string skipping - pick einklappen/vom korpus weg, dämpfen???

b.
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hallo na,

da ich weiter an meiner technik arbeiten möchte und mir noch nicht schlüssig bin, mit welchem modell ich fortfahren will, wollte ich mal meinungen und erfahrungen von euch einholen.

wie verhindert ihr bei einfachem string skipping
g|-------9--------
D|-----10-10------
A|----------12-----
E|-0000-------0000-
das ertönen der, in diesem falle, a saite?

bis jetzt habe ich die "saite in der mitte" immer mit der linken hand gedämpft (so empfiehlt es beispielsweise der ibreathmusic workshop), bin damit aber noch nicht so ganz zufrieden.
andere workshops empfehlen "outside picking", heißt, im falle meines bsps., das letzte e wird mit einem aufschlag, dass c mit einem abschlag gespielt. die bewegung ist, im vergleich zum "inside picking", dem gegenteil, unökonomischer, man merkt aber, dass man das pick leichter an der mittleren saite vorbei führen kann.

welche methode verwendet ihr persönlich, um dieses dilemma auf einen marginalen soundeffekt zu reduzieren?


danke un gruß
 
Eigenschaft
 
wie wärs beides zu können, inside als auch outside picking... ich denke man wird sich nicht immer aussuchen können wie man das jetzt spielt,..

Könnt ja auch mal sein dass du mal 2 String Skips hintereinander machen willst / musst... ich hab bis vor kurzem auch gemeint dass ich mir alles mit inside picking erschummeln kann.. aber richtiger wechselschlag heißt auch dass es outside auch klappen muss. Daher wird das nun geübt.
 
Also mit Abdämpfen ist eine ziemlich blöde Idee, das gibt immer störende Nebengeräusche, die man verhindern auch kann.
Eine weitere, von dir nicht genannte Möglichkeit, wäre Economypicking. Das hieße, wenn du mit einem Down aufhören WÜRDEST, könntest du die Schlagrichtung beibehalten und dann ohne verheddern den neuen Ton mit einem Down anschlagen. Bietet sich am Rückweg an. Die zugrundeliegende Technik wäre das Sweep Picking - Davon rate ich allerdings vehement ab! Der neue Ton wäre dynamisch und rhythmisch nur schwierig präzise zu spielen und man kann nur bestimmte Situationen spielen.
Dann bleibt also nur noch die Technik, die du in etwa beschreibst. Inside/Outside the String ist allerdings eine situationsabhänige Spielweise - eher die optische Beschreibung des Alternatepickings, keine Wahlmethode. Du hörst einfach mit einem Up oder Down auf, das kannst du dir im Normalfall nicht aussuchen.
Deshalb: Immer Alternatepicking beibehalten, auf jeden Up ein Down, auf jeden Down ein Up. Das bringt Geschwindigkeit mit erhaltener Präzision und Gleichmäßigkeit - und du bist für jede Situation gerüstet. Das heißst in deinem Fall: Du beginnst wegen der Betonung mit einem Down, hörst die 16tel (schätz ich) mit einem up auf. Dann springst du drüber und spielst dann ein Down. Also ein großer Inside-the-String (nicht Outside, wie du sagst. Denk dir 2 Nachbarsaiten, da spielst du Inside, wenn du die tiefe mit up und die hohe mit down spielst - jede Saite wird von Innen angeschlagen, umgekehrt würdest du jede Saite von außen anschlagen). Je nach Situation (3 Töne auf der E zB) ändert sich das und du spielst einen Outside.
Du wirst dir die Methode leider nicht aussuchen können und beide "Techniken" lernen müssen.

Grüße, Thomas
 
HA! es gibt kein patent, dämpfen zählt nicht und die anschlagsrichtung wird von der zählzeit bestimmt (ökonomie mal außen vor).. mein bsp. tab is, sieht es auch leicht aus, denkbar schlecht

danke, ausprobieren hat gelohnt
 

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