frama78
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Hi Ihr,
ich habe endlich einen sehr dankbaren Raum gefunden in dem ich mein Homestudio einrichten möchte. Es handelt sich um einen Raum mit ca. 5x8x2,4 Metern und einen kleinen, daneben liegenden "Technikraum" für die Netzteile und Abstellfläche. Also die Mischpult-Netzteile, Rechner, Koffer, Cases, Nichtbenutzte Amps,....)
Der Hauptraum ist Massiv mit 30cm Bimsstein Hohlblock gemauert und Teilweise unterirdisch angelegt (Keller mit Oberlichtern). Jetzt stellt sich die Frage nach einem passenden Konzept.
Ich habe vor, den Raum sowohl als (hauptsächlich) Mixdown-Regie ,aber auch als Aufnahme- und Proberaum zu nutzen.
Ich sehe hier ein paar Möglichkeiten die ich sehe:
Variante 1: Abhöre an der Innenwand in Längsrichtung in LEDE-Design
Pro: Raumgröße wird kaum beeinflusst, weniger Aufwand,
Con: vermutl. Probleme wg. Raumschnitt (L=1/2 der Breite)
Variante 2: Raum Abtrennen und einen Bereich als Raum/Raum für Aufnahmen zu bekommen.
Pro: weniger Aufwand als Voll Raum-in-Raum, Schalldämmung bei Aufnahmen/Proben hoch,
Con: Platzverlust für Abhöre UND "Musikraum", weniger Raumklang (ok; kann auch gut sein bei ca. 2m überbleibender Deckenhöhe)
Variante 3: Komplett Raum/Raum
Pro: siehe oben, aber vermutl. ausgewogener Sound
Con: SEHR aufwändig! Deckenhöhe...
Variante 4: Abhöre an Außenwand (mit den Oberlichtern) => Var.1 90° gedreht. Massig Breitbandabsorber an der Rückwand
Pro: Fenster sind besser entschärft.
Con: Raumaufteilung ist
Mein Favorit ist bisher die V1; eine LEDE-Aufteilung in Längsausrichtiung (also Abhöre symetrisch an der schmalen 5m-Wand) um im hinteren Teil dann genug diffusen Raum für die Aufnahmen zu haben. Ggf. würde ich auch verschiebbare / variable Trennwände bauen die für Proben noch reingeschoben/aufgestellt werden können.
Nun das Thema Schallschutz: ich hätte gerne Raum-In-Raum gemacht, aber der Aufwand ist doch arg hoch. Ich spinne gerade an einer Variante davon rum. Bringt es was, wenn ich ringsum Dachlatten anbringe (möglichst entkoppelt) und darauf dann OSB-Platten anbringe? Die Latten sollten natürlich so dick sein, dass sich dahinter die Luft noch bewegen kann (Schimmel ist hier meine Hauptsorge!). Das selbe natürlich am Boden und der Decke. Ok; prinzipiell ist das auch wieder Raum-in-Raum, nur eben nicht so massiv und platzsparender.
An den Fenstern würde ich einen Einstellrahmen bauen. Durchlüften kann man auch über eine separate Eingangstür.
Da das Haus nur von mir mit Partnerin bewohnt wird und freistehend liegt ist der nach außendringende Schall nicht unbedingt so dramatisch; aber eingegrenzt werden muss es dennoch. Gerade die Drums machen mir sorgen. Wäre es vielleicht sinnvoll, eine Drumkabine zu bauen, bzw würde eine "Plexiglas-Einhausung" reichen?
Ich habe schon vor, eine AMTLICHE Akustik zu erreichen und würde mich sehr über Tips freuen!
Danke,
Frank
ich habe endlich einen sehr dankbaren Raum gefunden in dem ich mein Homestudio einrichten möchte. Es handelt sich um einen Raum mit ca. 5x8x2,4 Metern und einen kleinen, daneben liegenden "Technikraum" für die Netzteile und Abstellfläche. Also die Mischpult-Netzteile, Rechner, Koffer, Cases, Nichtbenutzte Amps,....)
Der Hauptraum ist Massiv mit 30cm Bimsstein Hohlblock gemauert und Teilweise unterirdisch angelegt (Keller mit Oberlichtern). Jetzt stellt sich die Frage nach einem passenden Konzept.
Ich habe vor, den Raum sowohl als (hauptsächlich) Mixdown-Regie ,aber auch als Aufnahme- und Proberaum zu nutzen.
Ich sehe hier ein paar Möglichkeiten die ich sehe:
Variante 1: Abhöre an der Innenwand in Längsrichtung in LEDE-Design
Pro: Raumgröße wird kaum beeinflusst, weniger Aufwand,
Con: vermutl. Probleme wg. Raumschnitt (L=1/2 der Breite)
Variante 2: Raum Abtrennen und einen Bereich als Raum/Raum für Aufnahmen zu bekommen.
Pro: weniger Aufwand als Voll Raum-in-Raum, Schalldämmung bei Aufnahmen/Proben hoch,
Con: Platzverlust für Abhöre UND "Musikraum", weniger Raumklang (ok; kann auch gut sein bei ca. 2m überbleibender Deckenhöhe)
Variante 3: Komplett Raum/Raum
Pro: siehe oben, aber vermutl. ausgewogener Sound
Con: SEHR aufwändig! Deckenhöhe...
Variante 4: Abhöre an Außenwand (mit den Oberlichtern) => Var.1 90° gedreht. Massig Breitbandabsorber an der Rückwand
Pro: Fenster sind besser entschärft.
Con: Raumaufteilung ist
Mein Favorit ist bisher die V1; eine LEDE-Aufteilung in Längsausrichtiung (also Abhöre symetrisch an der schmalen 5m-Wand) um im hinteren Teil dann genug diffusen Raum für die Aufnahmen zu haben. Ggf. würde ich auch verschiebbare / variable Trennwände bauen die für Proben noch reingeschoben/aufgestellt werden können.
Nun das Thema Schallschutz: ich hätte gerne Raum-In-Raum gemacht, aber der Aufwand ist doch arg hoch. Ich spinne gerade an einer Variante davon rum. Bringt es was, wenn ich ringsum Dachlatten anbringe (möglichst entkoppelt) und darauf dann OSB-Platten anbringe? Die Latten sollten natürlich so dick sein, dass sich dahinter die Luft noch bewegen kann (Schimmel ist hier meine Hauptsorge!). Das selbe natürlich am Boden und der Decke. Ok; prinzipiell ist das auch wieder Raum-in-Raum, nur eben nicht so massiv und platzsparender.
An den Fenstern würde ich einen Einstellrahmen bauen. Durchlüften kann man auch über eine separate Eingangstür.
Da das Haus nur von mir mit Partnerin bewohnt wird und freistehend liegt ist der nach außendringende Schall nicht unbedingt so dramatisch; aber eingegrenzt werden muss es dennoch. Gerade die Drums machen mir sorgen. Wäre es vielleicht sinnvoll, eine Drumkabine zu bauen, bzw würde eine "Plexiglas-Einhausung" reichen?
Ich habe schon vor, eine AMTLICHE Akustik zu erreichen und würde mich sehr über Tips freuen!
Danke,
Frank
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