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Grüss euch,brauche einen Rat Tipss usw von euch.Habe vor mir einen Studiotisch zu bauen.Auf den Tisch sollen 2 27 zoll curved Monitore drauf passen,und 2 Abhörmonitore und 1 Tascam Model16 mischpult.Ganzwichtig ist das unter den Tisch soll meine Korgpa4 drunter sein die ich bei bedarf rauschieben kann.Die Länge von tisch muss ca 2.48 sein und tiefe von ca45bis48ccm sein.Hat jemand von euch sowas gebaut in dieser Situation?Danke euch allen hier.Danke
Ps ich kann auch ein BIld hochladen wo der Tisch sein soll.
genau dafür jetzt nicht, bei mir war es jetzt gerade ein Tisch für DAW, aber was ist doch kein wirkliches Problem. Du weißt die Größe und was drauf muss, das ist einfach. Zumindest unter der Voraussetzung, das Du keine zwei linken Hände hast, das passende Werkzeug und den Platz. Wenn Du auf meiner Webseite schaust, da habe ich es beschrieben.
Nu ja, wie sieht es denn mit Deinen handwerklichen Fähigkeiten aus?
Im Prinzip taugt jede Platte in der entsprechenden Grösse. Steg für Monitore und Displays nach Gusto. Am besten unten noch einen gut dimensionierten Kabelkanal anbauen.
Ansonsten gibt es Teile wie Keybord Auszug und anderes auch bei Thomann.
Ich hatte das mal durchforstet. Meine Wunschplatte hat ähnliche Dimensionen wie Deine. Fertige Lösungen habe ich bei Thomann keine gefunden in der Grösse.
..solltest du auch zeigen wo man zu diesem Preis einen Tisch mit über 2 Meter länge bekommt...
Außer du meintest es als Vorlage zum Nachbauen in entsprechender Größe, wobei dann die Konstruktion auch nicht optimal ist für den Tascam 16.
Das ist ein normaler Schreibtisch 140x80. Das mit den Steinen und dem Brett darüber funktioniert ganz gut. Stabil und macht was es soll. Nicht zu sehen, hinten ist noch ein selbst gezimmerter Kabelkanal angebracht. Das sieht ziemlich wild aus:
der geht über die ganze Breite. Da sind so um die 8 Netzteile drin, Kabel und Steckdosen und so weiter und so fort. Dafür braucht es nur einen Stromkabel und alles wird versorgt. Und es ist alles weg aus dem Sichtfeld und nix, wo die Füsse unter dem Schreibtisch hängenbleiben. Da gibt es noch ein Brett dazu, das oben drauf kommt. Dann kann man die Fläche auch noch nutzen.
Da es eine Holzkonstruktion ist, kann man natürlich auch eine Schublade für Keyboards drunter schrauben. Dabei kommt es auf die Masse nicht so an, da man gegebenenfalls noch eine Holzleiste anbringen kann, die mehr Höhe gibt.
Das nur so als Anregung.
Wie gesagt, ich hatte misch mal ausführlich nach Kauf Teilen umgesehen. Aber nichts befriedigendes gefunden. Ausser für astronomische Preise.
Selbstbau finde ich durchaus eine gute Option. Dann passt es auch hinterher.
Monitorüberlegung: Zwei Monitore bedeuten immer, dass die Aktivmonitore weiter auseinander aufgestellt werden. Mal zu Papier bringen wie dann das Stereodreieck aussehen müsste. Vielleicht alternativ einen 32-Zöller?
Festlegung der Arbeitshöhen der Geräte. Normalerweise am höchsten die Aktivmonitore, dann der Monitor. Tastatur, Maus, Keyboard und Tascam 16 wollen eher von oben bedient werden, d.h. sie haben die gleiche Höhe. Wäre hier eine lange (gekurvte) Platte vielleicht sinnvoll, bei der die Tastatur/Maus in der Mitte liegt und jeweils links und rechts Key und Tascam? Platz genug wäre ja da (oder muss das Keyboard auch zentral vor dem Rechner platziert werden?)
Wie soll der Platz unter der Platte genutzt werden?
Festlegung der Flächenverteilung der Geräte
Wenn du das mal für dich durchcheckst, erhältst du deinen Bedarf und kannst die Arbeitsebenen festlegen, am besten wirklich nur die du erstmal brauchst (erweitern kannst du immer noch). Dann entscheidest du von welchen Konstruktionen dies Ebene getragen werden sollen.
Bedenke auch die Ergonomie: Eine bequeme Tastatur und Maus sitzt schon sehr weit unten (Verlängerung der auf der Stuhllehne liegende Ellbogen, dabei fällt die Hand auf die Tischplatte bzw. Tastatur). Darunter wirst du also kaum einen Auszug für das Keyboard unterkriegen (deine Knie wären dann im Weg - Ich gehe hier davon aus, dass du mit rechtwinkligen Beinen auf deinem Bürostuhl sitzt). Überprüfe auch deine Bewegungsabläufe bei den verschiedenen Tätigkeiten (z.B. Recording beim Keyspielen). Daraus ergibt sich oft was lieber rechts oder links platziert werden sollte. Im Endeffekt kannst nur du entscheiden, was dir am wichtigsten ist und daher am besten platziert werden sollte.
moin, ich sehe ein anderes problem: zwei 27'' monitore nebeneinander, wo willst du dann deine LS-monitore hinstellen ohnd die basis breiter zu machen als es für deine sitzposition paßt?
gruß, horst
Beim Eigenbau würde ich vermutlich 2 Seitenwangen wie bei meinem verlinkten Tisch so montieren, dass sie den Keyboard Auszug tragen und dann die Tischplatte und Aufbauten entsprechend breiter wählen, so dass Monitore und Lautsprecher passen. Eventuell bekommt man dann (falls gewünscht) auch 3 Reihen 19" Rack unter.
Einen Keyboardauszug würde ich mit einem Rollauszug (wie für Schubladen) realisieren.
Mein KEyboard passt genau. Wenn du mehr Breite hast, würde ich auch etwas mehr Breite für den Auszug spendiern. Dann passt eventuell noch eine Kleinigkeit neben das Keyboard, und sei es so ein popeliges Midi Interface oder whatever.
Ich bin mit meiner Anschaffung jedenfalls sehr zufrieden. Das war definitiv eine der besten Anschaffungen, die ich getätigt habe.
Ganzwichtig ist das unter den Tisch soll meine Korgpa4 drunter sein die ich bei bedarf rauschieben kann.Die Länge von tisch muss ca 2.48 sein und tiefe von ca45bis48ccm sein.Hat jemand von euch sowas gebaut in dieser Situation?Danke euch allen hier.Danke
Das alte Dilemma: Dazu muss der Tisch enorm in die Höhe und damit geht die Arbeitsplatte nach oben. Das wird immer knapp. Das einzige, was ich empfehlen kann, ist ein rollender KB-Tisch auf dem das KB direkt auf dem Ständer gelagert ist. Das hat zwei Vorteile:
1) Es erspart die Holzplatte des Schubladenauszugs und damit 3 cm Verlust
2) Es entlastet die Statik des Tisches und man kommt mit dünneren Platten und / oder weniger Quermetall aus.
Damit reicht es auch für 88er KBs!
Ich bin auch gerade wieder am bauen und habe ein uraltes Design von vor über 20 Jahren herausgekramt, da ich auf einer alten backup-Platte gefunden hatte. Damals hatte ich zwei KB-Ständer mit Z-Design (das war damals der letzte Schrei!) benutzt um für unter DM 300,- einen Tisch und einen KB-Tisch zu bauen. Die beiden Ständer werden mit Holz verstärkt, um die Belastbarkeit zu erhöhen.
Das Ding hatte ich statisch genau ausbalanciert durchgerechnet auf der Basis der etwaigen Belastung und ist so designend, dass das KB komplett unter dem Tisch verschwindet. Zugrundegelegt wird ein Piano mit 12cm Höhe und 2cm Freiraum. Der Tisch hat eine Arbeitshöhe von 76cm inklusive der Rollen. Da sind noch cm drin, wenn man mag.
Ich habe zu dem Ausdruck noch mal 2 aktuelle Ansichten gerendert, die die Holzverstärkung zeigen. Die verbinden die beiden Teile so massiv, dass man es rollen kann, ohne was abreissen zu können. Auf die Schnelle durchgerechnet sind das bei aktuellen Preisen etwa 375,- Euro mit 3 Ständern , einer Platte, 8 Rollen und dem Zeug drum herum.
Die Masse, die ein Ständer mit allem Zeug obendrauf (gelbe Monitore, grüner TV-Monitor, violette Controller und Racks) zu tragen hat, waren rund 80Kg.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Hier ist der Bauplan dazu: Der Tisch hat 2,20 x 90cm, damit auch richtig was draufpasst. Ich werde wahrscheinlich die Holzplanken der Ständer nach Außen setzen und die Verbindungplatte breiter machen. Gfs wird es auch eine ordentliche dicke Tischplatte aus Vollholz. Ich habe zwei Träger gefunden, die 80Kg können. Wenn man das KB auf einem Rolltisch hat, kann man es auch hinter die Anordung schieben. Die Bestückung wird heute etwas anders aussehen: D.H. zwei Monitore und die Studioabhören kommen auf die Desks, weil sie nur die Zweiabhören zum Komponieren sind. Wer es als Mixdesk nutzen will, sollte die Racks um 90 Grad drehen und flach einbauen. Dann ist die Oberfläche weniger steil. Bei mir geht das nicht, weil ich das ständig aus und einbauen muss - sind die DIY-Workstation-Komonenten drin.
Hier ist nochmal ein Bild mit dem eingeschobenen KB. Es verschwindet ein komplettes 88er bis 20cm hinter der Kante. Das reicht aus um im normalen Sitzen bei Computerarbeit die Beine aufstellen zu können (Füsse auf Zehenspitzen). Fürs Einspielen macht man dann den Stuhl etwas runter und zieht es vor. Kleine KBs könnte man sogar durch den Tisch durchschieben!
Als Nachtrag noch dies: Ich habe an anderer Stelle hier im Forum (eventuell weiter vorne) noch einen Bauvorschlag gesehen, bei dem die Racks in den Tisch eingelassen sind. Das mag gut sein für die, die wenig an der Konfig ändern. Für mich ist Verschiebbarkeit wichtig, weil ein Teil des Aufnahme-Equipments in den Aufnahmeraum in den Keller wandern und auf Reisen gehen muss. Daher stelle ich lieber zwei Racks auf den Tisch. Anders als in der Zeichnung oben habe ich die jetzt ganz am Rand mit 45° Drehung und die Lila Controller direkt davor. Damit komme ich mit beiden Händen perfekt ohne zu Bücken an die Regler, habe sie komplett im Blick und kann die Display lesen, was bei dem ungünstigen Winkel von schräg oben (Geräte seitlich unten) schlecht geht.
Des Weiteren sah ein Bauvorschlag einen sehr schmalen Tisch vor mit einem Aufsatz für das Keyboard. Ich habe mehrere solcher Konfigurationen ausprobiert und entweder war immer das Keyboard auf dem Aufsatz zu hoch, oder man musste nach oben schauen, weil der Videomonitor zu hoch steht. Daher braucht ein Studiotisch aus meiner Sicht immer eine Mulde in der Mitte, damit die Videomonitore tief genug stehen und man entspannt drauf schauen kann. Auf dem Mastertisch habe ich das so gelöst, dass ich einen selber gebogenen 4-Punkthalter für den Monitor auf dem Aufsatz draufgeschraubt habe, also einen Winkel. Damit setzt der Monitor fast auf dem unteren Tisch auf. Dahinter gehen die Höheneinheiten aber trotzdem nicht verloren, weil ich dort 2 AMPs stehen habe, die kaum Bedienung brauchen und nie umgeschaltet werden, da ein Monitorcontroller verwendet wird..
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass möglichst viel AUF dem Tisch NEBENEINANDER platziert und nicht übereinander gestapelt sein muss. Daher liegt ein kleines MIDI-Keyboard vor dem Videomonitor, das ich erreiche, wenn ich über die PC-Tastatur greife. Für die paar Noten, die man reindrückt, setzte man sich gerade hin und die Arme passen. Diese Anordnung passt einfach am Besten zur heutigen PC-basierten Arbeitsweise, wo man viel mit Tastatur und Maus arbeitet, daher sollte ein solcher Tisch wenigsten 70cm tief sein. Der o.g. ist 90 cm und schafft damit den Vorteil, ein maximal großes und schweres Keyboard unter dem Tisch zu parken, wenn man PC-Komposition macht und es hervor zu ziehen, wenn man einen Arranger oder Workstation bedient. So spart das sehr viel Platz und man hat trotzdem beides. Man muss eben nur auf den cm genau planen und da sind die käuflichen Studiotische nicht für gemacht.
Zur Erklärung noch: Da ich die Racks bewege, kann ich keine Monitore drauflegen. Daher ist vorgesehen, sie auf klemmbare Ständer zu stellen. Solche gibt es vom T zu 35,- das Stück. Die kann man dann am Tisch perfekt positionieren. In der Zeichnung sind das die gelben kleinen Kreise. Wer das nicht muss, kann die Monis auch auf die Racks legen. Bei nur 4HE z.B. weisen die immer noch leicht nach oben und es gibt kein Reflektionsproblem.
Als letzen Punkt noch: Ich habe für den Neubau des Desks (die Zeichnung ist ja von damals mit damaligen Randbedingungen) auch als Alternative sogenannte Tischkufen ausgemacht. Die sind zwar nicht mehr verstellbar, es gibt sie aber in 70cm x 72cm als Stahlrohrrahmen, den man um 90° drehen könnte. Damit gewinnt man 2cm in der Tiefe für eine dicke Tischplatte. Ansonsten verpasst man den Kufen noch ein nettes Holzbett, um sie zu erhöhen. Damit werden sie auch Parkettauglich. Ich werde wahrscheinlich 60 x 72 verwenden und die 60er Seite nach unten nehmen, um die gewünschten Rollen dran zu bekommen. Dann komme ich auf 78cm Arbeitshöhe und sitze perfekt PC-tauglich.
Wie ich in einem anderen thread noch erwähnt habe, gibt es in den Baumärkten inzwischen "Küchenarbeitsplatten" mit Echtholzoptik. Die sind für den keinen Geldbeutel optimal, da sehr robust und kratzfest.