Stück für Stück Upgrade Homestudio

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Hallo zusammen,

Ein paar von euch haben vielleicht schon mitbekommen, dass ich in der letzten Zeit auf der Suche nach einem Interface sowie Großmembran-Mikrofon war.

Hintergrund:
Musik mache ich schon einige Jahre, habe mich aber noch nie groß mit Recording beschäftigt.
Nachdem ich nun Ende November gute und motivierte Leute gefunden habe, mit welchen wir eigene Musik machen, möchten wir diese auch entsprechend zu Demo-Zwecken aufnehmen.
Momentan nimmt jeder seinen Part bei sich zu Hause auf und unser Schlagzeuger baut das Ganze zusammen und macht den Mix, da er damit Erfahrung hat.
Mein Part ist hauptsächlich die E-Gitarre.

Mein momentanes Equipment:
Interface: Behringer UMC404HD
Mikros: Beta 57, Superlux PRA 628 MK II, AT 2035
Kopfhörer: DT 770 Pro
Monitore: Yamaha HS-7
DAW: Reaper

Als erstes habe ich mich erstmal mit den Grundlagen beschäftigt und viel Zeit damit verbracht, verschiedene Mikro-Positionen und Kombinationen auszuprobieren und mich in die Thematik der "Phasenproblematik" einzuarbeiten.
Für mich war der erste Schritt, erstmal mit vorhandenem Equipment das Beste rauszuholen. Mit den Monitoren, Kopfhörern und Reaper komme ich gut klar.

Wirklich glücklich wurde ich mit meinen Aufnahme-Ergebnissen allerdings noch nicht, mit fehlt das "runde" und "warme" im Sound.
Mit dem Beta 57 komm ich gut zurecht, bei diesem fehlt mir allerdings etwas die "Wärme".
Das PRA 628 kligt ganz ok, haut mich aber, egal in welcher Position, nicht vom Hocker. Es ist sehr mittenlasig.
Das AT 2035 klingt gut für Gesang oder Akustik-Gitarre, vor dem Amp finde ich keine Position, welche sich gut mit dem Beta 57 ergänzen würde.

Was ist mein Ziel?
Ich möchte mir Stück für Stück, über einen längeren Zeitraum, vernünftiges Equipment zulegen bzw. mein bestehendes austauschen.
Die größten Schwachpunkte sind momentan wahrscheinlich das Interface sowie ein geeignetes Mic für die Amp-Abnahme.

Hier würde ich gerne einmal eure Meinung hören. Wo würdet ihr ansetzen?
Mikrofon? Preamp/Interface? Habt ihr konkrete Empfehlungen?
Ich habe kein bestimmtes Budget, es sollte allerdings erstmal alles in einem vernünftigen und verhältnismäßigen Rahmen sein.

Über ein paar Tipps wäre ich dankbar. :)

Viele Grüße
 
Eigenschaft
 
Vielleicht sind Amp und/oder Box auch nicht so prall, wenn sie mikrophoniert werden?

Vielleicht sind die bei der Aufnahme gewählten Einstellungen am Amp auch nicht richtig passend?

Vielleicht passt auch die gewählte Position im Raum und die von Mikrophon zu Box nicht?

Bei mikrophonierten Gitarren kann man auch relativ viel mit dem EQ richten. Der Frequenzverlauf des verwendeten Mikrophons ist auch meist das was vom jeweiligen Mikrophon in diesem Fall von dessen Eigenschaften übrig bleibt, denn Ausprägung der Richtung (wenn man von Nierencharakteristik ausgeht) verliert bei der sehr nahen Aufstellung des Mikrophons vor dem Lautsprecher an Bedeutung, ebenso wie Impulstreue, da die Lautsprecher einer Gitarrenbox träger reagieren als die Mikrophonmembran eines auch nur halbwegs tauglichen Mikrophons.
 
Hallo,

Für mich war der erste Schritt, erstmal mit vorhandenem Equipment das Beste rauszuholen.

...GUTER Ansatz! Dadurch kannst Du nur gewinnen. Der Zeitraum "seit Ende November" ist allerdings noch nicht soooo lange, Du brauchst Dir also sicher noch keine Sorgen zu machen, daß Dir noch kein Top-Hit gelungen ist ;)

Wirklich glücklich wurde ich mit meinen Aufnahme-Ergebnissen allerdings noch nicht, mit fehlt das "runde" und "warme" im Sound.

...jetzt wäre natürlich mal ein Soundbeispiel hilfreich - wenn Du uns mal was hören lassen kannst, kann man vielleicht einen Ansatz finden. Wobei das ansprechende Abmikrofonieren eines Amps auch viel Ausprobieren bedingt. "Rund" und "warm" sind natürlich stark vorbesetzte Begriffe und sehr vom persönlichen Geschmack abhängig... Und: Gefallen Dir Deine Spuren solo nicht oder im gesamten Mix-Zusammenhang? Auch das ist ein Unterschied...

Die größten Schwachpunkte sind momentan wahrscheinlich das Interface sowie ein geeignetes Mic für die Amp-Abnahme.

Noch ein Punkt für Dich... austauschenswert sind sicherlich auf längere Zeit das Behringer und das Superlux - was als Ersatz sinnvoll ist, darüber kann man sicherlich trefflich streiten. Was aber in JEDEM Fall auch wichtig ist, ist: Erfahrungen sammeln! Das hast Du zwar schon begonnen, aber der Weg ist natürlich noch nicht abgeschlossen. Ich würde auch mal unbedingt euren Schlagzeuger ansprechen, wenn er wieder Sachen von euch abmischt, um mal dabeizusein - und dann löchere ihn mal mit Fragen ;)
Das ist alles wie das Erlernen eines Musikinstrumentes - ohne Üben geht es nicht ;)

Viele Grüße
Klaus
 
Ohne Demos - deine Gitarrenspur, im Kontext und solo. Kann niemand genau sagen was oder warum was fehlt.
Wenn deine Gitarre, der Amp und die Box halbwegs taugen, sollte es schon möglich sein da gute Töne raus zu holen.
Wenn "Wärme" bei dir "Bässe" bedeuten, dann kannst du dir auch den Nahbesprechungseffekt zu Nutze machen und wenn möglich das Mikro näher vor den Speaker stellen.
Wenn ich ne Box nah mikrofoniere, ist eigentlich eher immer Lowcut angesagt und nicht das da unten was fehlt... (und das eigentlich mit jedem Mikrofon)
Wenn du aber ne 1x10" oder gar noch kleineren Speaker/Box hast, sieht es natürlich anders aus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
mein 8" Mini-Röhrencombo spielt fast eine halbe Oktave tiefer als die 2x12" im Proberaum, das ist Abstimmungssache.


Das Beta57 ist eine hell klingende Tröte.
Die Kopfhörer klingen hell mit Mittensenke.
Der Amp ist vielleicht unpassend eingestellt oder hat einfach schlechte Speaker.
Keine Infos dazu, ob du die Membran- und Mikrofonresonanzen rausgezogen hast - also wahrscheinlich nicht :)
=> das sind jetzt schon genug Ansatzpunkte, von denen bestimmt mindestens einer Schuld ist, warum du nicht an dein Ziel kommst.


Das Pra628 ist an sich mittig ausgelegt mit stärkerem Nahbesprechungseffekt (Bassanhebung auf kurze Entfernung) als andere Mikrofone. Eigentlich geht "rund und warm" damit recht gut
 
Dankeschön für die Rückmeldungen!

Ich versuche mal einige Antworten zu liefern:

1. Setup:
An Amp/Gitarre/Speaker sollte das nicht liegen, behaupte ich mal ganz frech. ;)
Amp: Marshall JVM205H
Box: Marshall 1960 Tall Vintage 4x12 mit Greenbacks
Gitarren: unter anderem originale 1968er Gibson ES-335, 2016er Gibson 1959 Les Paul Custom Shop, Framus AK1974, 1979er Fender Strat

Ich habe auch die Möglichkeit, den Amp in vernünftiger Lautstärke zu fahren.
Er ist nicht mega laut, aber so laut, dass er vernünftig klingt.

2. Hörbeispiele:
Ich habe euch hier mal ein paar Beispiele gemacht:
https://www.dropbox.com/sh/u1xk37e50kioxvi/AACiP3gHmpdPVzL01dIpyD2Ia?dl=0

Zwei verschiedene Gitarren, drei verschiedene Sounds.
Nichts bearbeitet, nur etwas Reverb vom Amp (der beim richtigen Recording aus ist).
Das Beta57 gefällt mir "obenrum" gut, aber mir fehlt hier "Tiefgang" und ein etwas "runderer" Sound.
Je ruhiger es wird, desto mehr fällt mir das auf.

So sind die Mic positioniert:
IMG_8773.JPG

Als Mix verweise ich auch folgenden Link:
https://www.musiker-board.de/threads/erste-demo-kritik-zum-mix.691435/
-> Hier wurde nur das Beta57 verwendet, weil es zu dem gesamten Song und Sound gut gepasst hat.
Der Mix ist noch nicht ganz fertig, es gibt noch ein paar Feinheiten zu machen.
 
Hast Du alle vier Lautsprecher der Box ausprobiert?

Hast Du die Box mal erhöht aufgestellt?

Warum hast Du beide Mikrophone auf die Mitte des Lautsprechers ausgerichtet?
 
Ich habe drei der vier Speaker ausprobiert, klingen aber nahezu identisch.
Keiner klingt groß anders oder ist kaputt.

Nein, Box ist nicht erhöht, steht allerdings auf Rollen, steht also nicht voll auf.

Die sind nicht direkt mittig. Über der Halterung des PRA628 sieht man einen kleinen Aufkleber Krepp-Klebeband.
Das ist die genaue Mitte des Speakers.
 
Hallo, Linus,

...extra mal in den Keller gelaufen, um vernünftig abzuhören ;) Bei den Solo-Gitarrentests finde ich eigentlich in allen Fällen die Kombi vom Beta57 und PR628 am "symphatischsten" - das Beta solo wäre mir ein wenig scharf, das PR628 ein wenig zu matt im Höhenbereich. Aber da sind wir wohl auch schon bei den Geschmacksfragen.
Schon mal versucht, die Mics im Verhältnis zum Speaker ein wenig anzuwinkeln? Auch ein paar Zentimeter mehr oder weniger können viel bewirken.
Im Kontext eures Demos - sehr, sehr schöne Nummer übrigens, ich teile die im entsprechenden Thread geäußerte Kritik betr. Baßlastigkeit und etwas zuwenig Punch bei den Drums allerdings, ebenso wie ich in den Ruf einstimme "tolle Sängerin" - paßt Dein Gitarrensound sehr gut!
Womit wir wieder bei den Geschmacksfragen wären... Einen Test wert sein könnte für Dich das Sennheiser E906. Manchmal können auch unkonventionelle Lösungen zielführend sein (ich habe die besten Aufnahmen von verzerrten Gitarren mit einem Brauner Phantom gemacht - sogar ein eigentlich nur als Deko in der Bucht für 2 € geschossenes Bouyer 709 hat sich bei mir fantastisch gemacht...)

Viele Grüße
Klaus
 
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Vielen Dank für die Mühe, Klaus! :)

Die Kombi aus Beta57 und PRA628 gefällt mir so auch am besten, darum bin ich am Ende hier hängen geblieben.
Aber ich denke, Du verstehst, was ich mit fehlenden Tiefen und Wärme meine?
Der Sound setzt sich für rockige Nummern gut duch, bei den ruhigeren Sachen fehlt mir aber etwas Wärme und Futter unten rum.

Mit dem Abstand der Mics habe ich rumgespielt, immer wieder Phasen-Probleme gehabt und dann zu diesem gefunden.
Auch wenn es auf dem Bild nicht so aussieht, das Beta 57 zeigt leicht nach oben, ist also angewinkelt.
Foto 05.04.19, 21 19 27.jpg

Wenn ich mir Vergleiche von verschiedenen Mics anhöre gefällt mir meist weder das E906 noch das MD421 gut.
Zumindest nicht alleine. In Kombination mit einem SM57 finde ich es dann wieder oft besser.
Welches mir immer wieder gefällt ist das Royer 121, gerade in Kombi mit einem SM57.
Preislich allerdings ehrlich gesagt etwas über dem, was ich mir vorgestellt habe. ;)
Zumal ich dahinter wahrscheinlich auch (noch) nicht die richtige Kette an Geräten hängen habe.


Zum Song:
Dankeschön! Am Bassbereich sind wir noch am Arbeiten, hier wollen wir die BD und den Bass besser separieren.

Gruß
Tim
 
Hallo, Tim,

Aber ich denke, Du verstehst, was ich mit fehlenden Tiefen und Wärme meine?
Der Sound setzt sich für rockige Nummern gut duch, bei den ruhigeren Sachen fehlt mir aber etwas Wärme und Futter unten rum.

...a-ha, jetzt verstehe ich besser, was Du meinst.

Welches mir immer wieder gefällt ist das Royer 121, gerade in Kombi mit einem SM57.
Preislich allerdings ehrlich gesagt etwas über dem, was ich mir vorgestellt habe. ;)

WENN da schon das Stichwort "Royer 121" fällt und Du also einem Bändchenmic nicht abgeneigt zu sein scheinst, dann hätte ich vielleicht einen - unkonventionellen - Tip für Dich: Das NoHype LRM-V.
Ich habe den Vorgänger, das LRM-1 (mit Lundahl-Übertrager) und finde den Klang herrlich "vintage" mit einem guten Schuß der den Bändchen eigenen Seidigkeit in den Höhen. Leider habe ich es noch nicht ganz so oft einsetzen können, aber es ist eine wunderbare Ergänzung zum Audio Technica AT4081, das zwar bändchentypisch, aber eben "moderner" klingt (und vor allem an der Akustikgitarre eine Wucht ist). Das LRM-V könnte Dir mit seinem eher wärmeren, baßbetonterem Klang eventuell gut gefallen... beziehen kannst Du es, wie verlinkt, beim ths-Studio.

Viele Grüße
Klaus
 
WENN da schon das Stichwort "Royer 121" fällt

Ob jetzt das Royer 121 zu 100% das richtige Mic für mich ist, weiß ich auch nicht unbeding.
Aber man kommt ja kaum um das 121 rum. Schaut man sich auf Youtube an, wie Profis Gitarrenamps abnehmen, wird dies regelmäßig genannt.
Vor allem in Verbindung mit einem SM57.

und Du also einem Bändchenmic nicht abgeneigt zu sein scheinst

Ich hatte mir auch schon das T.Bone RM700 angeschaut, Bewertungen scheinen ja recht gut zu sein, allerdings trau ich dem Preis nicht so wirklich.
Natürlich gibt es tolle Mics für wenig Geld, aber mein Ziel ist es eigentlich keine billigen Sachen mehr zu kaufen, die mir nach 3 Monaten nicht mehr gefallen.

dann hätte ich vielleicht einen - unkonventionellen - Tip für Dich: Das NoHype LRM-V.

Der Tipp klingt gut! Vielen Dank! Ich werde mir das Mic mal genauer anschauen.
Als Alternative hatte ich auch schon ein Beyer M160 im Blick.

Sind aber die Preamps im UMC404 überhaupt geeignet für ein Bändchen?
 
Hallo, Tim,

Sind aber die Preamps im UMC404 überhaupt geeignet für ein Bändchen?

...die sind allerdings, das ist richtig, mit Sicherheit für ein passives Bändchen zu schwach. Meinem LRM-1 muß ich im Gegensatz zum aktiven Audio Technica AT4081 ganz lecker Zunder geben, das hängt allerdings bei mir an einem vorgeschalteten Channelstrip (Tegeler VTRC).
Eine günstige Lösung für dieses Problem stellt der Triton Fethead dar: KLICK. Ebenso ginge der Cloudlifter, der ist allerdings wieder deutlich teurer...

Viele Grüße
Klaus
 
Bändchen ist schon klasse :great:
Das e906 ist vorm Gitarrenspeaker von einem Bändchen weniger weit weg, als man/frau annehmen würde.
 
Hallo ihr beiden,

ich hatte gestern Abend nochmal Gelegenheit, ein bisschen zu lesen und in YouTube mir Mics anzuhören.
Oft macht es das allerdings nicht unbedingt einfacher, das Mic ist ja nur ein kleiner Teil in der Signalkette.

NoHype Aufio LRM-V:
Ich hatte mir hier die Amazona-Vergleiche mit dem Coles 4038 abgehört. Gerade vor den Gitarrenamps und Akustik-Gitarre hat mir das LRM-V besser gefallen als das 4038.
Der Klang war sehr ausgeglichen und hat mir sehr gut gefallen. Allerdings kann ich noch nicht abschätzen, ob es die richtige Ergänzung zum Beta 57 ist.
Schade, dass es dieses Mic nicht bei Thomann gibt, so könnte ich es einfach mal testen. Ist aber auf keinen Fall aus dem Rennen.

E609 / 906:
Das E609 gefällt mir persönlich nicht wirklich. Habe kein Vergleichsvideo gefunden, wo mich der Sound angesprochen hat.
Allerdings fand ich das E906 wieder echt gut. Klingt aber sehr stark in die Richtung des Superlux PRA 628 finde ich.

Was mir immer wieder positiv aufgefallen ist: Beyerdynamic M160
Gefällt mir einfach unten rum sehr gut, sowohl vor cleanen als auch stark verzerrten Amps.
Hier bin ich allerdings am überlegen, ob sich das auch noch gut im Komplettmix macht.
Wenn man zu viel in den Tiefmitten wegnehmen muss, dass es nicht Matscht, bringt es mir unterm Strich auch nicht mehr viel. Das kann ich momentan nicht einschätzen.

Preamp:
Den Triton Fethead kenne ich, daran hatte ich auch als Übergangslösung gedacht.
Ich habe auch schon dran gedacht, mir einen extra Preamp zu holen und dann über Insert in mein Interface zu gehen.
Wahrscheinlich bin ich aber besser beraten, wenn ich mir gleich ein anderes Interface mit besseren Preamps hole?!
 
Hallo, Tim,

Wahrscheinlich bin ich aber besser beraten, wenn ich mir gleich ein anderes Interface mit besseren Preamps hole?!

...ich denke auch :D - wäre gegenüber einem extra angeschafften Preamp (der ja auch einen gewissen Betrag kostet...) die günstigere Veriante.

Viele Grüße
Klaus
 
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Mal zum Urproblem zurück...fehlende Wärme. Wie sehen deine beiden Spuren aus?
Mischst du sie vorher oder erst in der DAW? (Vielleicht steht es schon irgendwo und ich habs überlesen...)
Wie sehen deine Phasen aus und sind die Phasenlagen 100% deckungsgleich?
Was machst du sonst mit den beiden Signalen, irgendwo Lowcut?
Das sollte in jedem Fall Punkte bringen, wenn du es sinnvoll platzierst.
Wärme hieße für mich weiter zum Rand hin, ich würde es auch gar nicht anwinkeln, du hast ja schon genug Mitten vom Beta. Nahbesprechungseffekt, da dürftest du aber schon reichlich haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser "Workflow" sieht momentan so aus, dass ich erstmal gar nichts direkt mische.
Ich spiele beide Spuren direkt in die DAW und genau diese stelle ich dann unserem Schlagzeuger zur Verfügung.
Kein LowCut, kein EQ, nichts.
Er fügt bei sich dann Bass, Gesang, Drums und Gitarre zusammen und macht den Mix.

Mit Phasen habe ich mich beschäftigt, daher behaupte ich, diese sind zu 99,8% deckungsgleich. ;)
Drehe ich bei der aktuellen Position die Phase eines der beiden Mics um, höre ich praktisch nichts mehr.

Das AT2035 benutze ich tatsächlich gerade nicht vor dem Amp, da ich die letzten Tage eher was rockiges aufgenommen habe und hier mit das Beta 57 + PRA 628 am besten gefallen hat.
Zudem hatte ich dann mit dem AT2035 Phasenprobleme. :D

Als nächstes steht allerdings wieder was ruhiges an, da könnte ich das ja einfach mal ausprobieren.
 
Mit Phasen habe ich mich beschäftigt, daher behaupte ich, diese sind zu 99,8% deckungsgleich. ;)
Drehe ich bei der aktuellen Position die Phase eines der beiden Mics um, höre ich praktisch nichts mehr.
und dafür benutzt du 2 Mikrofone ? :eek:
scnr :D
 
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