Subwoofer für kleine Partys drinnen und draussen

N
Nikolino
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.11.20
Registriert
25.09.18
Beiträge
4
Kekse
0
Sehr geehrte Musikerinnen und Musiker,

ich habe mir vor kurzen ein DJ Controller gekauft, und möchte nun die passende PA Anlage anschaffen.
Für mich ist zunächst der Subwoofer wichtig, da die Tops erst später von Freunden dazu geholt werden.
Was möchte ich beschallen:
Meine Vorstellungen sehen so aus, dass die meinen Sub immer mit auf Hauspartys nehmen kann, wo die Zimmer 20-30 m^2 groß sind, aber auch mit dem Auto auf Privatgelände fahren kann, wo ich so ca 20 Leute Max beschallen kann. Die Art der Stromversorgung dreht sich um Autobatterien( Ich Weiß nicht, ob zu große Sub zu viel Strom verbrauchen).

Also meine Idee wäre entweder ein 12 oder 15“ Sub anzuschaffen.

Meine absolute Schmerzengrenze für den Anfang, auch wenn es sehr wenig für meine Vorstellungen ist, ist 300/350 €.
Ich habe ein wenig mich umgeschaut, und bin auf folgende Subs gestoßen :

Behringer VQ1500D 15"

Behringer B1500XP

the box pro Achat 112 Sub A

the box CL 112 Sub MK II

FAME TNT 15


Dies sind nur ein paar, damit ihr euch vorstellen könnt, was ich ca suche, es gibt ja noch welche in dem Budget von Apart etc...

Aufjedenfall sollte es ein aktiver Sub sein...

Was sagt ihr passt zu meiner Idee.? 12“/15“ Und welchen Sub ( muss ja nicht einer der Gelisteten sein) würdet ihr empfehlen?

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen :)
Ach ja!: ich möchte hauptsächlich Techno spielen auf den Boxen.

LG Nikolino
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist zunächst der Subwoofer wichtig, da die Tops erst später von Freunden dazu geholt werden.
Bitte hä?
Also für mich sind die Tops wichtig, denn da kommt die eigentliche Information raus. Mit nur Sub wird das schon mal gar nix. Du brauchst die Tops zwingend dazu oder wie soll das gehen mit nur Sub oder versteh ich das nicht was du willst.

Die Art der Stromversorgung dreht sich um Autobatterien...
Und wie bekommst du die 12/24V der Batterie auf Netzspannung, denn nur damit funktionieren handelsübliche selftpowered Subs. Schon mal darüber nachgedacht?!
Du brauchst zwingend Netzstrom (230V)!
Wenn das mit Batterie laufen soll, dann gibt es die Möglichkeit einer dicken USV, doch die wiegt locker mal 3-4 mal so viel wie dein Günstigsub und wird das auch nicht lange, je nach Kapazität, mitmachen. Ein andere Alternative, wenn keine Steckdose in der nähe ist (man kann auch Leitung ziehen, aber hier dann aufpassen, denn ab 50-60m + wird's kritisch so von wegen Spannungsabfall) hilft oftmals auch Stromaggregat. So etwas ist aber auch wieder groß und sperrig und kostet Geld.

Für die angestrebten Techno-Feld-Wald-Buden-Saufparties sollten die Subs deinen offensichrlichen Qualitätsansprüchen genügen. Es gibt ja beim Onlinehandel immer noch die Ich-teste-mal-und-wenn-es-nicht-gefällt-geht's-zurück-Option.

Worauf du achten solltest, ist dass der Sub eine eingebaute Frequenzweiche hat und zwar mit folgenden Features:
Monosummierung für den Sub
einstellbare Trennfrequenz, wenn möglich
Ausgabe des vom Bassanteil befreiten Signals in Stereo für die Tops
Warum? Weil es sich sonst sch.... anhört und die Tops (ich will nicht darüber nachdenken was da dann für Tröten stehen) gleich an der Kotzgrenze sind.
Damit kommen folgende, von oben genannte Tieffrequenzwiedergabekisten in die engere Wahl:
Behringer VQ1500D 15"
Behringer B1500XP
the box CL 112 Sub MK II

Den beiden anderen fehlt an dieser Stelle die Monosummierung und ich weiß nicht, ob das Signal für die Tops über die Frequenzweiche läuft oder einfach nur durchgereicht wird.

Mein persönlicher Favorite wäre der pro Achat, denn dem trau ich noch die beste Qualitätsstufe zu. Aber ich keinne keine der Kisten, da dies nicht mein üblicher Bereich ist. Vielleicht können die Kollegen hier mehr dazu sagen.

Als geeignet für dich würde ich zum anderen T-Produkt greifen, denn da scheint die Endstufe für die Tops schon drin zu sein, also ein in sich schlüssig Konzept: einfach und platzsparend. Allerdings: Wenn die Kiste die Grätsche macht, dann ist ganz Ruhe.

Von den O-Produkten würde ich abraten, da die klänglich wirklich unterste Schublade sind. Und ja, ich habe die Dinger schon auf Messen gehört.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Volle Zustimmung yamaha.

Mit der Randbedingung hier

Die Art der Stromversorgung dreht sich um Autobatterien

würde es aus meiner Sicht mehr Sinn machen, bei den KFZ-Sound-Sachen zu schauen, als im (stationären) PA-Bereich....
 
Hmmm... gibt es bei den KFZ Boomboxen auch welche mit selfpowered?
In der Regel ist das alles passiv und dann braucht es eine Endstufe. Aber die Idee ist gut und wäre hier geeignet. Allerdings wird es dann kompliziert, denn es braucht dann auch eine Frequenzweiche oder eben eine Stufe, die das schon drin hat. Das geht dann an 12V Autobatterie.

Ein passiven Sub und einen Kasten mit der Elektronik. Lässt sich sicher auch auf den Rücken des Subs draufbasteln. Schön ist aber anders und ich denke preislich landet man dann sicher über Budget, ausser man bedient sich eben einer KFZ Boombox (=OneNoteRumpelKiste).

Ein weiterer Knackpunkt ist, dass bei dieser Art der Stromversorgung sehr hohe (Kurzschluß)Ströme mögliche sind und man sich daher hier kräftig die Finger verbrennen kann, wenn man nicht weiß was man tut. Auch nimmt eine Autobatterie es einem sehr übel, wenn man sie quält und falsch behandelt. Ich denke da an Leitungsbrand, Verbrennungen, Explosionsgefahr, Säureverätzungen.

Ich denke nicht, dass bei dem TS entsprechende Kompetenzen diesbezüglich vorhanden sind. Daher der dingende Rat etwas mit handelsüblichen und auch für Laien handhabbare Lösungen. Dies gilt vor allem für die Versorgungsanschlüsse der Komponenten.
 
Hallo Nikolino,

mal abgesehen von den völlig berechtigten Anmerkungen der Kollegen vor mir: einige Grundlagen der Physik sollten Dir schon bekannt sein. Und dazu gehört, dass tiefe und tiefste Frequenzen viel Leistung und viel Membranfläche benötigen. Und da solltest Du Dir grundsätzlich überlegen, ob EIN 12" Sub wirklich noch Deinen Vorstellungen genügen KANN. Und da geht es jetzt nicht darum, ob eine mittlere Sporthalle zugeballert werden kann, sondern ob der gewünschte / angestrebte Sound (Techno mit, vermute ich mal, viiiel Tiefbass) überhaupt möglich ist. Lies Dir mal die Rezensionen beim großen T durch; beim pro Achat hat Kunde "summit" geschrieben:

Auch diese Box, alleine betrieben, wird die Physik nicht überlisten. Auch jeweils eine R und L nicht. Aber stellt mal 2 übereinander. Dann sieht die Welt schon anders aus :)
Ich betreibe 3 Stk pro Seite mit nem JBL PRX 715 Top und ner dbx 223 Weiche. Sind dann auch soviel Membranfläche wie ein 18" pro Seite, klingt nur wesentlich aufgeräumter.
12 Zöller machen halt andere Bässe und ist nix für Tekkkkknoooo und den gemeinen DJ, der Waberbässe braucht. Aber es reicht super für ne 6 Mann Funk-Soul-Band ohne Backline (In-Ear) für 300 Leute und ist extrem transportabel und flexibel, wenn mal kein Platz ist (Kneipe) und weniger gestellt werden kann, muss.
Mal nen 18" Sub in der Kneipe hingestellt oder alleine in einen Kombi gewuchtet?
War noch nie was kaputt. Der Limiter funktioniert hervorragend. Und wir sind nicht leise :)
Würde ich jedem empfehlen, der sich mehr als eine davon kauft. Eine bringt gar nix, nur als Sub für Hintergrundmukke. Ne BD funktioniert erst ab 2Stk gestapelt.


Und zur Historie: in den 80ern waren die 15/3-Boxen (3-Wege, 15"-Basslautsprecher) gang und gäbe, z.B. von ElectroVoice oder Zeck. Allerdings mit rund 40 kg pro Stück auch unbequem zu handeln (schon mal so ein Teil auf einen Ständer gewuchtet?). Bis man auf den Gedanken kam, Bass und Mitten/Höhen zu trennen und eine Kombi aus Top plus Sub anzubieten. Ich rede jetzt nicht von den "dicken Dingern", die es in Groß-PAs schon immer für das Bassgewitter gab, sondern von den kleineren Subs, die sich aus der beschriebenen Situation entwickelt haben. Und das sind genau die kleineren, preisgünstigen Subs, die Du angeführt hast. Sie werden in aller Regel eingesetzt, um kleinere Tops unauffälliger platzieren zu können und vor allem das ganze Zeugs transportabel zu gestalten. Und nicht, um die Leute von der Tanzfläche bis zum Ausgang zu pusten. Ist jetzt ein bißchen übertrieben, aber ich hoffe, Du merkst, worauf ich hinaus will.

Also: versuchen kannst Du es mit einem kleinen Sub gerne. Sei aber nicht enttäuscht, wenn sowohl soundmäßig als auch lautstärkemäßig nicht das rauskommt, was Du Dir versprichst. Dann ist nicht unbedingt der Sub shice, sondern es könnte sein, dass Deine Vorstellungen und die Physik einfach nicht zusammenkommen (können) ... und, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen: natürlcih ist ein Sub alleine kompletter Blödsinn. Schau Dir den Übertragungsbereich (Frequenzen) eines Subs im Vergleich zum menschlichen Gehör an, dann sollte hoffentlich ein Lichtlein aufgehen ...

Bässte Grüße

MrC
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bitte hä?
Also für mich sind die Tops wichtig, denn da kommt die eigentliche Information raus. Mit nur Sub wird das schon mal gar nix. Du brauchst die Tops zwingend dazu oder wie soll das gehen mit nur Sub oder versteh ich das nicht was du willst.
Damit meine ich natürlich nicht, dass ich nur einen Sub haben möchte, sonder, dass ich die Tops nach dem Sub richten möchte und nicht andersherum.

Was ist mit T-und O-Produkten gemeint?
 
Dazu müsste dann mal wissen, was das für Tops sind.

T-Produkte = Thoman Hausmarke Produkte, also t.amp, t.box usw.
o-Prdukte = Ohringer (Behringer), Einfach mal das Logo ansehen. Die Marke hat auch gute Produkte, wie z.B. das X32 oder der DCX2496 im Portfolio, aber die LS/Boxen sind untere Schublade, sorry. Da hilft es auch nix, wenn man Turbosound geschluckt hat, was ehemals eine wirklich gute Schmiede für PA Systeme (Flashlight, Floodlight) war.

Ja, so ne 15/3er ist halt schon eine Allzweckwaffe, auch heute noch. Zeck PA 15/3, damit hatte ich mal angefangen und das war schon recht amtlich. Heute liebe ich die Dinger als Drumfill. Allerdings wuchte ich die Dinger nicht mehr alleine durch die gegend. Schau mal auf dem Gebrauchtmarkt... das wäre zumindest was den Schallpegel angeht mehr als ausreichend. :)
Tiefgang haben die aber auch nicht wirklich, wie denn auch. FürTiefgang braucht es Volumen und Membranfläche. Zudem waren die damals auch ganz andersabgestimmt. Da wollte man Mitten und Tiefmitten haben. Heute soll es meist ja nur Bumm Zisch machen.
 
Von den aufgeführten Subs ist der Behringer B1500XP mit Abstand am leistungsstärksten. Dabei spielt er auch noch recht sauber. Wieso die Preisdifferenz zum VQ, der wirklich deutlich schwächer ist (obgleich für deine Zwecke immernoch ausreichend), ist mir ein Rätsel. Wie du letzten Endes das Ganze per Autobatterie betreiben möchtest, ist mir allerdings ein noch größeres Rätsel.
 
Die Art der Stromversorgung dreht sich um Autobatterien( Ich Weiß nicht, ob zu große Sub zu viel Strom verbrauchen)

Zum Thema aktiver Subwoofer und 12V+-, fällt mir nur der CarHifi Bereich ein, da gibt es von diversen Herstellern auch aktive Subwoofer, die sind aber auch für den Betrieb im Auto konzipiert und werden im freien kaum etwas hermachen.
Den Pioneer TS-WX206A hatte ich schon in einem unserer Transporter verbaut, der macht im Auto ordentlich Radau, wie er sich außerhalb verhält kann ich nicht beurteilen.
Hat aber alles mit PA nichts zutun.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben