Strom Frage

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Zaja
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Hallo,
wir haben vor uns ne PA zu zulegen, ist zunächst für den Proberaum gedacht (ca.16m²) soll aber hin und wieder auch für Auftritte genutzt werden.
Im Auge haben zwei Audiozenit CD12 und ein Subwoofer. Bei den 12"ern wollten wir ne Endstuffe um die 550 W dranhängen und bei dem Sub der voraussichtlich um die 650 W (8Ohm) rms haben wird irgenwas um die 800/ 900W.
Jetzt stellt sich aber die große Frage mit der Stromversorgung, wir haben nur einen Stromkreis der mit ner Schraubsicherung geschützt ist, macht der das mit? Kann man da ne andere Sicherung mit mehr Ampere rein schrauben.
Es ist zwar ne alte Fabrik die ungefähr 100Proberäume beinhaltet aber an nen weiteren Stromkreis bzw. an ne Starkstromleitung werden wir wohl nicht kommen.
Ich muss diesbezüglich sowieso den Hausmeister ansprechen aber vielleicht hat ja wer von euch damit Erfahrung bzw. Ahnung von der Materie.
Danke Zaja
 
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Hi,
wenn der Kreis mit 16A abgesichert, ist sehe ich keine Prop´s, daran lassen sich zwei Amp´s dieser Große betreiben !
 
LSV Hamburg schrieb:
Hi,
wenn der Kreis mit 16A abgesichert, ist sehe ich keine Prop´s, daran lassen sich zwei Amp´s dieser Große betreiben !

Würde dich aber auch sagen!!

Die endstufen benötigen ja auch nicht durchgehend die kommplette leistung, oder??

Ist doch nur bei bassschlägen, bzw tiefen frequenzen!!
 
beim einschalten der endstufen würde ich jedoch eine zur zeit einschalten
 
zum glück passen in in Die Fassungen der schraubsicherungen immer nur die Sicherungen die dafür geeignet sind..

Man kann gar keine größere da reinschrauben.

Für 2 Endstufen sollte es aber locker reichen. Trotzdem noch ein Tipp am rande. Immer noch mindestes eine Schraubsicherung bevorraten. Sonst ists schnell aus mit proben, wenn mal was schiefgeht und ne sichrung fliegt.


so far nofutureman
 
Für 2 Endstufen sollte es aber locker reichen. Trotzdem noch ein Tipp am rande. Immer noch mindestes eine Schraubsicherung bevorraten. Sonst ists schnell aus mit proben, wenn mal was schiefgeht und ne sichrung fliegt.

Eine zusätzliche Sicherung als Ersatz ist schon ok, aber es war mit keinem Wort die Rede davon, daß es sich um 'ne Schmelzsicherung handelt.

Sollte es doch eine sein, entsprechenden Sicherungsautomaten 'reinschrauben,
und wenn die Sicherung doch mal 'rausfliegt, Knopf drücken und gut ist's!
 
offtopi ;-): und kein heizlüfter anschließen (unser siebtes bandmitglied "ismet" macht regelmäßig stromprobleme ;-) )
 
Moijn,

es gibt Sicherungseinsätze und Automaten der gleichen Ampere-Zahl aber mit verschiedenem Auslöseverhalten.

Ähnlich wie bei Feinsicherungen, Flink, Mittel, Träge. Ältere 16A Automaten lösen z.B. deutlich schneller aus.

Schmelzsicherungen können i.A. kurzzeitig deutlich mehr Strom (sicherlich keinen Kurzschluss) bewältigen, wenn Sie zwischen den Basschlägen wieder "abkühlen" können.

Ich würde also zur NeoZed Schmelze raten. Ein paar Reserve immer im Schaltschrank liegen haben.

Problem bei Schmelzsicherung ist aber: Wenn dauert mit 95% mal 16 A gefahren wird, baut der Draht sich langsam in den Kühlsand ab. D.h. irgentwann fliegt die Sicherung, obwohl gar nicht überlastet: Also jährlich schon auf Verdacht tauschen. Ist ein paar-cent-Artikel.

Und:
Wenn das Kabel nach der Sicherung "auf putz" liegt und nicht zu lang ist und nicht mit zig anderen zusammenliegt, kann ein versierter Elekrotechniker eventuell ausrechnen, dass auch ein 20A Einsatz mit Schmelzsicherung oder Automat reinkann.

Aber wie schon gesagt: Mit 1700W Dauerleistung geht keine 16A Sicherung durch. Eher erst bei über 3500W und das auch erst nach einigen Minuten.
 

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