MountainKing
Registrierter Benutzer
Hi!
Ich bin günstig an die abgespeckte Version von Studio One Artist gekommen (S1A) und habe in den letzten Tagen mal probiert rauszukriegen, welche Möglichkeiten drin stecken. Hier mein Zwischenfazit:
Ich habe jetzt weiter dran rumgeschraubt und seit ich nun auch im Presonus-Forum posten kann, bin ich auch deutlich weitergekommen!
Also: ich wiederhole mich nochmal, nachdem jetzt vieles klarer ist:
Wer nach einem bewusst abgespeckten Sequenzer sucht, aber dennoch nicht auf bestimmte Features verzichten möchte (so wie ich), kann sich S1A WIRKLICH mal anschauen!
Ich habe nämlich Folgendes rausbekommen:
Die mangelnde Unterstützung von 3rd-Party VSTs und VSTi kann in gewisser Weise als eingeschränkt bezeichnet werden, denn:
(1) ezDrummer kann als VOLLVERSION genutzt werden, sofern man natürlich auch die Vollversion auf seinem System installiert und freigeschaltet hat! Zumindest ist das bei meinem System so. Damit ist für mich die Anforderung eines guten Drum-Plugins schon mal erfüllt! YES!
(2) KORE Player kann ebenfalls vollwertig neutzt werden, d.h alle add on packs werden auch in S1A erkannt und können genutzt werden. Zumindest ist das bei MIR so!
Das bedeutet, dass man bei Bedarf seine SOunds auch über die KORE-Packs erweitern kann. Da ist ja immer mal wieder was Brauchbares for free und auch paid mit dabei!
(3) Guitar Rig kann ebenfalls in DER Version genutzt werden, die man auf seinem System aktiviert hat! Zumindest funktioniert das bei mir so! Es gibt da aber einen gewissen Workaround (tricky), den ich im Presonus Forum beschrieben habe:
http://forums.presonus.com/showpost.php?p=70264&postcount=4
In meine Fall kann ich also Guitar Rig 4 Essential nutzen, was mir als wirklich gute Ampsimulation vermutlich ausreichen würde. Falls man die GR4 Vollversion hat, sollte auch diese funtkionieren ... vermute ich mal stark!
Was mir dann noch fehlt, wären eventuell die Sound ausm Sample Tank oder anderen VSTi. Aber ich denke, damit kann man leben, auch weil die mitgelieferten Sounds für das bordeigene Preference-Instrument in S1A wirklich nicht schlecht sind. Man beachte, dass hier einer schreibt, der nicht der geborene Midi- und Sounds-Guru ist. Aber für die Erstellung von Songs sollten die Sounds wirklich leidlich sein.
Und dann? Was fehlt mir noch? Dann müsste ich schon stark überlegen.
Deswegen:
S1Artist = eine echte Überlegung für jene, die es wirklich auf Reduktion als Kreativitätsanschub abgesehen haben. Nur bordeigene FX und Instrumente verwenden und auch nur die gerade beschriebenen zusätzliche 3rdParty Plugins. Damit kennt man sich schneller aus als immer wieder mit neuen for free Plugins oder Zahlware herumzudoktern!
Ich gebe zu, dass ich eigentlich doch sehr an Samplitude hänge. Aber S1A ist wirklich zu einer "alten Naiven" geworden. Zumindest ist das mein Eindruck im Moment.
edit:
Ich füge mal hinzu, dass ich allerdings den Thomann-Preis von 198 EUR für diese Programm für einen echten Witz halte (bei den Einschränkungen). Das ist womöglich etwas überzogen. Allerdings müsste man die bordeigenen FX mal genauer untersuchen; vielleicht muss man diese Urteil dann auch revidieren. Ich habs für gut 40 EUR bekommen... das isses allemal MEHR als wert! Man kann ja vielleicht den Kauf einer Presonus Audiobox USB ins Auge fassen (ich glaube da isses mit dabei) und die Hardware dann wieder verkaufen. Dann isses auch in einem akzeptablen Preisbereich.
Gruß Jens
Ich bin günstig an die abgespeckte Version von Studio One Artist gekommen (S1A) und habe in den letzten Tagen mal probiert rauszukriegen, welche Möglichkeiten drin stecken. Hier mein Zwischenfazit:
Ich habe jetzt weiter dran rumgeschraubt und seit ich nun auch im Presonus-Forum posten kann, bin ich auch deutlich weitergekommen!
Also: ich wiederhole mich nochmal, nachdem jetzt vieles klarer ist:
Wer nach einem bewusst abgespeckten Sequenzer sucht, aber dennoch nicht auf bestimmte Features verzichten möchte (so wie ich), kann sich S1A WIRKLICH mal anschauen!
Ich habe nämlich Folgendes rausbekommen:
Die mangelnde Unterstützung von 3rd-Party VSTs und VSTi kann in gewisser Weise als eingeschränkt bezeichnet werden, denn:
(1) ezDrummer kann als VOLLVERSION genutzt werden, sofern man natürlich auch die Vollversion auf seinem System installiert und freigeschaltet hat! Zumindest ist das bei meinem System so. Damit ist für mich die Anforderung eines guten Drum-Plugins schon mal erfüllt! YES!
(2) KORE Player kann ebenfalls vollwertig neutzt werden, d.h alle add on packs werden auch in S1A erkannt und können genutzt werden. Zumindest ist das bei MIR so!
(3) Guitar Rig kann ebenfalls in DER Version genutzt werden, die man auf seinem System aktiviert hat! Zumindest funktioniert das bei mir so! Es gibt da aber einen gewissen Workaround (tricky), den ich im Presonus Forum beschrieben habe:
http://forums.presonus.com/showpost.php?p=70264&postcount=4
In meine Fall kann ich also Guitar Rig 4 Essential nutzen, was mir als wirklich gute Ampsimulation vermutlich ausreichen würde. Falls man die GR4 Vollversion hat, sollte auch diese funtkionieren ... vermute ich mal stark!
Was mir dann noch fehlt, wären eventuell die Sound ausm Sample Tank oder anderen VSTi. Aber ich denke, damit kann man leben, auch weil die mitgelieferten Sounds für das bordeigene Preference-Instrument in S1A wirklich nicht schlecht sind. Man beachte, dass hier einer schreibt, der nicht der geborene Midi- und Sounds-Guru ist. Aber für die Erstellung von Songs sollten die Sounds wirklich leidlich sein.
Und dann? Was fehlt mir noch? Dann müsste ich schon stark überlegen.
Deswegen:
S1Artist = eine echte Überlegung für jene, die es wirklich auf Reduktion als Kreativitätsanschub abgesehen haben. Nur bordeigene FX und Instrumente verwenden und auch nur die gerade beschriebenen zusätzliche 3rdParty Plugins. Damit kennt man sich schneller aus als immer wieder mit neuen for free Plugins oder Zahlware herumzudoktern!
Ich gebe zu, dass ich eigentlich doch sehr an Samplitude hänge. Aber S1A ist wirklich zu einer "alten Naiven" geworden. Zumindest ist das mein Eindruck im Moment.
edit:
Ich füge mal hinzu, dass ich allerdings den Thomann-Preis von 198 EUR für diese Programm für einen echten Witz halte (bei den Einschränkungen). Das ist womöglich etwas überzogen. Allerdings müsste man die bordeigenen FX mal genauer untersuchen; vielleicht muss man diese Urteil dann auch revidieren. Ich habs für gut 40 EUR bekommen... das isses allemal MEHR als wert! Man kann ja vielleicht den Kauf einer Presonus Audiobox USB ins Auge fassen (ich glaube da isses mit dabei) und die Hardware dann wieder verkaufen. Dann isses auch in einem akzeptablen Preisbereich.
Gruß Jens
- Eigenschaft