Suche Einsteigeramp bis max. 120€

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Hallo Community (schreibt man das so? o_O da hörts auf mit meinem Englsich ^^),

Ich habe mich mittlerweile für eine E-Gitarre entschieden, auf der ich das E-Gitarrenspiel lernen möchte.
Bisher habe ich nur auf der Akkustikgitarre gespielt.
Meien favorisierte E-Gitarre ist die Ibanez ARZ700 BK für 599€ bei thomann.
ICh würde diese gerne in einem Bündel erwerben, nun meine Frage, welchen Verstärker nehme ich?!
Mein Budget sollte die 720€ nicht unbedingt überschreiten, deshalb habe ich nun folgende Auswahlen an Amps:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb80r.htm Harley BEnton HB80-R bzw. auch den 40W HB-40R (hier bin ich etwas kritisch, da es viele positive, aber auch viele negative Kritiken gibt was den Sound angeht.)

https://www.thomann.de/de/fender_fm65r_gitarrencombo.htm Fender 65R Frontman

https://www.thomann.de/de/marshall_mg15cfx.htm MArshall Mg15cfx

https://www.thomann.de/de/peavey_vypyr_15.htm Peavey Vypyr 15 (hier bin ich aufgrund des PReises positiv gestimmt)


So ich habe relativ wenig Ahnung was VErstärker angeht, deshalb meine bitte, beratet mich ^^
Er sollte für zuhause gut sein, das man auch mal aufdrehen kann, aber er sollte auch klanglich gut sein sodass, wenn ich irgendwann mal mit meinem Freund zusammen spielen will, auch nicht ganz sang und klanglos untergehe.

Ich hoffe ihr könnt mri helfen
 
Eigenschaft
 
Kommt drauf an was für Musik du machen willst.
Von den genannten würde ich am ehesten zum Vypyr greifen, da er am flexibelsten ist und vermutlich den besten Klang hat.
Aaaaber...es gibt keine Möglichkeit einen Fussschalter anzuschließen.
Das ist ein Kriterium auf das ich nicht verzichten wollen würde.

Mein Rat ist immer darauf zu achten, das der Amp auch über Jahre hinweg zufrieden stellt.
Daher sollte man folgende Aussattungsmerkmale in Betracht ziehen:

1. das der Verstärker einen möglicht großen Lautsprecher hat, damit der Sound nicht zu dünn rüberkommt. also 10 oder besser 12 Zoll.

2. das der Verstärker einen Anschluss für einen Fußschalter hat, um von Clean auf Zerre umzuschalten, ohne jedesmal das Gitarrenspiel zu unterbrechen.

3. das der Verstärker einen Effektloop hat, um vielseitiger eingesetzt werden zu können. Man kann später Effekte einschleifen oder nur die Vor bzw. Endstufe nutzen.

4. Das einem der Grundsound gefällt.

5. Ein eingebauter Hall kann auch nicht schaden. Mehr Effekte braucht man ganz zu Anfang meiner Meinung nach nicht.

6. Ein CD Input ist auch sehr nett.

Aber am besten machst du dir ein Bild bei einem Händler und testest verschiedene Modelle, egal wie teuer und wieviel Watt.
Verstärker klingen auch trotz hoher Wattzahlen leise sehr gut.
Ob einem nun Röhre, Transistor oder Modeling besser gefällt muss getestet werden.
 
kann mich bei Ingo620 nur anschließen.

jedoch würde ich grundsätzlich zu einem Röhrenamp raten. Ich habe genauso angefangen wie Du und habe mir einen Marshall MG15
Ministack gekauft. Nach kurzer Zeit habe ich dann herausgefunden, dass dieser mich vom Klang her nicht weiterbringt.
Ich will nicht sagen, dass Transistorverstärker nicht ihre Daseinsberechtigung haben. Musst aber entscheiden, ob Du den nur für
mal zum üben oder rumschrubben möchtest, oder ob Du mehr im Sinn hast, dann wäre es zu überlegen,
ob Du nicht lieber in einen anderen Amp investierst von dem Du länger etwas hast.

Dann könntest Du z.B. sowas nehmen:

https://www.thomann.de/de/marshall_class_501.htm

https://www.thomann.de/de/blackheart_handsome_devil_combo_bh15112.htm

https://www.thomann.de/de/harley_benton_ga15.htm

https://www.thomann.de/de/peavey_valve_king_112_gitarrencombo.htm

https://www.thomann.de/de/jet_city_amplification_112rc.htm

Ich persönlich bevorzuge Amp-Heads und spiele unter anderem diesen AMP:

ein schnörkeloser Einkanaler, vor den man ne Menge Pedale hängen kann und der macht richtig Spass !!!

https://www.thomann.de/de/jet_city_amplification_20h.htm

Aber letztendlich ist es eine Entscheidung nach geschmack, Zweck und Geldbeutel und die musst Du schon selber treffen! :)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
https://www.thomann.de/de/peavey_vypyr_15.htm Peavey Vypyr 15 (hier bin ich aufgrund des PReises positiv gestimmt)
ich hatte den 30er, der war für seinen preis wirklich nicht schlecht. kann viel und klingt sehr brauchbar, allerdings ist die bedienung reichlich fummelig. für den anfang würde ich eher zu einem roland cube raten, die klingen auch richtig gut aber sind viel einfacher zu bedienen:
https://www.thomann.de/de/roland_cube20xl.htm

jedoch würde ich grundsätzlich zu einem Röhrenamp raten.
bei einem angepeilten budget von ~120 euro würd ich das eher vergessen ;)
 
Zur Verstärkerfrage wurde ja schon einiges gesagt. Ein kleiner Tipp von mir: Ich bin der Meinung, für den Anfang sollte man mehr Geld für den Amp einplanen als für die Gitarre. Natürlich klingt ne gute Gitarre besser als ne schlechte, aber ne gute Gitarre in nem schlechten Verstärker klingt zwangsläufig grottig. Andersherum muss das aber nicht der Fall sein =) Also: Lieber nen Mittelklasseamp und ne Anfängergitarre (da gibts auch brauchbare) als andersherum. Ist jedenfalls meine Meinung.
 
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Zur Verstärkerfrage wurde ja schon einiges gesagt. Ein kleiner Tipp von mir: Ich bin der Meinung, für den Anfang sollte man mehr Geld für den Amp einplanen als für die Gitarre. Natürlich klingt ne gute Gitarre besser als ne schlechte, aber ne gute Gitarre in nem schlechten Verstärker klingt zwangsläufig grottig. Andersherum muss das aber nicht der Fall sein =) Also: Lieber nen Mittelklasseamp und ne Anfängergitarre (da gibts auch brauchbare) als andersherum. Ist jedenfalls meine Meinung.

Stimmt... man kann es natürlich auch andersherum aufziehen... einen soliden, günstigen Übungsverstärker braucht man immer, egal was später kommt. Aber später weiß man i. d. R. bereits besser, was man für einen "Mittelklasse"-Verstärker braucht, weil man seine Erfahrungen mit dem Übungsverstärker gemacht hat. ;)
 
Bei 120 Euro kommt eigentlich nur ein Gebrauchtkauf in Frage, allerdings möchte ich auch den Vorrednern Recht geben, leber etwas weniger in die Gitarre und mehr in den Amp zu investieren, für 720 Euro gibts da sicher ne Menge Möglichkeiten. Wenn Du unbedingdt die IBZ haben möchtest, schau dich dochmal nach einem Crate GT 65 oder GTX 65 (hat schon Effekte it an Board) oder gar ne Nuer grösser GT/GTX 120, viel Ap für wenig Geld, al in der Bucht oder den üblichen Kleinanzeigen Portals schauen.

Gruß Joe
 
Zur Verstärkerfrage wurde ja schon einiges gesagt. Ein kleiner Tipp von mir: Ich bin der Meinung, für den Anfang sollte man mehr Geld für den Amp einplanen als für die Gitarre. Natürlich klingt ne gute Gitarre besser als ne schlechte, aber ne gute Gitarre in nem schlechten Verstärker klingt zwangsläufig grottig. Andersherum muss das aber nicht der Fall sein =) Also: Lieber nen Mittelklasseamp und ne Anfängergitarre (da gibts auch brauchbare) als andersherum. Ist jedenfalls meine Meinung.

Das seh ich persönlich genau andersherum: Ich bin der Meinung, dass die Gitarre das Spielen mit leitet, also gerade am anfang eine gute Gitarre essentiell ist, um vernünftig spielen zu lernen. Daher würde ich es genauso machen, also vernünftige Klampfe kaufen und VORERST am Amp sparen, da kann man dann, wenn man spielen kann aufstocken.
 
Hallo.
Wenn es unbedingt einer von den dir genannten sein muss, würde ich dir zum Peavey raten viele verschiedene Sounds und top Preis-Leistung.
Über die MG Serie von Marshall hört man nicht viel Gutes und die anderen beiden sprechen mich persönlich nicht wirklich an.
Ich könnte dir auch noch diese empfehlen:

https://www.thomann.de/de/vox_vt20.htm ich selber habe den in Groß und bin sehr zufrieden mit ihm. Er hat eine große Sondauswahl da ist für jeden etwas dabei.

https://www.thomann.de/de/vox_vt20.htm habe das Vorgängermodell der hat ebenfalls eine große Soundauswahl.

Aber ums ausprobieren kommst du nicht herum. Musst auf jeden Fall deine engere Auswahl in einem Musikgeschäft testen sonst bist du nacher unzufrieden und denkst hätt ich mal lieber den anderen gekauft :D

Gruß
Paul
 
Das seh ich persönlich genau andersherum: Ich bin der Meinung, dass die Gitarre das Spielen mit leitet, also gerade am anfang eine gute Gitarre essentiell ist, um vernünftig spielen zu lernen. Daher würde ich es genauso machen, also vernünftige Klampfe kaufen und VORERST am Amp sparen, da kann man dann, wenn man spielen kann aufstocken.

Seh ich genauso! Die Gitarre hat man zum Üben jeden Tag in der Hand - ob sie gut bespielbar ist und einem gefällt macht subjektiv viel mehr aus, ob sich jemand mit seinem neuen Hobby identifizieren kann oder nicht.
Zumal man selbst für 120€ sehr wohl einen akzeptablen Übungsverstärker für einen Anfänger bekommt! Selbstverständlich ist ein Vypyr 15 ein absolut akzeptabler Start...das Ding kann viele Sounds (was ich gerade für Anfänger sinnvoll finde, damit sie Gelegenheit haben ihren eigenen Geschmack überhaupt erstmal kennen zu lernen), hat die wichtigen Effekte an Bord (auch sinnvoll, damit man einen Überblick über die relevantesten Effekte bekommt) und klingt leise sehr gut. Ich benutze meinen auch für Bandtreffen nur unter uns Gitarristen, um ein paar Riffs und Ideen auszuprobieren - und selbst dafür ist der definitiv laut genug. Wenn also sein Kumpel nicht gerade Schlagzeuger ohne Feingefühl ist geht da für den Anfang schon was. Wenn er dann mal soweit ist, daß er an eine richtige Band denkt ist er eh lange genug bei diesem Hobby geblieben, daß er wohl guten Gewissens für einen Proberaum-Amp mehr als 120 Euro auszugeben bereit ist...

Fazit:

Meine Empfehlung...guck dir die 15 Watt Modeling-Verstärker an. Ob nun

Fender Mustang
Roland Cube
Peavey Vypyr
Vox Vt

...bei Dir das Rennen macht siehst du dann beim Antesten. Jeder hat seine Stärken und Schwächen (der Eine ist vllt sehr gut für Metal - aber nicht soo für Blues...ein Anderer kann vllt. schönen Blues aber nicht soo gut Metal). Aber alle können so im Groben jedes Genre bedienen!

Lg
 
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Damit sich ne Gitarre gut spielen lässt, muss sie aber nicht unbedingt teuer sein. Andersherum kann einem ein Amp, der alles verschleiert, das Spielen versauen.

Naja, wie dem auch sei. :D Peavey Vypyr ist wahrscheinlich ne ganz gute Wahl.
 
Die Diskussion "teure Gitarre und billiger Amp oder andersrum" hatten wir ja schon öfter und die Meinungen gehen ziemlich auseinander. Ich sehe das auch eher so wie Lackschuhbob.

An deiner Stelle würde ich Richtung Fender Mustang, Roland Cube und Peavey Vypyr schauen und das Anspielen nicht vergessen.
 
ok haste recht und die ausstattung ist für den preis echt nicht übel, aber wenn die zerre wirklich so klingt wie bei dem soundbeispiel dann würd ich eher eine transe nehmen ^^
kommt halt drauf an was man für sounds haben will. ich denke am anfang will man erst mal rumprobieren und da ist ein einkanaler vielleicht nicht das optimalste. wenn man nur clean will siehts natürlich anders aus.
 
Hi,
der Gitarre nach zu urteilen ist wohl eher Metal die Richtung in die es gehen soll.
Da würde ich dann Fender Mustang I, oder Line6 SpiederIV 15 empfehlen.

Beide klingen imho recht gut fürs Wohnzimmer.

Was die Frage teurer Amp-billige Klampfe oder vice versa angeht ist meine Meinung definitiv:
gute Klampfe & kleiner Übungsamp vorzugsweise Modeller um die 15W.

Als Anfänger ist hier der Sound einer guten Röhre zwar schön aber abends oder nachts im Wohnzimmer zum Üben eher hinderlich.
Auch muss ein Röhrenamp richtig eingestellt werden wenn er denn gut klingen soll, und speziell im Mustang sind die Presets schon sehr gut, ohne dass man viel schrauben muss.
Ein Modeller hat auch den Vorteil, dass man sich erstmal im Klaren darüber werden kann welcher Sound es denn nun sein soll, und da ist eine Vollröhre doch sehr eingeschränkt.

Deswegen meine Empfehlung: Fender Mustang, zumal man mit diesem Amp auch noch recorden dann und die SW gleich mitgeliefert wird.

Gruss
Kai
 

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