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Hallo hallo.
Nachdem ich es nun etwa 5 Jahre mit einem Roland Cube 15 ausgehalten habe, wollte ich mir jetzt endlich mal was gönnen. Der Cube ist nicht schlecht, sehr vielseitig denke ich, aber ich sehne mich einfach nach diesem Glücksgefühl, wenn man über einen Verstärker spielt, der einem wirklich gefällt. Vor allem die verzerrten Sounds sind mir alle über und eine gewisse "Mumpfigkeit" kriege ich nie raus. Außerdem bin ich es leid, mir für Auftritte/Proben immer was leihen zu müssen.
Ich spiele für mich allein zu Hause auf meiner Epi Dot größtenteils Selbstgeschriebenes, das ich unter Rock einordnen würde. Es sind meistens instrumentale Lieder mit ein- zwei Picking-Teilen und einem Akkordgeschrammelpart. Früher oder später würde ich das gern auch mal mit Schlagzeug und Bass zusammen spielen.
Ansonsten bin ich ab und an bei einer Funk-Combo beteiligt oder spiele mal beim Schultheaterstück mit.
Ich brauche also einmal einen vernünftigen Cleansound, zum einen für die Pickingdinger, zum anderen natürlich für die Funksache. Des Weiteren benötigen die Akkordgeschrammelparts aber auch einen mich von den Socken hauenden Zerrsound. Auf keinen Fall irgendwas metallisches, aber fetzig, ich würde es "brennend" nennen. Und eher als höhenreich einschätzen.
Ich möchte also primär zu Hause - in einer Mietswohnung, in der man das Räuspern des netten und bis jetzt ziemlich toleranten Nachbarn hört, dieser also auch meines - aber auch mal bei Proben oder auf (kleinen) Bühnen eine schöne Zerre und funkige bis warme Cleansounds erklingen lassen. Ach und offen bleiben für neues, vielleicht mal Jazzunterricht nehmen oder so, das muss auch drin sein. Gesucht wird also eine eierlegende Wollmilchsau.
Mit Röhrenverstärkern habe ich persönlich nun wenig Erfahrungen. Ich bin mit dem Cube quasi so aufgewachsen, dass man jeden Sound auf beliebiger Lautstärke realisieren kann, klar, es is geiler, wenn es lauter wird, aber der Grundsound verändert sich nicht großartig. Um aber nun viele Zerrsounds aus einem Röhrenamp zu bekommen, muss ich wohl aufdrehen. Und da gibt es wohl kaum ein Gerät, welches dann noch vertretbare Lautstärken produziert, es sei denn, ich habe nen Master-Regler, was aber auch wieder den Klang verändert, was ja auch gut sein kann, aber vielleicht brauche ich ja mal genau den Sound ohne die Masterdämpfung (ist das dann Endstufenzerre im Gegensatz zur Vorstufenzerre?). Dann ist der nächste Konflikt wahrscheinlich der, dass ein Röhrenverstärker mir nicht beliebig laute Cleansounds für die Funkgeschichte liefern kann, es sei denn, es wäre ein Riesending was mir zu Hause den bis dato so netten Nachbarn vergraulen würde.
Daher dachte ich darüber nach, entweder auf die Röhren (vielleicht auch nur hybridmäßig?) zu verzichten, wovon ich mir ein vielseitigeres Lautstärkenmanagement erhoffe, oder aber eine Tretmine dazu zu kaufen, also auf die Ampzerre zu verzichten, zumindest zu Hause. Oder beides.
Bei der Tretmine habe ich das Gefühl, dass es nur eine Kompromisslösung wäre, zum einen, weil es eben nicht eine Ampzerre wäre, was dem Gefühl nach irgendwie das "richtige Erlebnis" bietet (na toll, ich hab es ja noch nicht mal probiert ), zum anderen, weil ein Effektgerät mehr auch gleich wieder mehr brummt und rauscht und alles.
Bisher dachte ich, wahrscheinlich beeinflusst durch meine Glorifizierung eines Riesenvorbilds, immer an Laney. Die LC- und VC-Serien sehen ja nicht schlecht aus, sagte ich mir, als ich einschlägige Internetshops durchstöberte. Einen LV 300 Twin habe ich schonmal angespielt, der gefiel mir sehr gut. Dann fand ich aber auch, dass ich den Blues Junior in Betracht ziehen sollte, oder den Vox AC 15. Oder den Hot Rod vom Luxus, zwei Kanäle wären nämlich eigentlich schon toll, um mal den Föhn mit dem Fuß anzuschalten (um beim Junior von Clean auf Zerre umzuschalten muss ich weiter aufdrehen oder ein Effektgerät benutzen, richtig?). Ich bin leider auch so ein Typ, dem der Verstärker vom Aussehen her gefallen muss und der zu der Marke irgendwie einen positives Vorurteil haben muss, was zum Beispiel Peavey, Randall oder Bugera ausschließt.
Nun habe ich echt keine Ahnung, wie laut diese Dinger in meinem Zimmer sind und in der Nähe habe ich auch keinen Laden, der wenigstens zwei dieser in der näheren Auswahl befindlichen Combos führt. Also wollte ich nach reiflichen Überlegungen schauen, welche wirklich ein Anspielen verdienen sollten und somit mal herbestellt werden könnten, um anschließend bis auf einen wieder zurückgeschickt zu werden.
So, nun aber genug geschrieben. Gratulation an alle, die es bis hierhin ausgehalten haben!
Nun die Preisfragen: Inwiefern sind meine Überlegungen sinnvoll? Von welchen der genannten Serien/Modelle sollte ich lieber gleich Abstand nehmen? Welche anderen sollte ich unbedingt in Betracht ziehen?
Danke danke danke!
Nachdem ich es nun etwa 5 Jahre mit einem Roland Cube 15 ausgehalten habe, wollte ich mir jetzt endlich mal was gönnen. Der Cube ist nicht schlecht, sehr vielseitig denke ich, aber ich sehne mich einfach nach diesem Glücksgefühl, wenn man über einen Verstärker spielt, der einem wirklich gefällt. Vor allem die verzerrten Sounds sind mir alle über und eine gewisse "Mumpfigkeit" kriege ich nie raus. Außerdem bin ich es leid, mir für Auftritte/Proben immer was leihen zu müssen.
Ich spiele für mich allein zu Hause auf meiner Epi Dot größtenteils Selbstgeschriebenes, das ich unter Rock einordnen würde. Es sind meistens instrumentale Lieder mit ein- zwei Picking-Teilen und einem Akkordgeschrammelpart. Früher oder später würde ich das gern auch mal mit Schlagzeug und Bass zusammen spielen.
Ansonsten bin ich ab und an bei einer Funk-Combo beteiligt oder spiele mal beim Schultheaterstück mit.
Ich brauche also einmal einen vernünftigen Cleansound, zum einen für die Pickingdinger, zum anderen natürlich für die Funksache. Des Weiteren benötigen die Akkordgeschrammelparts aber auch einen mich von den Socken hauenden Zerrsound. Auf keinen Fall irgendwas metallisches, aber fetzig, ich würde es "brennend" nennen. Und eher als höhenreich einschätzen.
Ich möchte also primär zu Hause - in einer Mietswohnung, in der man das Räuspern des netten und bis jetzt ziemlich toleranten Nachbarn hört, dieser also auch meines - aber auch mal bei Proben oder auf (kleinen) Bühnen eine schöne Zerre und funkige bis warme Cleansounds erklingen lassen. Ach und offen bleiben für neues, vielleicht mal Jazzunterricht nehmen oder so, das muss auch drin sein. Gesucht wird also eine eierlegende Wollmilchsau.
Mit Röhrenverstärkern habe ich persönlich nun wenig Erfahrungen. Ich bin mit dem Cube quasi so aufgewachsen, dass man jeden Sound auf beliebiger Lautstärke realisieren kann, klar, es is geiler, wenn es lauter wird, aber der Grundsound verändert sich nicht großartig. Um aber nun viele Zerrsounds aus einem Röhrenamp zu bekommen, muss ich wohl aufdrehen. Und da gibt es wohl kaum ein Gerät, welches dann noch vertretbare Lautstärken produziert, es sei denn, ich habe nen Master-Regler, was aber auch wieder den Klang verändert, was ja auch gut sein kann, aber vielleicht brauche ich ja mal genau den Sound ohne die Masterdämpfung (ist das dann Endstufenzerre im Gegensatz zur Vorstufenzerre?). Dann ist der nächste Konflikt wahrscheinlich der, dass ein Röhrenverstärker mir nicht beliebig laute Cleansounds für die Funkgeschichte liefern kann, es sei denn, es wäre ein Riesending was mir zu Hause den bis dato so netten Nachbarn vergraulen würde.
Daher dachte ich darüber nach, entweder auf die Röhren (vielleicht auch nur hybridmäßig?) zu verzichten, wovon ich mir ein vielseitigeres Lautstärkenmanagement erhoffe, oder aber eine Tretmine dazu zu kaufen, also auf die Ampzerre zu verzichten, zumindest zu Hause. Oder beides.
Bei der Tretmine habe ich das Gefühl, dass es nur eine Kompromisslösung wäre, zum einen, weil es eben nicht eine Ampzerre wäre, was dem Gefühl nach irgendwie das "richtige Erlebnis" bietet (na toll, ich hab es ja noch nicht mal probiert ), zum anderen, weil ein Effektgerät mehr auch gleich wieder mehr brummt und rauscht und alles.
Bisher dachte ich, wahrscheinlich beeinflusst durch meine Glorifizierung eines Riesenvorbilds, immer an Laney. Die LC- und VC-Serien sehen ja nicht schlecht aus, sagte ich mir, als ich einschlägige Internetshops durchstöberte. Einen LV 300 Twin habe ich schonmal angespielt, der gefiel mir sehr gut. Dann fand ich aber auch, dass ich den Blues Junior in Betracht ziehen sollte, oder den Vox AC 15. Oder den Hot Rod vom Luxus, zwei Kanäle wären nämlich eigentlich schon toll, um mal den Föhn mit dem Fuß anzuschalten (um beim Junior von Clean auf Zerre umzuschalten muss ich weiter aufdrehen oder ein Effektgerät benutzen, richtig?). Ich bin leider auch so ein Typ, dem der Verstärker vom Aussehen her gefallen muss und der zu der Marke irgendwie einen positives Vorurteil haben muss, was zum Beispiel Peavey, Randall oder Bugera ausschließt.
Nun habe ich echt keine Ahnung, wie laut diese Dinger in meinem Zimmer sind und in der Nähe habe ich auch keinen Laden, der wenigstens zwei dieser in der näheren Auswahl befindlichen Combos führt. Also wollte ich nach reiflichen Überlegungen schauen, welche wirklich ein Anspielen verdienen sollten und somit mal herbestellt werden könnten, um anschließend bis auf einen wieder zurückgeschickt zu werden.
So, nun aber genug geschrieben. Gratulation an alle, die es bis hierhin ausgehalten haben!
Nun die Preisfragen: Inwiefern sind meine Überlegungen sinnvoll? Von welchen der genannten Serien/Modelle sollte ich lieber gleich Abstand nehmen? Welche anderen sollte ich unbedingt in Betracht ziehen?
Danke danke danke!
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