Stromkabel Vox Continental

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Eike94
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Hallo,

nachdem ich von einem sehr netten Forenmitglied eine Vox Continental gekauft habe, suche ich nach einem passenden Stromkabel, um das Provisorium abzulösen. Die Buchse sieht so aus:
http://www.voxshowroom.com/uk/organ/V301E_PS.html

Es ist allerdings KEIN normaler Kleingerätestecker, die Stifte ahaben einen größeren Abstand zueinander, insgesamt ist die Buchse größer.

Weiß jemand, wie diese Stecker heißen oder kennt jemand eine Quelle? In meinem Fundus habe ich leider nichts gefunden...
 
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göpli;5632047 schrieb:
Für die von mir 1974 praktizierte Version bin ich aber schon harsch kritisiert worden. :))
und das zu Recht!!

Mit Sicherheit macht man keine Versuche, es geht schließlich um 230V, das ist nicht lustig.

Wenn Du kein Kabel mit einem passendes Kabel auftreiben kannst, dann geh zu einem Elektriker und lass Dir fachmännisch eine Kaltgerätebuchse einbauen. Dann hast Du erstens einen VDE-gerechten Anschluss und das mit heute gängigen Buchsen und Steckern.

Gruss Helmut
 
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eine ähnliche Situation habe ich gerade- ein aufgeschlitztes kleingerätekabel..

Das mit der Kaltgerätebuchse werde ich vermutlich machen, dann hab ich das Metallgehäuse des Netzteils gleich geerdet..
Ich werde die Öffnung reinschneiden/flexen, die Kaltgerätebuchse einbauen und dann von nem befreundeten Elektriker anschließen lassen..
Ist ja keine große Sache, besonders bei dem modularen Aufbau dieser Orgeln.

Danke!

Gruß Eike
 
Mit Sicherheit macht man keine Versuche, es geht schließlich um 230V, das ist nicht lustig.

DAS, Helmut, wollte ich auch hören und im Grunde nur die Diskussion etwas in "Schwung" bringen.
Beste Grüße
Göpli
 
Hallo,

und -schwups- das nächste Problem: Abgebrochener Klaviaturkontakt. Hat schonmal jemand einen ausgetauscht? Welches Material nimmt man am besten? Irgendwas in Richtung Federdraht aus Kupfer?
Problematisch ist auch das drankommen, da der Kontakt am Stössel (?) abgebrochen ist. Ich denke, hier sieht man es recht gut:
http://voxshowroom.com/uk/organ/V301E_contacts.html
Der Stössel ist mit dem roten Pfeil markiert.
Im 3. Bild sieht man die Kontakte, die aus ihm hervortreten -4 an der Zahl- , genau dort ist der Kontakt abgebrochen. Ich könnte den kompletten Block aus Klaviatur, Stösseln und Verharfung herausnehmen, allerdings weiß ich dann nicht weiter.

Ich hoffe auf eure Hilfe,
Eike
 
Hi,
nur mal allgemein-
ich würde, wenn machbar, einen intakten Kontakt von einer kaum benutzten Taste zunächst "umlöten", dann spielt zumindest das Material bei der wenig genutzten Taste nachher nicht so eine große Rolle mehr.
Gruß
 
Hallo,

bzgl. Spannungsversorgung des Gerätes:

Eine Möglichkeit wäre auch noch, das ohnehin für "heutige Verhältnisse" nicht sehr vertrauensseelig aussehende Originalnetzteil gegen ein solches auszutauschen, das zeitgemäß ist? Dann wäre die Frage "Provisorium oder nicht" gegenstandslos. Bei Spannungen über 42V muß Sicherheit kompromißlos die oberste Devise sein.

Ein geregeltes Netzteil (mit Trafo, kein Schaltnetzteil!!!) mit -8V sollte es tun, lt. Deinem Link braucht Dein Gerät -8.2V. Den genauen Wert kannst Du ja mal rausmessen oder rausmessen lassen. Dann weißt Du genau, welche Spannung Du benötigst. Wenn Du die Möglichkeit hast, den Stromverbrauch zu messen, weißt Du auch gleich, wie stark das "Ersatz-Netzteil" sein muß.

Reichelt-Elektronik, Pollin, Conrad usw. sind da die richtigen Anlaufstellen, natürlich auch der Elektriker Deines Vertrauens.

Servus
der Michael


P.S. Um Himmels Willen Finger weg von dem angeregten Provisorium...

Tante edit sagt: Die krumme Spannung von -8,2V (genannt auf der Seite Deines Links) rührt von der im Netzteil zur Spannungsstabilisierung verwendeten Zenerdiode. Zenerdioden mit 8V gibt es nicht, der nächste Wert in der Reihe ist 8,2V. Daher die krumme Spannung.
 
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Hallo Michael,

das wäre mir persöhnlich zuviel Aufwand. Als ein weiteres Problem sehe ich den Röhrensockel.
Daher werde ich, wie schon von Helmut empfohlen, eine Kaltgerätebuchse verbauen. Sieht anständig aus, bringt keine großen Veränderungen.
Weiterer Vorteil: Wenn das Kabel mal vergessen wird, ist das nicht so wichtig ;-)

Viele Grüße,
Eike
 
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Bezüglich der Kontaktdrähte.
Ich weiß nicht, welches Material VOX verbaut hat. Oftmals sind Legierungen verwendet worden, die nicht so schnell oxidieren (z.B. Silber-Palladium bei Dr. Böhm).

Teilweise haben sich Gitarren- oder Klaviersaiten als recht brauchbar erwiesen; wenn der Kontaktdraht dicker sein muß dann auch kupferumsponnene Saiten.
 
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Gitarrensaiten! Was für eine Idee! Danke!
Ich denke, das werde ich versuchen. Mal sehen, ich glaub ich hab auchnoch irgend ne G-Saite rumfliegen..

Ich hab noch ne Frage bezüglich der Kaltgerätebuchse:
Ich habe hier noch eine Buchse liegen, die in Richtung Buchse mit LINE, in Richtung Ausgänge mit LOAD beschriftet ist. Weiter steht auf dem kleinen Typenschild "EMI-FILTER" drauf. Hier werden wohl kaum die Veröffentlichungen einer gewissen Plattenfirma herausgefiltert:rolleyes:
Kann ich diese Buchse verwenden? Bei Interesse kann ich noch ein Foto hochladen.

Viele Grüße
Eike
 
Jap, so sieht das Ding aus. Dann wird jetzt das Netzteil ausgebaut und los gehts

Danke =)
 

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