Suche Amp der mit Marshall Valvestate vergleichbar ist für Wohnung

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Hallo Leute,
zum Hintergrund:
Ich spiele in meiner Band im Proberaum einen Marshall Valvestate 8100 Top (erste Generation) mit 4x12 Marshall Box (weiß leider nicht genau welche - keine 1960er^^).
In der Band spielen wir überwiegend HardRock und 80s Metal.

Meine Frage:
So nun hätte ich gerne einen ähnlichen Sound für daheim - soll heißen, ich suche einen wohnungstauglichen Amp, der ähnlich dem Valvestate klingt, nur eben leiser^^.

Ich habe bisher daheim über einen Peavey Rage 158 geübt aber da sagt mir die Zerre nicht so zu, außerdem hat dieser kein Effekteinschleifweg für meine Bodentreter.

Dieser Amp sollte also folgendes haben:
- Einschleifweg für Effekte <- wichtig
- Auch nicht allzulaut gut klingen
- 2 Kanäle (Clean, Zerr) mehr ist auch nicht schlimm X-)
- Maximal 200-250 Euro kosten. Billiger ist besser, mir ist es lieber ich muss nur so 150 ausgeben^^
- Die Zerre sollte so sein das HardRock und 80s Metal (ala Maiden, Judas Priest, Ozzy) klappt. Übermäßiger HighGain ist also uninteressant, aber es sollte schon für 80s Metal reichen.

Ob Transte, Röhre, Hybrid ist mir vollkommen wurst, hauptsache er klingt gut. Perfekt wäre es eben er klänge meinem Valvestate recht ähnlich, da ich den Sound sehr mag.
Combo wäre mir natürlich lieber, aber Kleines Top mit 1x12 oder 1x10 Box ginge auch wenns im Preisbereich liegt. Marke auch egal, hauptsache klingt gut.

Ich weiß ich muss natürlich selber antesten, aber ich denke mal ihr könnt mir schon eine kleine Auswahl nennen was ich testen kann und an welche ich nicht denken brauche.

Danke schonmal für eure Hilfe.

Edit: Neu wäre mir am liebsten. Gebraucht kann aber auch sein, solange die nicht allzu rar sind.
Ihr könnt mir natürlich auch so gute kleine Amps mit Einschleifweg für Hardrock so rum empfehlen die nicht unbedingt wie ein Valvestate klingen.
 
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kann mir niemand weiterhelfen:confused::(
 
schonmal über nen kleinen modeller nachgedacht? ich wüsste jetzt keinen plausiblen grund, warum man zuhause mit zig effekten etc. spielen muss, wenn man das auch über nen kleinen modelling-preamp bewerkstelligen kann. dann entweder über kopfhörer oder über den insert von deinem peavey rage-combo. ist das günstigste und und sinnvollste;)
 
und was spricht dagegen, dir noch einen valvestate für zuhause zu gönnen?

die valvestates sind doch durchaus zuhause spielbar, oder war das bei der ersten serie nicht so?

klar, daß bei gemäßigter lautstärke ewas verloren geht - aber das wird dir auch bei einem "kleineren" amp nichtr wirklich erspart bleiben..solange der speaker nicht richtig atmen kann, wirst du wohl klangliche einbußen in kauf nehem müssen...

es gibt etliche modeller mit 10er speaker - oder noch kleiner - die reagieren zwar anders bei wenig lautstärke, aber ob das bei deinen vorstellungen die wirkliche lösung ist, bezweifele ich..
 
Schließe mich telekaster an. Einfach noch ne kleine Valvestatecombo kaufen. Kommt deim großen sicher näher als irgendsonstwas. Und inner Bucht kriegste den locker für 150€ wenn nich sogar für weniger mit etwas Geduld.

cheers n beers
 
Marshall AVT20XT. ;)

Gruß Michael
 
also ich habe die befürchtung das bei den modlingamps der sound einfach zu unnatürlich klingt :( klar die kleinen valvestates habe ich mir auch angeschaut, aber neu wäre mir da lieber. Naja danke schonmal für die antworten :)
 
Wenn Du net generell nix digitales im Wohnzimmer haben willst, die kleinen VOX AD Practice-Amps klingen grade in der Mid-Gain-Marshall Sektion recht gut meiner Meinung.

Ansonsten, hm ... die alten H&K Attax waren sehr geile Amps. Der 80 ist aber einer der Nicht-Hybrid-Amps aus der Serie, kann also mit denen mit Vorstufenröhre net ganz mit.
Wie laut kannst' denn zuhause spielen? Der alte Attax 100 Combo (der schwarz-silberne oder schwarz-blaue Hybrid, net der aktuelle Transistor-Attax) klingt richtig gut, m.M. sogar noch etwas vor dem 8100 oder VS100 ... Aber wirklich leise ist net so ganz des Wahre, der Regelweg ist eher von 0 auf laut :D Klar geht auch leise, aber nur auf den ersten mm des Volume-Reglers, und seinen guten Ton entfaltet er erst bei 'ner gewissen Grundlautstärke ...

Für leise bei ordentlichem Sound sind die kleinen Modeller heutzutage schon ziemlich ideal ...
 
also ich habe die befürchtung das bei den modlingamps der sound einfach zu unnatürlich klingt :( klar die kleinen valvestates habe ich mir auch angeschaut, aber neu wäre mir da lieber. Naja danke schonmal für die antworten :)

soso... du hast die befürchtung:rolleyes:

dann mach dich mal auf in die geschäfte und spiel mal ein paar kisten über kopfhörer an.

wenn ich dir ein paar aufnahmen vorspiele, wirst du zu 99% nicht erkennen, ob die aufnahme mit einem 4-fach mikrofonierten Edel-Röhrenamp, einem einfach mikrofonierten Normal-Amp oder einem Digital-Modeller eingespielt wurde.

die qualität der aktuellen modelling-preamps/modelling-amps ist wirklich erstaunlich gut geworden. ich verweise da nur zugerne auf die youtube-videos, wo ein kerl seinen Line6 Flextone Combo mit 2 MesaBoogie-Rectifier-Topteilen vergleicht und man nahezu keinen unterschied hört. zumindest keinen unterschied, der eine preisdifferenz von über 2000 euro rechtfertigt.

von daher ist ein modeller schonmal kein verkehrter ansatz. ein gebrauchter line6 POD 1 oder 2.0 kostet auf dem gebrauchtmarkt grad mal 50 bis 80 euro. ist klein, handlich und passt in jede tasche. mit midipedal ist die kiste auch noch livetauglich, falls dir dein amp (ist ja nicht mehr der jüngste) während nem auftritt mal zicken macht.
der POD ist/bzw. war lange zeit der industriestandard für direct-recording und du wirst erstaunt sein, wieviel zigtausend platten mit der roten bohne eingespielt wurden. ich kenne genug wirklich gute und nahmenhafte internationale gitarristen, die heute noch nen 08/15 POD auf der bühne spielen. (einer davon ist howie simon, googlen und mal bei youtube schauen)
ich denke was für profi-musiker live gut genug ist, sollte für uns hobby-klampfer auch ausreichend sein.

klar kannste nochmal 150 bis 250 euros für nen valvestate-combo hinlegen, aber ob sich der aufpreis lohnt..... das musst du wissen. und bitte nicht denken, dass die kleine röhrenfunzel im valvestate sooooo viel an authentischem sound ausmacht. grad die line6 geräte klingen teilweise deutlich organischer und natürlicher als es der valvestate je bringen wird.

denk einfach mal drüber nach und probier mal ein paar geräte im geschäft aus. und wenn dir das wirklich nicht gefallen sollte, kannste ja immer noch zu nem "richtigen" amp greifen.
 
ich denk mal das hauptproblem für daheim sind eher die boxen, nichht dei amps an sich. viele gitarreboxen brachen relativ hohe pegel, bis die vernünftig klingen, für daheim zu laut. modeller daheim ist wirklich sehr bequem, kein kabelsalat, kein ständiges nachregeln am amp. wenn man alleine spielt ists eh egal, ob der sound zu sehr matscht oder mit effektspielereien überladen ist, da kann man mit nem modeller wirklich spaß haben. für den hausgebraucht überwiegen die vorteile eines passablen modellers definitiv dessen eventuelle nachteile.
 
@pat.lane
also ich habe schonmal ein multieffekte gehabt: digitech rp70 und ein zoom (welches weiß ich nicht mehr) und habe schon öfter über nen Line6 Spider III gespielt. Ich fand alles nicht so toll.
Zudem ist mir immer noch der Einschleifweg für mein pedalboard wichtig. Klar kann man jetzt diskutieren ob es sinn macht oder nicht damit zu hause zu üben. Ich finde es macht sinn, vorallem da ich daheim auch ganz gerne mal verschiedene reihenfolgen der effekte probiere.

Klar ich werde mir den POD auf jeden fall mal anschauen. Der Line6 Flextone habe ich auch mal gespielt, der war auch ganz gut im gegesatz zum spider, bloß ist der ein wenig zu teuer und zu groß^^.


@ Mawel, ich dachte ja auch weniger an tops, eher an kleine Combos ;)

Ist wahrscheinlich schwierig einen kleinen Amp mit Effektweg zu finden.
Nochmal zur Lautstärke, man kann schon mal leicht aufdrehen, aber es sollte eher dezent bleiben. Klar wenn die Leute über/unter mir (nebenmir geht zum glück nich) mal ganz leicht mein Gitarrenspiel hören macht das nix, nur wenn sie die Dröhnung bekommen isses schlecht.
 
na gut....
rp70 und so ne kleine zoomkiste fallen auch eher unter die kategorie Kinderspielzeug oder anfänger-kram. auch der Line6 spider ist eher in die kategorie anfänger-amps einzuordnen

geräte wie pod, tonelab, boss GT-Serie etc. sind dann schon für professionelle live-und studio-anwendungen konzipiert. und ganz ehrlich...
mit nem boss GT8, vox Tonelab SE/LE, Line6 Pod XTLive etc. kannste dein pedalboard ganz dezent ins nirvana verschwinden lassen, weil du alles in einem gerät hast. die effekte können flexibel und beliebig angeordnet werden, und du musst wesentlich weniger schleppen, verkabeln etc.

und wie gesagt...
nur zum üben zuhause tuts ein kleiner modelling-preamp, verstärkt über deinen peavey combo allemal.
investier die übrige kohle langfristig lieber in ein gescheites multieffektgerät oder in einen hochwertigeren amp (der valvestate ist zwar nett und nicht schlecht, aber auch nicht wirklich 100%ig gut, da gibts auf dem markt schon andere kaliber ;))
 
Ich hab daheim den Hughes & Kettner Edition Live, der klingt leise schon extrem gut, hat 50 Watt, 2 Kanäle und einen Einschleifweg. Der Nachfolger Edition Silver hat auch noch einen CD-Input. Dessen Nachfolger Edition Blue gibt's dann noch als 15-, 30- und 60-Watt Version, den hab ich aber leider noch nicht gespielt und der soll auch ein bisschen anders klingen als seine Vorgänger.
Die alten Editions gibt's aber gebraucht für winziges Geld ...
 
Hi -
weiß nicht, was manche zuhause mit ner 12"-Box oder nem 50 Watter erreichen wollen, E-Gitarre klingt doch nur gut, wenn der Speaker bissel pumpen darf!? - deshalb lieber wenig Watt und kleinen Speaker, also 5 - 8 Zoll.

Den Tip "Vox DA 5" werd ich mir mal selber näher anschauen.
Über das Kistchen hab ich übrigens mal ne Beatles-Coverband spielen hören, Open Air mit Sinfonieorchester, Amp gemiket und über PA-Bananen, kam soundmäßig Hammer...

Michael
 
geräte wie pod, tonelab, boss GT-Serie etc. sind dann schon für professionelle live-und studio-anwendungen konzipiert. und ganz ehrlich...
mit nem boss GT8, vox Tonelab SE/LE, Line6 Pod XTLive etc. kannste dein pedalboard ganz dezent ins nirvana verschwinden lassen, weil du alles in einem gerät hast. die effekte können flexibel und beliebig angeordnet werden, und du musst wesentlich weniger schleppen, verkabeln etc.

Ich hatte mir eh vor das Boss GT-10 zu kaufen, weil ich auf Videos bei Youtube jedenfalls davon überzeugt war, testen werde ich es auch demnächst.
Aber viele Gitarristen die gut spielen können und sich wirklich auskennen raten mir davon ab, aber genausoviele mit gleicher erfahrung sagen es ist keine schlechte Idee, bevor man sich einen amp für 2500 euro kauft. Manche sagen sogar, es sei besser als sich nen amp für 800-1000 euro zu kaufen, da der klang eh gleichwertig ist.

Nun weiß ich auch nicht was ich machen soll. Das GT-10 zu kaufen wird bei mir halt noch relativ lange dauern, falls ich es tun sollte - da bin ich mir total unsicher weil ich ja nicht 450 euro in den Sand legen will.:rolleyes:
 
gebraucht kaufen, wenn uncool - wieder verticken

der ewige kreislauf von gitarrenutensilien
 
ich habe bei solchen gebrauchtkäufen leider schon viele schlechte erfahrung, vorallem von der bucht gemacht
 
ich habe bei solchen gebrauchtkäufen leider schon viele schlechte erfahrung, vorallem von der bucht gemacht
dann machst du was falsch, ich hab bis jetzt nur gebrauchte amps gekauft (ausser nen 30w johnson aber der zählt nich ^^) und noch nie in die kacke gegriffen. gerade bei ebay hat man da doch absolut keine probleme. wenn was defekt ist stehts da, wenns nich da steht kann man dem verkäufer nen einlauf machen.
 

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