslanges lernen :) .

Das sehe ich genauso. Selbst, wenn man die Erfahrung andere in seinen Lernprozess einfließen lässt, muss immer eigene Erfahrung gemacht werden.

Darüber hinaus ist es auch eine Frage des Anspruchs an das eigene Werk. Im ersten Schritt reicht mir etwas abzuliefern, das einen nicht blamiert. Also technisch so gut, das alles klar verständlich und gut dargestellt ist. Ich will dokumentieren, noch nicht unterhalten. Das können andere mit viel mehr Erfahrung besser als ich. Das tuen diese aber auch beruflich. Bei mir ist es teils Hobby, teils elterliche Unterstützung. Soll es professionell sein, sollte auch ein Profi ran.
 

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