Studio einstieg

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Nachdem ich eigentlich geplant hatte ne Nummer größer einzusteigen, hat sich mein Budget nun doch leider etwas verschmälert.

Mir tun sich jetzt noch 2 Fragen auf, kann ich auch anstatt des viel empfholenen Tascam 144 auch ein Lexicon Lambda nehmen da hätte ich ja sogar 4 line Kanäle was vll für die Dru-Abnahme besser ist als die 2 vom Tascam.

Eigentlich sol ja E-Gitarre damit aufgenommen werden, nun suche ich da noch nach nem Mikro: Sennheiser 606 oder Sm57 wobei man das letzte ja im Moment für 15 Euro kostenlos zur "Gitarre und Bass" dazu bekommt und ich mir das Abo sowieso holen wollte käm ich günstig daran. Taugt das auch was für "Studio" , da es ja live schon ich sooo pralle ist.

Oder doch lieber nen ganz anderes Mikro.
 
Eigenschaft
 
Ich würde am anderen Ende anfangen. Da gescheite Abhörmonitore so aus dem Gefühl heraus nicht in Dein Budget passen, würde ich mir erst einmal gescheite Kopfhörer zulegen um mir ein entsprechendes "Ohr" zu trainieren. Wichtig ist was hinten 'rauskommt. Ein schönes Beispiel ist die folgende Produktion, die komplett mit einem Boss BR-600 für 250,- Euronen produziert wurde, incl. Drums, Amp-Simulation und Effekten :eek: :

http://www.soundclick.com/bands/page_songInfo.cfm?bandID=874838&songID=9649604

Sowas kommt herum wenn man "das Ohr" hat. Die Technik spielt da die Zweite Geige.
 
Hmm naja es ist eben so, dass ich irgendwie.... ungern mich mit digitalen Gitarrenkram rumschlagen möchte...
Ich weis ist nen bisschen uneinsichtig und konservativ, aber ich hätte gern den Sound von meinem Amp, weil ich den so eigentlich ziemlich gut finde.
Und wenn ich dann mal Vocals aufnehmen will, oder Drums.

Kopfhöhrer bräuchte ich auch noch aber da werde ich was in Richtung akg 240 nehmen oder so.
 
...es geht nicht um Digitalen Gitarrenkrsam, sondern in diesem konkreten Fall darum, was man aus so einem Billigteil mit dem richtigen "Ohr" herauszaubern kann. Dir wird keine noch so Geile Gitarre, Amp, Micro weiterhelfen, wenn Du am Ende nicht hörst (Hören kannst), was Du da gerade produzierst.
Kopfhörermäßig würde ich zum abhören auf AKG verzichten und den Beyerdynamic DT770 oder DT990 pro empfehlen. Das solltest Du aber tatsächlich zuerst einmal selbst mit Dir bekannter CD austesten und auch zuerst kaufen um Deine weitere Studioentwicklung überhaupt beurteilen zu können.
 
mit dem richtigen Ohr, mit Talent kann man überall aus günstigem Equipment gutes herausholen. Gary Moore klingt vermutlich auf HB Strat und Amp vermutlich geiler als nen normaler Musiker auf Gibson und Marshall.

Die Beyerdynamic hängen hier nirgends in der Nähe... Ich muss mal schaun das ich mich da mal durchhöre.
 
... bis zum Musicboard Shop Music Service sind es 110Km. Das sollte drin sein und die haben das Beyerdnymics DT Zeug sicher da. Zumindest behauptet das deren Webshop. Zudem sollte jeder gescheite Hifi-Shop, der etwas auf sich hält das Zeug am Start haben...
 
Hallo, fnhoch2,

lies mal in der Produktbeschreibung zum Lexicon Lambda - das kann nur zwei Audioquellen gleichzeitig aufnehmen. Also nichts mit Drumsetabnahme...

Viele Grüße
Klaus
 
VIelleicht meint er das Lexicon Omega, welches in der Tat das einzige Gerät in der Klasse mit vier analogen Eingänge ist.
 
Hallo, Sebastian,

... aber auch beim Omega sind nur zwei Mic-Eingänge vorhanden, also auch hier wird es mit einem voll mikrofonierten Drumset nichts werden. Da läßt erstmal die Recorderman-Technik grüßen ;)

Viele Grüße
Klaus
 
Wollt ich eigentlich auch erst dazu schreiben, aber er selbst hat doch sogar im Ausgangspost geschrieben "4 line Kanäle " :) Ich hab das Teil selbst nicht, aber zumindest haben die Line-Eingänge am Omega auch Gainregler, und so eine Snare oder BassDrum sind ja auch recht laut. Theoretisch würde man darüber also wohl was aufnehmen können, wenn auch wahrscheinlich mit etwas viel rauschen.
 
Ach stimmt... jetzt wo ihr sagt erinner ich mich.

Drumset ist aber wirklich auch ehr zweitrangig, da ich nichma nen eigenes hab.
 
Für Ampabnahme ist das SM57 der Sandard! Auch für Aufnahmen.
 
Hm, naja. Das SM57 hat einen ganz eigenen (oft gewollten) Sound. Aber es ist relativ empfindlich was die Positionierung angeht. Ein Sennheiser e606 oder e906 ist da einfacher zu handhaben. Natürlich liefern die Sennheiser auch einen anderen Sound, aber ob der jetzt besser oder schlechter ist ist wohl eher Geschmackssache bzw. hängt davon ab, was man für einen Sound haben will. Für einen Einsteiger ist eines der Sennheiser wahrscheinlich die bessere Wahl, denke ich.

Es gibt im Netz und auch hier im Forum diverse vergleiche, gerade was SM57 und die Sennheiser e Serie angeht. Ich würde mich da mal durchhören und dann schauen, was mir besser gefällt.

Grüße
Nerezza
 

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