Suche Box für Fryette Pitbull (ähnlich zu Fat Bottom)

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Jackson123
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Hallo zusammen,

Zunächst das Setup:
Aktuell spiele ich einen Fryette Pitbull über eine 412 Crate BV (Made in USA). Der andere Gitarrist spielt einen Peavey XXX über eine HK mit V30.

Zur Situation:
Bei einer neutralen Einstellung klingt mein Setup sehr füllig, d.h. die tiefen Frequenzen drücken den anderen Gitarristen und sogar meinen Basser weg. Deshalb spiele den Amp nun mit Bass auf 7 Uhr. Dies führt jedoch dazu, dass mein Gitarrensound für mich sehr unausgewogen klingt und der Pitbull teilweise in eine Art Rückkopplung verfällt. Wenn ich den Pitbull über die (günstige) HK Box spiele, wird der Sound angenehmer, da sehr viel "Druck" wegfällt und der Sound etwas verwaschener/harmonischer wird.

Was suche ich?
Im Internet habe ich schon mehrmals gelesen, dass die VHT/Fryette Fat Bottom für den Pitbull optimal ist. Leider habe ich noch nie eine anspielen können, vertraue aber den Einschätzungen, da die Leidensgeschichten der anderen User (vor dem Kauf einer Fat Bottom) ähnlich zu meiner klingen. Da ich die Box jetzt schon ewig nicht auf ebay und Co gesehen habe, suche ich nach einer Alternative, die der Fat Bottom möglichst nahe kommt. Prinzipiell bin auf der Suche nach einer Box, die den Sound wärmer gestaltet, d.h. die ausgewogener in den Tiefen und Höhen und nicht so extrem attack-lastig ist. Die Box sollte gebraucht nicht mehr als 600 € kosten.

Ich danke im Voraus!

VG
 
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Ne Fat Bottom hätte ich auch gerne mal mit meinem Pittbull Ultralead ausprobiert.:redface:
Wie spielen unsere Pittbulls (ein Ultralead und ein Classic) über Marshall 1960 AHW mit G12H30 Heritage Speakern.
Klingt für meinen Geschmack ausgewogen und rund!
Im Augenblick gibt es auch ein-zwei Stück davon in der Kleinanzeigen-Bucht.
 
Danke für die Antwort. Hast du vorher andere Cabs probiert oder wie seid ihr genau auf die Marshall gekommen?
 
Ich besitze meinen Ultralead mittlerweile seit rund 20 Jahren. In der Zeit habe ich den mit allen möglichen Marshall Cabs gespielt, Standard, Vintage, Classic, lange mit einer alten 1960A aus den Siebzigern mit G12M25 Blackbacks und eben mit der AHW.
die AHW klingt für meine Ohren am besten, druckvollsten und ausgewogensten. Die alte 1960A nehme ich noch gelegentlich, wenn es nicht zu laut werden darf.
Hatte leider bisher keine Gelegenheit, den Amp auch mal mit Cabs anderer Hersteller zu spielen, kann daher auch leider nicht viel mehr dazu sagen.
Ich kann mich erinnern, daß ich damals den 2x12 100W Ultralead Combo ausgiebig getestet habe (mit Eminence Speakern, glaube ich), bevor ich mich für das Topteil plus 4x12 entschieden habe.
Das Ding war mir zu pappig und drucklos, zu schlapp in den oberen Mitten, darum eigentlich bisher immer Celestion für mich. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehmen wir an die AHW würde im Soundranking 10/10 Punkten bekommen. Wie viele Punkte würde eine Marshall 1960 Standard (G12T-75) deiner Meinung nach erhalten?

Ganz nebenbei: Hauptsächlich bin ich im Death-Metal-Bereich (kein Core) unterwegs.
 
Boah, na das ist so 'ne Gewissensfrage!
Für mich und mein eher Classic-Rock-orientiertes Gedudel würde ich die Standard da bei 6 von 10 ranken,
aber das mag für dich ganz anders aussehen, insbesondere wenn du auf der Suche nach nem scooped Sound sein solltest. Da könnte sie dann vielleicht sogar genau das Richtige sein.
Ich sag's mal so: Wenn die AHW für ein gleichmäßiges Abbild über das gesamte Gitarren-Frequenzsprektrum steht, steht die Standard für wubbelige Bässe, Mittenloch und Sägehöhen.
Mit der Standard hatte ich eher so die Probleme im Bassbereich, wie du sie eingangs beschreibst. Dazu das Mittenloch und man ist eher nicht präsent im Mix.
Wie gesagt, das ist alles aus meiner Perspektive als Old-School-Rocker.:D
BTW, hast du schonmal den Depth-Regler runtergedreht, um nicht mit dem Basser ins Gehege zu kommen?
 
Der Depth-Regler steht auf 9 Uhr.

Einen gescoopten Sound möchte ich eben gerade nicht haben. Die 1960 AV wird dann sicherlich von dir ähnlich bewertet werden oder?
 
Mal ein anderer Ansatz...:

Hast du schonmal versucht die Bässe vor dem Amp mit nem EQ oder Tubescreamer(-derivat) zu cutten?
Genau deswegen machen das ja viele im Metalbereich.

Wäre jedenfalls einen Versuch wert und ist wesentlich günstiger als eine neue Box.
 
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@Obiwan
Ich glaube der Grundsound des Amps in Kombination mit Box ist insgesamt zu basslastig. Ein harter Cut bei Frequenz X ist wahrscheinlich nicht ausreichend. Zudem bin ich was Effekte angeht Purist, d.h. ich möchte nach Möglichkeit nichts mit mir rumschleppen. Aber danke für den Tip.

VG
 

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