Stromversorgung vereinfachen für 6V-9V-12V-Verbraucher

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so, ich habe so langsam die Schnauze voll von den 1000x Netzteilen, die hier rumliegen.
Yamaha Piano 12V
Akai Keyboard 6V
Roland E-Drums 9V
Effektgeräte … weiß ich grad nicht mal, vermutlich 9V?
Audio Interface 12V

ich habe hier 1000de von diesen Netzteilen rumliegen und jedes mal wenn ich etwas umbaue, muss ich überlegen was zusammen gehört. Sie blockieren auch meistens gleich 3 Plätze in einer Mehrfachsteckdose, weil sie von einem Elektriker designed wurden.

Habt ihr vielleicht Vorschläge für eine bessere Lösung? Ein einziges kompaktes Netzteil mit dem ich alle Geräte versorgen kann?
Evtl. für alles einen Konverter von USB?

Ich hasse Kabel :D
 
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Ja das gibt es, der Kollege Skogtroll in der Gitarrenabteilung kann Dir da weiterhelfen der hat mal sowas mit Unterstützung von einem E-Ingenieur gebaut. ich glaub aber dat dingens hat 240V Anschluss und ist modular aufgebaut
 
Mach Dir mal einen Katalog aller Geräte mit Dimensionierung der Netzteile (Ausgangsspannung, AC oder DC, maximaler Ausgangsstrom) und der entsprechenden Daten laut Datenblatt (akzeptabler Spannungsbereich, maximale Stromaufnahme). Dann hier posten und wir können schauen was das passende Netzteil wäre.

Am oberen Ende gibts Teile wie:

https://www.thomann.de/de/mxr_mc403_power_system.htm

Hatte ich mal in meinem alten Gitarrenrack im Einsatz um den Steckernetzteilwahn zu bekämpfen. Nun dank Axe-FX auch in Ruhestand geschickt. :)
 
Es gibt labornetzteile mit einschüben welche sich modular regeln lassen. Schau mal bei Labor Auflösungen. Sind halt sehr komplex in der Verkabelung. Und ein einstell Fehler bedeutet rauch...
 
Das mit den 500mA habe ich schon bei einem USB Konverter gelesen, aber das muss ein alter gewesen sein. Denn die heutigen USB Ladegeräte mit Quick Charge liefern bis zu 4,6 A.

Ich müsste mir alle Geräte anschauen, aber von mehr als 1A gehe ich nicht aus (das ist das Roland E-Drum).

Ich glaube meine Wunschlösung wäre für jedes Gerät einen USB Konverter zu kaufen (Spannungswandler im USB-Stecker verbaut) und dann einfach ein Anker USB Charger zu verwenden. Das wäre die kompakteste Lösung.


Ich muss mich mal später darum kümmern. Gestern ist noch die Festplatte in meinem iMac abgeraucht :mad:
 
Hab für einen Kumpel sowas auch mal konzipiert. Lauter konventionelle Trafos + Gleichrichter, Glättung, Siebung und Festspannungsregler. Gebaut wie ein Panzer dank Alugehäuse und frei von jeglichen Störgeräuschen, da keine Schaltnetzteile verwendet wurden.

Gibt aber auch nette Sachen fertig:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-DCT-200-Multi-Power-Supply/art-GIT0019066-000

Die 6V könnte man per 7806 Festspannungsregler aus den 9V "bauen".

Wichtig wäre halt die Stromaufnahme deiner Geräte, denn das Fame-Teil ist jetzt kein Leistungswunder.

Am einfachsten wäre, die Geräte mal nacheinander an ein Labornetzgerät mit Amperemeter zu hängen, falls du da jemanden kennst...

Im übrigen gibt es Steckdosenleisten, wo du wirklich an 6 Anschlüsse auch 6 dicke Netzteile bringst:
http://www.eibmarkt.com/de/products/Apsa-Steckdosenleiste-6f-ohne-Schalter-5000-6-sw.html

Ich setze auf der Bühne nix anderes mehr ein, seitdem hat der Kabelwust schon deutlich abgenommen...
 
Lauter konventionelle Trafos
Wenn du "kommerzieller" Abnehmer bist, lohnt es sich u.U. einen Ringkerntrafo nach Vorgabe wickeln zu lassen. Bei mehr als 3 Spannungen ist man schnell günstiger als Einzeltrafos (bei Multi CB).
 

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