Sub für Kontrabass (zoll)

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Für größere Gigs spielen wir mit externen PA's von lokalen Tonleuten.
Für kleinere Gigs bis 100 Mann spielen wir derzeit mit unserer eigenen Anlage.

Für kleine Kneipen reicht das tontechnisch gut. Nun würden wir gerne die Drums und den Kontrabass etwas mehr Druck und Volumen zukommen lassen.

Wieviel Zoll für die Subs empfiehlt ihr für alten Rockabilly Kontrabasssound?
 
Eigenschaft
 

kann auch Kontrabass

Ernst-Ulrich, 11.06.2018
Problemstellung: als Duo mit Kontrabass/Gesang und Saxphon/Klarinette möchte man für kleinere Gigs nicht viel PA (und die Bass-Combo) mitschleppen.

Aufgabenstellung: am besten nur 1 System, dass gut klingt und gleichzeitig als Monitor (also neben/hinter den Musikern) aufgestellt werden kann und bei kleiner bis mittlerer Lautstärke Feedbacks möglichst vermeidet.

Aber welche kleine Anlage kann denn z.B. die 41Hz der E-Seite eines Kontrabasses vernüftig abbilden ? Den freundlichen Thomann-PA-Berater gefragt, der ehrlich sagte, diese Frage noch nicht beantwortet zu haben, aber es gibt ja die Thomann-Umtauschmöglich bei nichtgefallen, also probieren:
Fündig geworden jetzt mit der Evox 5 V2: für die 20 Kg gibt es echten Kontrabass-Sound und Sax/Klarinette (und Gesang) klingen glasklar.
im Vergleich : wir hatten auch schon die Maui 11 (für die Zwecke auch schön, kann aber nicht so tief) und spielen im Probenraum über eine Maui 5 (kann rel. tief, klingt aber unten breiig), die kleine Bose z.B. geht gar nicht für Bass.
Feedbackgefahr ist im Vergleich etwas höher als bei den Mauis, aber noch gut ). Die evtl. bauartbedingten fehlenden Tiefmitten vermissen wir nicht)
Man benötigt natürlich noch einen separaten Mixer, aber das ist mir eh lieber wegen der Einstellmöglichkeiten und Effekten)
Mit einer zweiten Evox 5 bestreitet unsere komplette Weltmusik-Band (10 Leute) jetzt kleine Gigs (ohne Monitore) , der Sound ist toll.
 
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2 qsc kw15.2
1 qsc k12.2
1 qsc k10.2
 
Aber welche kleine Anlage kann denn z.B. die 41Hz der E-Seite eines Kontrabasses vernüftig abbilden ?
ich finde ja dass man diese Grundfrequenzen bei solchen Betrachtungen überbewertet. genaus so wie wenn einer sagt die Gitarre spielt ja ab ca 80 Hz. Klar, aber erstens sind diese Frequenzen auch beim Instrument nicht sonderlich dominant ausgeprägt und meist will man die dann auch nicht mehr zu stark verstärken damit man nicht zu viel Brei untenrum erzeugt. Gerade bei Rockabilly würde ich weniger auf die wirklichen Tiefbässe setzen sondern mehr im Bereich zwischen 100 und 250 Hz (je nachdem was der Raum wirklich hergibt bzw erlaubt).
Ich weiß, inzwischen klingt das schon fast nach Gebetsmühle bzw "Wenn man nur einen Hammer hat wird alles zum Nagel";-) aber ich liebe meine FBT Vertus Subs. Die sind klein, leicht, haben einen extrem trockenen Sound und schieben, wenn man will, für die Bauform extrem an. Klar, die werden nicht ein Infrabass-Fundament heraus zaubern, aber spürbare und knackige Bässe gehen damit allemal. Ich verwende sie meist mit meinen QSC K8 habs sie aber auch schon mal bei einer Bigband-Geschichte mit zwei K12 für ca 200 Leute benutzt. bei 100 Leuten reicht einer locker und da meist auf "Standgas";-)
 
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@SteMo: Welche der QSCs sind das Front-System - ich nehme an, die KW152? Dann am besten einen passenden Subwoofer aus dieser Serie darunterstellen und entsprechend trennen:

 
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Ich werde die beiden heute mal testen und berichten.
 
Bei Euren QSC-Tops sitzt die Frequenzweiche in den Topteilen - das sollte man bei der Auswahl der Subwoofer beachten, denn bei den meisten Konkurrenten sitzt die Weiche in den Bässen, und dann läuft das Signal zweimal durch eine Weiche - muss nicht sein. Für mich wäre das ein Grund mehr, die von Wil_Riker verlinkten kW181 zu kaufen, die sind halt passend zu Deinen kW152 entwickelt worden.
 
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und dann läuft das Signal zweimal durch eine Weiche - muss nicht sein.
Muss auch nicht. Die QSC Tops kann man auf Full Range stellen, dann sind sie normale Tops und können an jedem Sub mit vollständiger Frequenzweiche verwendet werden.
Nur für die QSC Subs braucht es die passenden Tops, bei denen man dann ihren Teil der Frequenzweiche aktivieren kann.
 

Wenn Du meinst, Du brauchst so ein Teil :nix:... Normalerweise ist es auch kein Problem, einen sauberen Kontrabass-Sound auf die PA zu bekommen, wenn man so etwas nicht besitzt ;). Zumindest sollte das nicht beeinflussen, welche Subwoofer-Größe man letztendlich benötigt, das steht IMHO fest. Ich persönlich würde unter 10"- oder 12"-Tops jedenfalls keinen Subwoofer mit kleinerem Chassis stellen.
 
Der ma meinte das, ich nicht :) Ich habe es gekauft und werde es dieses WE ausprobieren und davon erzählen.
 
Hi,

Bei Euren QSC-Tops sitzt die Frequenzweiche in den Topteilen - das sollte man bei der Auswahl der Subwoofer beachten, denn bei den meisten Konkurrenten sitzt die Weiche in den Bässen, und dann läuft das Signal zweimal durch eine Weiche - muss nicht sein.

ist es nicht so, dass bei QSC die Weichen in beiden Komponenten vorhanden sind???
Ich arbeite viel mit QSC K10 oder 12 und KSub. Da ist es doch egal, an was ich vom Pult aus dran gehe. Beide Komponenten (Top und Sub) haben doch die Ausgänge zur Durchschleifung des gesamten Signals und verwenden dann intern in ihren Verstärkern nur die für die jeweilige Komponente relevanten Anteile (über interne Frequenzweiche) oder???
 
Der K-Sub hat einen LowPass für den wiederzugebenden Bass Anteil. Aber er kann kein vom Bassanteil bereinigtes Signal an die Tops senden. Daher muss das Top selbst einen passenden LowCut haben.
 
ist es nicht so, dass bei QSC die Weichen in beiden Komponenten vorhanden sind???
Der Kollege über mir hat es schon beantwortet.
Zur Klarheit:
Bei QSC ist die Frequenzweiche verteilt. Der Sub hat seinen Tiefpass, die Tops haben ihren Hochpass (den man für Betrieb mit Subwoofer aktivieren muss).

Damit kann der Sub nur mit den passenden Tops betrieben werden. Die Tops sind dank des abschaltbaren Hochpasses zum Glück universal.

Für mich gehört die komplette Frequenzweiche in den Sub, dann ist alles zusammen aufeinander abgestimmt (Phasenlage, Übergangsfrequenz, Steilheit).
Die beste Frequenzweiche, die mir über den Weg gelaufen ist, war beim Mackie DLM12S. Frequenz weit durchstimmbar und sogar die Möglichkeit, Delay einzustellen.
 
Da werf ich gleich noch eine Frage mit rein. Kann ich dann von den Tops mit einem ungeweichten Signal per Out wieder in weiteres Fullrange System? Beispiel openAir Konzert mit entfernten Lautsprechern?
 

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