Streichtechniken

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Hi mich stören momentan enorm meine richtungswechsel auf dem Bogen, was für möglichkeiten gibt es genau um das knacken, rauschen beim spielen auf ein minimum zu reduzieren?
momentan streiche ich so linear wie möglich und achte quasi immer darauf egal was ich spiele einfach um meinen bewegungsapperat dafür so genau wie möglich zu halten.
es berühren fast immer alle Bogenhaare die Saiten, variert so von 100%-80%.

Gehört habe ich das es hilft den Bogen beim spielen zu drehen so das man beim richtungswechsel nur mit einem minimum der Bogenhaare die Saiten berührt, habe beim ausprobieren aber keine guten ergebnisse rausbekommen.

Hat jemand irgendwelche Ideen, Tips oder übungen?

mfg Verwirrt
 
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Zuletzt bearbeitet:
Danke Axel S. für das Video mit der Streichtechnik.
Ich habe einen Lehrer,

Gehört habe ich das es hilft den Bogen beim spielen zu drehen so das man beim richtungswechsel nur mit einem minimum der Bogenhaare die Saiten berührt, habe beim ausprobieren aber keine guten ergebnisse rausbekommen.

Kam von ihm , er meinte ausserdem den Druck auf den Bogen zu reduzieren sobald man die Streichrichtung ändert.
Das mit dem Druck hat ein wenig geholfen, aber verstecken könnte man den ``bump´´ damit nicht und der Trick mit den Bogenhaaren schien mir nach ein wenig probieren nicht sehr hilfreich.

Wenn nochjemand ein paar Tricks zu dem Thema kennt immer her damit

mfg
 
Besonders am Frosch wird in der Regel nicht mit allen Haaren gleichzeitig gespielt. Der Bogen wird quasi auf die Kante gestellt. Nur, wenn Du einen wirklich "fetten" Ton erzielen möchtest, benutzt Du in der unteren Hälfte alle Haare. Von daher liegt Dein Lehrer goldrichtig.
Zusätzlich musst Du aber in den Fingern flexibel sein. Sie müssen beweglich sein, um als eine Art Stoßdämpfer den "bump" zu reduzieren. Wenn Deine Finger starr sind, wirst Du sonst immer Probleme beim Bogenwechsel haben.
Sprich Deinen Lehrer einmal darauf an, welche Bewegung Deine Finger beim Bogenwechsel vollführen müssen. Es ist zu kompliziert, das jetzt theoretisch zu erörtern. Du musst es sehen und vor allem fühlen. Wenn Deine Finger flexibel genug sind, kannst Du die Druckverminderung während des Wechsels sogar fast vernachlässigen.
 
Danke S.Maus auch für ihre Hilfe, das Video und ihre Tips haben wirklich geholfen vielleicht war ich vorher viel zu sehr auf die linke Hand beim spielen fixiert und habe garnicht gemerkt was sich alles bei der rechten abspielen kann.
Auch sehr hilfreicher Geigenblog von ihnen habe ein wenig drin rumgelesen und vorallendingen das effiziente üben war sehr informativ.

mfg
 
hallo zusammen
ich hab auch eine Frage zum Thema Streichtechnik.
Gibt es ein paar Tricks, wie ich lernen kann, dass beim Bogenwechsel der Ton nicht mehr abreißt?
mfg
 
L
  • Gelöscht von cello und bass
  • Grund: leere/gelöschte post
die streichtechnik am besten vor einem spiegel üben.

ansonsten wegen dem knacken und rauschen kann es sein dass man nicht den richtigen bogen hat, dass die qualität der haare nicht in ordnung ist oder schlicht und einfach das kollofonium ist nicht das richtige.

damit man nur mit paar härchen auf der saite streicht, muss man die hand nach aussen beugen sodass man das handgelenk sieht, ansonsten müssen oberarm und unterarm ganz locker sein und der ellenbogen sollte unten bleiben. je mehr man den ellenbogen hebt, desto verspannter ist der arm.

das alles bitte langsam üben, damit man sich nicht eine fehltechnik einprägt. doch wie gesagt der spiegel ist ein sehr gutes hilfs- bzw kontrollmittel:)
 

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