Studium Musikpädagogik

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Hallo liebe Forumfreunde!

Ich habe mich jetzt vor kurzer Zeit dazu entschlossen Musikpädagogik zu studieren bzw. zur Aufnahmeprüfung anzutreten.

Zu mir: ich spiele seit 11 Jahren Klarinette und Saxophon, seit 3 Jahren Gitarre und Bass und seit 2 Jahren Diatonische Ziehharmonika (österreichisches Volksinstrument ;) ) und habe vor 2 Monaten begonnen Klavier zu lernen.

Ich möchte das Studium gerne an der Universität Mozarteum in Salzburg absolvieren, hier die Aufnahmekriterien:
- künstlerisches Hauptfach (wäre bei mir Klarinette): Werke mittleres Schwierigkeitsgrades (3 Stilepochen) 15 Min. Spieldauer
- künstlerisches Nebenfach (Klavier): Werke geringen Schwierigkeitsgrades (3 Stilepochen) 10 Min. Spieldauer
- Gesang: 3 einfache Lieder, keine gesangstechnischen Vorkenntnisse nötig, Vortrag eines Textes
- Weitere Instumente: festellung der Eignung
- Sensitilität des Gehörs
- Allgemeine Musiklehre
- Teilnahme an einem musikalisch-kommunikativen Projekt

Ich wollte fragen, ob man jetzt innerhalb von einem halben Jahr mit dem Klavier noch so weit kommen kann, dass man Werke geringen Schwierigkeitsgrades spielen kann? (es steht dabei: wie zum Beispiel: Bach - Kleine Präludien oder Notenbüchlein für Anna Magdalena, Leichte Sonatine (1. Satz), Schumann - Album der Jugend, Bartok - Für Kinder; Mikrokosmos 2, 3) habe leider keine Ahnung von Literatur, könnt ihr euch da was vorstellen? Auch wegen dem Gesang?

Weiters wollte ich noch wissen, ob es irgendwo Unterlagen gibt bezüglich Musiklehre: Deominantseptakkorde in die Tonika auflösen (eigtl. kein Problem), Generalbass (schon eher ein Problem) und vierstimmigen Satz fortsetzen?

Auch steht dabei:
Funktionen, die abgefragt werden können:
1. T,t; Tp
2. S, S6, S7, als Quintsext-Akkord. Auch in Moll
3. Dominante mit: Quartvorhalt, Sept-Durchgang, Quartsext-Akkord, verkürzte Dominante = VII6
und Symbolschrift

hat dazu jemand Unterlagen?

Liebe Grüße, Andi
 
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Ich wollte fragen, ob man jetzt innerhalb von einem halben Jahr mit dem Klavier noch so weit kommen kann, dass man Werke geringen Schwierigkeitsgrades spielen kann? (es steht dabei: wie zum Beispiel: Bach - Kleine Präludien oder Notenbüchlein für Anna Magdalena, Leichte Sonatine (1. Satz), Schumann - Album der Jugend, Bartok - Für Kinder; Mikrokosmos 2, 3) habe leider keine Ahnung von Literatur, könnt ihr euch da was vorstellen?

Ob du das lernen kannst, ist direkt von deiner musikalischen Auffassungsgabe abhängig und vom Arbeitswillen. Daher kann man das von aussen nicht beurteilen, ob du das innerhalb eines halben Jahres schaffst. Aber: bestell alle Noten sofort (du kannst sie im Studium sowieso noch gebrauchen), dann weisst du in zwei Tagen über den Schwierigkeitsgrad genau bescheid. Nimm die Noten zu deinem Klavierlehrer mit und sag ihm, was du vorhast - und dann ran an die Arbeit. Theoretisch denkbar und machbar ist das schon.

Auch wegen dem Gesang?

Ich hatte bei Lehramt Musik an der Folkwang in Essen das Volkslied "Die Gedanken sind frei", von Schubert "An die Musik" und noch irgendeinen Popsong gesungen. Dazu kam noch ein frei gewählter Sprechtext, ich habe einen Monolog aus der Dreigroschenoper von Brecht vorgetragen. Das wären so ein paar Ideen... letztlich ist meine Erfahrung bei den Aufnahmeprüfungen, daß die Prüfer vor allem sehen wollen, daß jemand souverän und mit Spaß an der Sache Musik macht. Und sie sind dran interessiert, besondere Stärken des Prüflings kennenzulernen. Deswegen solltest du deine Saxophon-Fähigkeiten bei "Weitere Instrumente" vorstellen und die gesungenen Songs/Lieder so auswählen, daß deine Stärken erkennbar sind.

Weiters wollte ich noch wissen, ob es irgendwo Unterlagen gibt bezüglich Musiklehre: Deominantseptakkorde in die Tonika auflösen (eigtl. kein Problem), Generalbass (schon eher ein Problem) und vierstimmigen Satz fortsetzen?

Schau mal in den anderen Unterforen unter Musktheorie hier im Board, da gibt's schon eine ganze Menge an hilfreichen Links. Wenn du konkrete Literaturempfehlungen brauchst, kannst du sie unter "Bücher" stellen. Ich verwende für meine Aufnahmeprüfungsschüler im Theorieunterricht Thomas Krämer - Harmonielehre im Selbststudium.

Du benötigst Musiktheorieunterricht, damit du gezielt von deinem Stand weiterkommst, sodaß du die Anforderungen einer Aufnahmeprüfung erfüllst. Hast du solchen Unterricht?

Harald
 

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