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ollu
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Ich wusste jetzt nicht in welcher spate des forums ich fragen soll, also hab ichs hier rein gestellt, entschuldigt wenns nicht ganz passt....

also ich bräuchte eigentlich 2 switches, denn das set up soll so ausehen:

Gitarre ---> effektboard --> verstärker eingang 1
orgel ---> --> verstärker eingang 2

wo die 2 pfeile übereinander sind soll dann jeweils ein switch zwischen (10mal schnell sagen), zuerst ein 2 IN auf 1 Out und dann 1 In auf 2 Out

Die sollen möglichst billig sein, aber so das sie noch was taugen....

ich hab jetzt das gerät gesehen:
https://www.thomann.de/de/behringer_ab200_dual_ab_switch.htm

und erstmal toll behringer, ich bin auch kein freund der marke aber ist eben low buget...
und mir stellt sich die frage ob ich mit dem ding dann alleine auskomme, der hat ja 2 schalter?

ansonsten hätte ich gerne auch andere vorschläge
 
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ollu schrieb:
ich hab jetzt das gerät gesehen:
https://www.thomann.de/de/behringer_ab200_dual_ab_switch.htm

und erstmal toll behringer, ich bin auch kein freund der marke aber ist eben low buget...
und mir stellt sich die frage ob ich mit dem ding dann alleine auskomme, der hat ja 2 schalter?

der hat ja 2 schalter, klar hat er das, du hast ja auch zwei schaltfunktionen.

für deinen zweck sollte das genau das richtige sein, allerdings wirst du zwei stück davon benötigen, wenn ich es richtig verstehe.
alternative wäre sicherlich der A/B-switcher von Nobels, allerdings ist der teurer.

https://www.thomann.de/de/nobels_ab.htm
 
Rauschen die wirklich?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einer so simplen Schaltung ein Rauschen entstehen kann.

Oder arbeitet es digital und hat zwei Taster und keine Schalter?
Das würde das erklären, ansonsten kann ich es mir echt nicht vorstellen.
Eventuell kann man das Plastikgehäuse von innen mit Alufolie abschirmen und auf Masse legen?
 
danke schon mal.....

evtl. rauschen stört micht nicht..... da mein amp ein eingebautes rauschen hat *hust* kommt davon wenn man auf vintage steht.... ich muss denn mal durchchecken (lassen)....

mir gehts darum das eben die kleine casio-orgel/keyboard über die effekte in dem amp geht und ich auch die gitarre über die effekte spielen kann....

von euch hat nicht jemand den filter modeller von line6 abzugeben??

wenn ich aber eh 2 brauche, dann würde ich zum dem 100er tendieren, ich brauch ja keine 2 switsches mit jemwels 2 tastern (der platz auf dem board/ koffer ist auch nicht unendlich), wäre das nur mit dem einen 200er geganen hätte ich den genommen
 
so, hab mal ne grafik gemacht wie ich es verstanden hab (siehe anhang).
gitarre und orgel teilen sich ein effektboard, jedoch nicht gleichzeitig (> A/B-Switch 1).
wenn die gitarre gespielt wird, soll der Eingang 1 am amp genutzt werden und bei der orgel Eingang 2 (> A/B-Switch 2).

es werden also zwei A/B-Boxen benötigt. am besten in einem gehäuse am besten ohne viel platz zu verschwenden. ok?

ich könnte soetwas bauen (DIY), weiß aber nicht ob es von den materialkosten her günstiger ist als der Behringer. ich könnte es aber so machen, dass man nur einen schalter betätigen muss und nicht zwei (wenn die gitarre wirklich immer nur an Eingang 1 und orgel immer an Eingang 2 [oder umgekehrt] kommen soll. soll es flxibel sein muss man natürlich zwei schalter verwenden.).


edit: und das mit dem rauschen wird dich bestimmt stören, denn wenn der amp allein schon rauscht addiert sich das von dem gerät noch dazu und wenn du den amp hast durchchecken (lassen) wird es dich ärgern, wenn so ein blöder switch weiterhin rauscht.
eine DIY-lösung mit mechanischen schaltern verursacht kein rauschen. wenn du es dir selber zutrauen würdest, kann ich dir auch eine anleitung geben; sofern ich es richtig vertanden hab (siehe grafik und erklärung oben)
 

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wenn du mir ne anleitung geben würdest wäre das soooo nett, ich trau mir das sicherlich zu, zudem ist mein vater da auch sehr begabt und hilft sicher, wenn nötig...

wäre es möglich, dass ich 2 schalter einbaue, damit man instrumnt mit ampkanal frei wählen kann?
wobei mir einfällt, dass das beim insturmenteneingang gar kein "gitarre oder keyboard"-schalter sein muss sondern auch ein "gitarre und keyboard auf ein fx"-eingang sein kann wenn das vllt einfacher ist, also das man beide instrumnte gleichzei´tig nutzen kann....
 
Flo [RR - Git] schrieb:
Rauschen die wirklich?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einer so simplen Schaltung ein Rauschen entstehen kann.

Oder arbeitet es digital und hat zwei Taster und keine Schalter?
Das würde das erklären, ansonsten kann ich es mir echt nicht vorstellen.
Eventuell kann man das Plastikgehäuse von innen mit Alufolie abschirmen und auf Masse legen?
..im direkten Vergleich mit dem Boss A/B lSwitch leider schon, der Behringer hat 2 Volumen - Potis, vielleicht liegts daran, keine Ahnung. Bin leider kein Elektroniker.!
Das Rauschen hält sich aber in "Grenzen".
 
ok, ich kann dir gern ne anleitung geben.

vorher noch: ja man kann die zwei schalter separat halten, um flexibel zu sein. man kann beim DIY den abstand der schalter ja selbst bestimmen, wenn sie so liegen sollen, dass man sie beide gleichzeitig betätigen kann. soll die umschaltfunktion mitten in einem lied genutzt werden, ist das sicher sich einfacher einmal zu treten als zweimal.

ein "gitarre oder keyboard"-schalter ist einfacher zu realisiseren. um beide instrumente gleichzeitig nutzen zu können müsste man aktive elektronik verwenden, im idealfall. also einen kleinen mixer und aufholverstärker und dann steht es noch in den sternen wie es klingt, das kann man vorher schlecht sagen, wie die effekte die für ein signal ausgelegt sind zwei gemischte verarbeiten, vllt ein riesen matsch oder aber auch völlig neue soundwelten - obwohl das wahrscheinlich nicht. höchst wahrscheinlich eher negative ergebnisse.
also würde ich raten einen einfachen ODER schalter zu nehmen und nichts mit gleichzeitig. ist aber nur mein rat.


also wie ausführlich soll ich die anleitung machen? ist löt-/bohrequipment vorhanden? soll ich dir auch ein layout vorschlagen, wie die teile im gehäuse anordnet werden können?
soll ich alles konkret vorgeben oder dir auch ein paar freiräume lassen/mehrere auswahlmöglichkeiten geben (z.B. bei der teileauswahl oder die läden wo du alles kaufen kannst)?


ein paar referenzen was ich schon für schalter gebaut hab:
Custom Footswitch 1 > verwende ich bei auftritten und überhaupt immer
Custom Footswitch 2 ist ein reiner amp-schalter für kanalwechsel u.ä., aber mit zwei schaltern
Overdriver13 > ein effektgerät, die elektronik ist zwar nicht von mir entworfen, aber die gesamte gestaltung(gehäuse) und der gesamte aufbau(platinenlayout etc.) alles von mir gemacht
 
wenn das einfacher ist, dann mach ich das so....

lötkolben ect ist da, bohrmaschine auch.....
mein vater ist hobbymodellbauer (vorallem flugzeuge) und wird mir auch sicher helfen, der hat auch mein wahwah repariert...
die anleitung sollte einfach gut und einfach zuverstehen...

ich denke bei den teilen würde ich dann wahrscheinlich auf musikding fürs gehäuse und conrad zurück greifen....

für tipps, die den bau einfacher machen wäre ich sehr dankbar....


wie ich sehe hast du ja schon erfahrungen im diy-fxbau, hast du schonmal ein delay gebaut?
 
Benötigt werden:

6x Mono 6.3mm Klinkenbuchsen
1x Gehäuse freier Wahl (am besten Alu und so groß, dass alles reinpasst)
2x SPDT Schalter (je 1xUM)

Lötzeug (Kolben, Lot, Litze, etc.)

Das sind die Teile für die einfachste Form, mit denen man die Anforderungen erfüllen kann.

Also suchen wir uns zuerst ein Gehäuse aus; ein (Hammond 1590) BB ist auf jedenfall groß genug, nach meinen Vorstellungen könnte auch ein kleineres B Gehäuse reichen.
Dann nehmen wir uns 6 Mono-Buchsen (da gibt es günstige und teure). Die Anzahl 6 ergibt aich aus 2x IN, 2x OUT und dem Loop für das Effektboard (SEND, RETURN).
Als Schalter empfehlen sich Fußschalter weil man dann alles freihändig steuren kann. Es ist aber auch möglich Kipp- also Handschalter zu nehmen, für den Fall dass man die Schaltervorgänge nicht während eines Liedes vornehmen muss, sondern sich zwischen zweien Zeit fürs Bücken und Umschaltern nehmen kann. Fuß Kipp

Jetzt kann man sich an die Anordnung der Bauteile machen. Ein Vorschlag von mir für ein B Gehäuse ist im Anhang zu sehen.
Man plant also vorher, wo Bohrlöcher gemacht werden sollen. Markiert sie am besten mit einem Bleistift. Körnt die Stellen an und bohrt.
Durchmesser der Löcher bei den Teilen von Musikding:
9mm Klinkenbuchsen
12mm Fußschalter
(6mm Kippschalter)

Dann montiert man alles und kann schon mit dem Löten anfangen. Tja und zu dem Thema, wie man Buchsen und Schalter verlötet, werden immer viele Fragen in Foren gestellt. Dabei ist es ganz einfach.
Guck dir eine Buchse an, steck vielleicht mal nen Stecker rein. An der Spitze des Steckers kommt des Signal des Instruments an und der Schaft, der gößere teil des Steckers ist die sog. Masse. Jetzt guck welcher Teil der Buchse welchen des Steckers berührt, dann weißt du auch welche Lötlasche für was da ist. (Tipp: Die Lötlasche für das Signal liegt dem Haken, der sie Spitze des Steckers berührt gegenüber. Masse ist dann die andere Lasche.)
Die Schalter sind noch simpler, in der Mitte ist der gemeinsame Anschluss von A un B, die aüßeren Anschlüsse sind dann A und B. Einer von beiden ist dann immer mit dem gemeinsamen verbunden. Welcher kann mit betätigen des Schalters geändert werden.

Alle Masse-Anschlüsse (schwarz) werden miteinander verbunden. Das Signal wird, wie in dem Bild im Anhang verkabelt/verlötet. (grün)
Es kann zu Kancksgräuschen beim Umschlaten kommen, daher bestelle einfach noch ein paar größere Widerstände (1MOhm bis 4,7MOhm; ich empfehle 2,2MOhm) mit - kosten 4Cent das Stück - wenn es dann wirklich auftreten sollte, kann ich dir sagen, wie man die Widerstände anbringt, um das Knacksen zu verhindern/reduzieren. Aber wie gesagt, es muss nicht immer auftreten, daher sollte man es ruhig erstmal ohne Widerstände probieren.

Dann ist man mit der einfachsten Variante auch schon fertig.

Als weitere Möglichkeit - um es vielleicht besser auf dem Effektboard zu intergrieren - kann man beide A/B-Schalter einzeln in Gehäuse (LB) zu verbauen. (auch siehe Anhang) Dann hat man wirklich sehr wenig Platz verbaucht, aber es ist auch eng in den Gehäusen.



Soweit erstmal, ich kann dir natürlich auch noch sagen, wie man LEDs zur optischen Kontrolle über die jeweiligen Schaltzustände einbaut. Dazu würde es mich interessieren, ob du es dann lieber mit Batterien (9V-Block) oder einem Netzteil betreiben möchtest. Oder beide Optionen haben möchstest.
 

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vielen dank schonmal.....

9v block sollte reichen

wenn das mit den leds nicht allzu komplex ist, würde ich das auch gerne einbauen....

wenn man das alles bisher zusammen rechnet komm ich mit knapp 20€ weg und hab noch spass am bauen....
 
Das mit den LEDs ist auch nicht schwer. Man braucht aber ein paar andere Teile:

1x Stereo Klinkenbuchse 6,3mm
5x Mono Klinkenbuchse 6,3mm
2x DPDT (2PDT) Fußschalter
1x Gehäuse freier Wahl
2x Widerstand
2x bicolor LED
2x LED Fassung
1x Batterieclip

Das ist jetzt so aufgebaut, dass die LEDs zwei Farben haben und dadurch immer leuchten, je nach Schalterstellung halt anders. Find ich persönlich besser als "an/aus", weil man ja wirklich nur wechselt und nie alles ausschaltet.
Bei Nichtgebrauch zieht man einfach den Stecker aus der Stereobuchse, um Strom zu sparen. (im Bild (im Anhang) habe ich die IN1 Buchse gewählt aber man kann auch jede andere dafür nehmen, es sollte halt die sein, bei der man den Stecker immer rausziehen möchte) Das ist quasi der "Power"-Schalter mit dem der Minuspol der Batterie mit der Masse vebunden wird. Bei der Stereobuchse ist dafür ein zweiter "Haken" vorhanden. An den lötet man den Minuspol der Batterie. Da die Stecker aber bei Gitarrenkabeln Mono sind wird der Kontakt zur Masse hergestellt, sobald einer drinsteckt.
Alternativ könnte man auch einen Kippschlater verwenden, aber das kostet nur unnötig mehr und ist im späteren Gebrauch auch immer ein Handgriff mehr.

Die DPDT (oder auch 2PDT) sind nötig um die LEDs zu schalten. Es sind quasi zwei A/B-Schalter in einem Gehäuse, die gleichzeitg umschalten. Du kannst dir aussuchen, ob es rot bei der Gitarre und grün bei dem Keyboard leuchten soll oder umgekehrt und auch bei dem Eingängen am Verstärker steht dir zu freien Wahl welcher welche Farbe bekommen soll. Später kannst du das auch einfach ändern, indem du die Kabel vertauschst. Welcher Anschluss, was ist sieht man auf dem Bild der Produktbeschreibung.
Die Kathoden werden einfach mit Masse verbunden.

Die Widerstände (R1 und R2) für die LEDs (die Dreiecke in dem Bild) (auch Vorwiderstände genannt) werden gebraucht, damit die LEDs nicht kauptt gehen; die brauchen nämlich nur ca. 2V und die Batterie gibt 9v. Nach der Formel die du beim DIY Musikding findest sollten es mindestens 340Ohm pro Widerstand sein. Ich kann dir aber empfehlen 600 bis 900 Ohm zu nehmen, dann hält die Batterie länger und es leuchtet nur unwesentlich weniger hell.

Soweit erstmal. Bei Fragen einfach fragen.

(Tipp: Die beiden 2,2MOhm Widerstände am besten auch jetzt schon bestellen, falls es dann zu sehr kanckst beim Schalten hast du sie schon und musst nicht nochmal bestellen. Ein Batteriehalter kann auch nützlich sein, damit die Batterie nicht im Gehäuse umherfliegt. Und natürlich Litze nicht vergessen falls du keine zuhause hast.)

Zu deiner Frage: Ich hab noch kein Delay gebaut. Aber es wäre sicherlich mal interessant.
 

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hey nochmal! wie sieht's aus? hast du es schon gebaut oder noch fragen? bin schon auf das ergebnis gespannt; bilder wären toll.
 

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