suche Bass Kopfhörer

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Ich suche Kopfhörer, die besonders für E Bass geeignet sind. Sollten eher billig sein (30€ bis 40€), weil ich noch Schüler bin und nicht soviel Geld habe. Kann mir jemand welche von Thomann empfehlen? Ich habe nicht wirklich Ahnung davon, was gut ist.
 
Eigenschaft
 
Ich bin selber Bassist und kenne keine "speziell für E-Bass" geeignete Kopfhörer. Ich würde an Deiner Stelle mal in den nächsten Laden gehen uns ausprobieren, was der in Deiner Preisklasse so da hat. Kopfform und hörempfinden sind zwei relativ individuelle Dinge und da probiert man besten selber aus.

Grüße
Nerezza
 
okay, nur gibt es ein Problem: In meiner Stadt gibt es nur einen Musikladen der sowas hat, aber da sind nicht viele, deshalb frage ich ja hier, damit ich mir brauchbare bestellen kann.:)
 
Ich suche Kopfhörer, die besonders für E Bass geeignet sind.
Für E-Bass würde ich einen geschlossenen Kopfhörer empfehlen, der nicht bassschwach ist, also die Bässe möglichst linear weit runter überträgt.

Sollten eher billig sein (30€ bis 40€), weil ich noch Schüler bin und nicht soviel Geld habe. Kann mir jemand welche von Thomann empfehlen? Ich habe nicht wirklich Ahnung davon, was gut ist.
okay, nur gibt es ein Problem: In meiner Stadt gibt es nur einen Musikladen der sowas hat, aber da sind nicht viele, deshalb frage ich ja hier, damit ich mir brauchbare bestellen kann.:)
Wenn du keinen Superlux o.ä. nehmen möchtest, dann vielleicht den Shure SRH-240 ausprobieren?...
 
ich würde genau davon zum Spielen/Üben dringendst abraten - das fetzt die Ohren.
man versucht automatisch, diese tiefen Töne auch zu 'hören', was laut Gehörempfindlichkeit fast ausgeschlossen ist.
Als Folge dreht man lauter und es wird innerhalb des Hörers sinnloser Schalldruck aufgebaut.
Ich benutze halboffene AKGs, die als bassarm gelten und selbst das geht nicht spurlos an einem vorüber.
(obwohl immer so leise wie möglich eingestellt war - ich habe mir damit nie die Kante gegeben)
zum Üben finde ich die straffe Basswiedergabe durchaus vorteilhaft, aber die Hörer fallen hier preislich raus.
Wer sie am Ohr aushält/verträgt:
die billigen Sennheiser Knöpfe MX200 (5 Euro Grabbelkiste) gehen wirklich gut mit Bass - kein Witz

cheers, Tom
 
ich würde genau davon zum Spielen/Üben dringendst abraten - das fetzt die Ohren.
Meinst Du jetzt speziell die Shure SRH-240?... Denn im Allgemeinen habe ich keine Probleme mit geschlossenen ohrumschließenden Kopfhörern E-Bass zu spielen (über einen Modeller! - aktuell Line6 POD X3). Die tiefen Töne werden auch ganz gut übertragen. Man hört das gesamte Spektrum ohne besonders laut aufdrehen zu müssen. Eigentlich genau wie bei fertiger Musik. Geschlossene Kopfhörer bieten beim Spielen halt den Vorteil, dass der akustische Klang eines E-Basses (einer E-Gitarre, Klapper-Geräusche einer Synth-Tastatur usw.) nicht stört und man viel besser hört wie der E-Bass "verstärkt" ohne akustischen Beiklang klingt. Früher habe ich einen Sony-Kopfhörer benutzt (MDR-CD550). Der war zwar etwas Bass-arm, aber es ging trotzdem. Jetzt benutze ich einen KRK KNS-8400. Direkt empfehlen kann ich ihn allerdings nicht, weil er z.B. mir beim emotionalen Tanz-Spielen sehr leicht vom Kopf weg fliegt, und außerdem eine sehr starke Körperschallempfindlichkeit aufweist.
 
nein, ich meinte keinen speziellen Hörer sondern den Typ 'geschlossen'
wobei der Aspekt des Körperschalls sehr wichtig ist (gut, dass du ihn erwähnst - hatte ich ganz vergessen)
mein Hinweis ist auch, wenn ich ihn jetzt lese, vielleicht etwas zu krass formuliert :redface:
kenne den SRH 240 nicht selbst, würde ihn bei der Budgetgrenze aber ebenfalls positiv einschätzen
(Reputation des Herstellers)
ich habe die Sennheiser iE4, B&W P5 und AKG K501 zur Verfügung
nutze im Dauerbetrieb aber nur die 'schlanken' AKG, obwohl die ersten beiden wesentlich mehr Bass bringen.
Der P5 ist (Zufall) nahezu perfekt auf die Wiedergabe von Precision Bässen abgestimmt und ein echtes Komfortwunder.
Trotzdem kommt er selten zum Einsatz - für mich ist er anstrengender, der geile Ton kompensiert das nicht wirklich.
Die Entscheidung selbst war rein intuitiv, irgendwann hab ich mal gemerkt, dass ich die AKGs lieber nehme.
(und mich natürlich gefragt warum...)
ist ja auch nicht schlecht, wenn iBassist zwei verschiedene Erfahrungen liest. Kann er dann mit den eigenen vergleichen.

cheers, Tom
 
uff .. na für tiefenwiedergabe sind ja geschlossene kopfhörer eigentlich wenig vorteilhaft. ich hätte spontan eher zu einem offenen geraten. aber ich bin auch kein bassist.;)

PS. ich glaube dass man sich eher mit den knackigen mitten die ohren kaputtmachen kann.
 
Telefunky hat ja auch nicht gemeint, dass man sich mit dem Bass die Ohren kaputt macht, sondern weil man immer lauter dreht (Begründung steht oben).
 
aber da habe ich tatsächlich die Bassfrequenzen gemeint...
wenn man die wirklich 'hören' will, muss mehr Pegel her (die Empfindlichkeit der Wahrnehmung sinkt mit der Frequenz)
wenn ich meine IE4 richtig 'dicht' einsetze, dann ist dass ein Mordsbass, der da reingepresst wird.
erscheint aber nicht wirklich laut - bei den Mitten würde man viel schneller zurückregeln.
der 'Schaden' entsteht bekanntlich durch das Abbrechen von winzigen 'Sensor-Haaren'...
da dürfte auch mechanisch einiges gegen (zu viel) Bass sprechen (bin aber kein Mediziner)

zumindest für meinen Teil verlasse ich mich da auf den Instinkt und das subjektive Wohlfühl-Empfinden.
Das hat mich immer zu den halboffenen mit dem eher schlanken Bass greifen lassen.
(der Bass selbst wird in den Hörern sehr präzise wiedergegeben)

cheers, Tom
 

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