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Nail.16
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Hallo, ich bin gerade dabei die Verkabelung einer Festinstallation zu machen. Es handelt sich um einen Truss-Kreis an dem 6x GLP Volkslichter installiert sind.
Der Stromzugang ist ein CEE 16-Steckdose (230V, blau) die mit FI (30mA) und C16-Sicherung abgesichert ist. An dieser Steckdose hing bis dato ein Verteiler auf 6x Schuko (was ja zulässig ist). Ich will jetzt die 6 Schuko-Dosen um den Kreis verteilen, um die Verkabelung einfacher und ordentlicher zu machen.
Dafür sollten Aufputz-Dosen verwendet werden (die an die Decke geschraubt werden). Die Stromkabel wollte ich von Dose zu Dose durchschleifen. Das Kabel wäre frei (aber natürlich befestigt). Wegen des kurzen Kabelweges (unter 8 Meter), der geringen Belastung (5A) sollte ein flexibles Kabel mit 1,5mm² ausreichen. Die Dose, von der ich den Strom beziehe ist mit C16 abgesichert.
Ein Elektriker meinte zu mir: Mehr als 3 Dosen auf eine Sicherung macht man nicht, da zu knapp bemessen. Falls später mal was anderes angeschlossen wird…
Aber hier ist es so, dass die Verbraucher bekannt sind. Und: Mehr als die 16A sind eben nicht vorhanden… Da gibt's nichts zu ändern. Alles was ich will ist ein Verteiler von 1x CEE 16A 230V auf 6x Schuko (230V) - und zwar so, dass die Dosen eben nicht an einer Steckdosenleiste nebeneinander liegen, sondern mit ca. 1 Meter Abstand voneinander an der Wand befestigt sind.
Meine Fragen sind:
PS: Es handelt sich nicht um ein nicht-öffentliches Lokal, aber ein Elektriker schaut sich die Sache am Ende natürlich an. Ich will halt, dass bis dahin schon alles passt. Auf Zugentlastung wurde geachtet. Die Litzen für die Erdung wurden länger gelassen. Abisoliert wurde so, wie es sich gehört. Zwei kleine unseriöse Test wurden auch gemacht: Die Sicherung löst bei Kurzschlüssen an jeder Dose aus. FI reagiert ebenfalls. Ich könnte natürlich auch mal ganz unorthodox ein paar 6x 650W-Scheinwerfer anschließen, sodass ich auf 3,9kW komme und sehen was passiert. Die Sicherung sollte auslösen. Wichtig zu testen ist, was bei 11,5A passiert. Ob die Kabel sich zu stark erwärmen... Aber wie gesagt: Elektriker sollte das auch wissen. Nur soll der kommen und das OK geben. Nicht, dass ich alles umstrukturieren muss und er abermals vorbeischauen muss.
Also: Soll ich auf 2x3 vorverteilen? Und soll ich auf 2,5mm² umsteigen?
Danke im Voraus
Nachtrag: Laut Wikipedia müsste Schuko mit 10A Dauerlast abgesichert sein! Aber bei uns wird in gewöhnlichen Haushalten immer mit C16 abgesichert. Immer und überall... Und da hängen natürlich immer nur Schukos dran...
Der Stromzugang ist ein CEE 16-Steckdose (230V, blau) die mit FI (30mA) und C16-Sicherung abgesichert ist. An dieser Steckdose hing bis dato ein Verteiler auf 6x Schuko (was ja zulässig ist). Ich will jetzt die 6 Schuko-Dosen um den Kreis verteilen, um die Verkabelung einfacher und ordentlicher zu machen.
Dafür sollten Aufputz-Dosen verwendet werden (die an die Decke geschraubt werden). Die Stromkabel wollte ich von Dose zu Dose durchschleifen. Das Kabel wäre frei (aber natürlich befestigt). Wegen des kurzen Kabelweges (unter 8 Meter), der geringen Belastung (5A) sollte ein flexibles Kabel mit 1,5mm² ausreichen. Die Dose, von der ich den Strom beziehe ist mit C16 abgesichert.
Ein Elektriker meinte zu mir: Mehr als 3 Dosen auf eine Sicherung macht man nicht, da zu knapp bemessen. Falls später mal was anderes angeschlossen wird…
Aber hier ist es so, dass die Verbraucher bekannt sind. Und: Mehr als die 16A sind eben nicht vorhanden… Da gibt's nichts zu ändern. Alles was ich will ist ein Verteiler von 1x CEE 16A 230V auf 6x Schuko (230V) - und zwar so, dass die Dosen eben nicht an einer Steckdosenleiste nebeneinander liegen, sondern mit ca. 1 Meter Abstand voneinander an der Wand befestigt sind.
Meine Fragen sind:
- Soll ich dennoch nach dem 16A-Anschluss direkt auf 2x3 Schukos verteilen? Vorteil wäre, dass die Kabel in der Praxis weniger belastet werden. In der Theorei kann es aber auch vorkommen, dass 16A an einer Dose hängen.-->Somit auch auf einem Kabel. Egal ob pro Kabel 1 oder 6 montiert sind.
- Gibt das Probleme mit den Widerständen, wenn ich von Schuko zu Schuko weiterschleife? Ich habe dann bei einer ja ganze 7 Klemmkontakte (1x Den Stecker, 6x von Dose zu Dose). Nicht, dass ich am Ende zu wenig Spannung habe (obwohl die Volkslichter alles von 100-240V können…. Es geht ums Prinzip. An einer Schuko sollten 230V anliegen). Multimeter ist gerade nicht zur Verfügung.
- 1,5mm²? Wie gesagt: 8 Meter und das Kabel ist frei. Aber: An der Decke herrschen wegen anderer Scheinwerfer schon mal 35-40°C. Lieber doch 2,5mm² verwenden, oder?
PS: Es handelt sich nicht um ein nicht-öffentliches Lokal, aber ein Elektriker schaut sich die Sache am Ende natürlich an. Ich will halt, dass bis dahin schon alles passt. Auf Zugentlastung wurde geachtet. Die Litzen für die Erdung wurden länger gelassen. Abisoliert wurde so, wie es sich gehört. Zwei kleine unseriöse Test wurden auch gemacht: Die Sicherung löst bei Kurzschlüssen an jeder Dose aus. FI reagiert ebenfalls. Ich könnte natürlich auch mal ganz unorthodox ein paar 6x 650W-Scheinwerfer anschließen, sodass ich auf 3,9kW komme und sehen was passiert. Die Sicherung sollte auslösen. Wichtig zu testen ist, was bei 11,5A passiert. Ob die Kabel sich zu stark erwärmen... Aber wie gesagt: Elektriker sollte das auch wissen. Nur soll der kommen und das OK geben. Nicht, dass ich alles umstrukturieren muss und er abermals vorbeischauen muss.
Also: Soll ich auf 2x3 vorverteilen? Und soll ich auf 2,5mm² umsteigen?
Danke im Voraus
Nachtrag: Laut Wikipedia müsste Schuko mit 10A Dauerlast abgesichert sein! Aber bei uns wird in gewöhnlichen Haushalten immer mit C16 abgesichert. Immer und überall... Und da hängen natürlich immer nur Schukos dran...
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