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mampfer
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Moin,
ich suche verzweifelt nach einem Amp, um für Recordingzwecke so gute Akkordsounds hinzubekommen, wie man das von aktuellen Alternative Rock.Produktionen her kennt.
Ich dachte soundmäßig eher an sowas wie Placebo, Killers, Muse usw.
Zumindest sollte es einigermaßen amtlich und vorzeigbar klingen!
Der Amp soltle auch noch für Proben genutzt werden können. Er darf aber nicht zu laut sein, weil zu Hause recordet wird. Aber er muss auch Reserven haben für Proben.
Entweder also ein Amp der wenig Watt hat oder eben schnell zerrt oder bereits mit Vorstufenzerre aufnahmetauglich klingt.
Es soll nicht nach einem Metalbrett klingen, aber auch nicht so "schrammelig" wie diese Retrosachen.
Mein Problem ist, dass viele Röhrenamps gut klingen bei Einzeltönen und bei Oktaven und das sowohl clean als auch verzerrt. Ich hatte einen Laney LC-15, einen Valveking 112.
Einen brauchbaren Clean-Sound und Sound für hohe Solotöne kriegt man bei vielen Amps hin. Aber nicht mehr bei Akkorden, Riffs und Gitarrenwänden. Die Verzerrung klingt dann oft zu sehr nach Alt-Rock/Metal und 70igern. Oder erst bei ohrenbetäubenden Lautstärken gut.
Andere Amps klingen zu sehr nach High-Gain-Metall mit zuvielen Höhen und "sägen" nur noch.
Ich hab sehr gute Humbucker, daran liegt es nicht. Nur allein mit Tretmienen will ich den Zerrsound nicht erzeugen. Der Grundcharakter sollte schon vom Amp kommen. Viele Tretmienen klingen mir selbst vor einem Clean-Kanal noch zu kalt, sind ja auch viele digital oder mit Transistortechnik aufgebaut.
Es ist auch schade, wenn ein 2-Kanal-Amp nur clean brauchbar klingt und im Gain-Modus dann erst tausend Pedale das ganze richten müssen.
Ein Modeller klingt mir zu statisch, obwohl einige Recti-Sounds bei solchen Geräten immer erstaunlich gut gelingen und bei oberflächlichem Hören einen schon beeindrucken.
Ich hatte die folgende gelisteten Amps in Erwägung gezogen und auch nach Soundsamples geguckt. Leider sind überall Schrammelhannes gewesen, die nur die ganze Zeit clean und Solis in ihren youtube-Videos gespielt haben...
- Orange Tiny Terror
- T.Vex Nano-Valve (hab ich kein Soundbeispiel gefunden und muss man mit nem Kabinett betreiben)
- Ashdown Fallen Angel (in der Vollröhrenversion, - der wär was, aber zu teuer...)
- Fame GT15 (eine technisch gesehen 1:1 Fender Junior Pro Copy, könnte evtl. mit nem Booster/Verzerrer davor was sein)
- Fame CS40 (sieht aus wie ein VOX AC-Amp - wird also auch irgendein Nachahmung von was Bekanntem sein, leider kein Soundbeispiele gefunden)
- Fame Studio 84 (ein Soundbeispiel entdeckt, aber der Typ hat nur clean gespielt)
Preislich sollte das ganze bis 600,- gehen.
Ich hatte auch von folgenden Amps gehört, weiß aber nicht, ob die passend wären:
- Peavey Classic 30 (angeblich gut für Indie?)
- Marshall MS2 Microben-Amp (so ein Mini-Amp, der aber angeblich sehr gut klingen soll...?)
Mich würde auch interessieren, ob es evtl gute Miniamps mit 1-5 Watt gibt, denen man eine gute Zerre entlocken kann oder ob es einen überzeugenden Modeller gibt.
Liebe Grüße
Mampfer
ich suche verzweifelt nach einem Amp, um für Recordingzwecke so gute Akkordsounds hinzubekommen, wie man das von aktuellen Alternative Rock.Produktionen her kennt.
Ich dachte soundmäßig eher an sowas wie Placebo, Killers, Muse usw.
Zumindest sollte es einigermaßen amtlich und vorzeigbar klingen!
Der Amp soltle auch noch für Proben genutzt werden können. Er darf aber nicht zu laut sein, weil zu Hause recordet wird. Aber er muss auch Reserven haben für Proben.
Entweder also ein Amp der wenig Watt hat oder eben schnell zerrt oder bereits mit Vorstufenzerre aufnahmetauglich klingt.
Es soll nicht nach einem Metalbrett klingen, aber auch nicht so "schrammelig" wie diese Retrosachen.
Mein Problem ist, dass viele Röhrenamps gut klingen bei Einzeltönen und bei Oktaven und das sowohl clean als auch verzerrt. Ich hatte einen Laney LC-15, einen Valveking 112.
Einen brauchbaren Clean-Sound und Sound für hohe Solotöne kriegt man bei vielen Amps hin. Aber nicht mehr bei Akkorden, Riffs und Gitarrenwänden. Die Verzerrung klingt dann oft zu sehr nach Alt-Rock/Metal und 70igern. Oder erst bei ohrenbetäubenden Lautstärken gut.
Andere Amps klingen zu sehr nach High-Gain-Metall mit zuvielen Höhen und "sägen" nur noch.
Ich hab sehr gute Humbucker, daran liegt es nicht. Nur allein mit Tretmienen will ich den Zerrsound nicht erzeugen. Der Grundcharakter sollte schon vom Amp kommen. Viele Tretmienen klingen mir selbst vor einem Clean-Kanal noch zu kalt, sind ja auch viele digital oder mit Transistortechnik aufgebaut.
Es ist auch schade, wenn ein 2-Kanal-Amp nur clean brauchbar klingt und im Gain-Modus dann erst tausend Pedale das ganze richten müssen.
Ein Modeller klingt mir zu statisch, obwohl einige Recti-Sounds bei solchen Geräten immer erstaunlich gut gelingen und bei oberflächlichem Hören einen schon beeindrucken.
Ich hatte die folgende gelisteten Amps in Erwägung gezogen und auch nach Soundsamples geguckt. Leider sind überall Schrammelhannes gewesen, die nur die ganze Zeit clean und Solis in ihren youtube-Videos gespielt haben...
- Orange Tiny Terror
- T.Vex Nano-Valve (hab ich kein Soundbeispiel gefunden und muss man mit nem Kabinett betreiben)
- Ashdown Fallen Angel (in der Vollröhrenversion, - der wär was, aber zu teuer...)
- Fame GT15 (eine technisch gesehen 1:1 Fender Junior Pro Copy, könnte evtl. mit nem Booster/Verzerrer davor was sein)
- Fame CS40 (sieht aus wie ein VOX AC-Amp - wird also auch irgendein Nachahmung von was Bekanntem sein, leider kein Soundbeispiele gefunden)
- Fame Studio 84 (ein Soundbeispiel entdeckt, aber der Typ hat nur clean gespielt)
Preislich sollte das ganze bis 600,- gehen.
Ich hatte auch von folgenden Amps gehört, weiß aber nicht, ob die passend wären:
- Peavey Classic 30 (angeblich gut für Indie?)
- Marshall MS2 Microben-Amp (so ein Mini-Amp, der aber angeblich sehr gut klingen soll...?)
Mich würde auch interessieren, ob es evtl gute Miniamps mit 1-5 Watt gibt, denen man eine gute Zerre entlocken kann oder ob es einen überzeugenden Modeller gibt.
Liebe Grüße
Mampfer
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